Haben wir noch eine Chance?
Ich war zwei jahre mit meinem freund zusammen. er hat sich dann getrennt weil ich ihn zu sehr einengte und er seine freiheit wieder brauchte. er sagte jedoch auch das er mich trotzdem lieben würde. Das ist jetzt 3 Monate her. Ich habe oft versucht ihn zurückzubekommen doch er wollte nicht. Diese Trennung war auch für ihn nicht einfach und er hat sehr gelitten, das er hat mir erzählt. Ich habe meinen Fehler, dass ich ihn zu doll einengte, eingesehen und ihm vor zwei wochen dieses auch klar gemacht. ich habe ihn um eine neue chance gebeten weil wir uns wirklich sehr geliebt haben und bis auf dieses problem eine sehr tolle beziehung führten. Er sagte, er wäre gerne wieder mit mir zusammen aber könne es nicht. ich habe ihm darauf noch zeit gegeben. doch zwei zage später kam eine sms das wir es doch noch einmal versuchen sollten. Eine woche hat diese Beziehung gehalten. ich habe mein versrechen gehalten, ihn nicht eingeengt und auch sonst war alles gut. Er hatte sich ebenfalls sehr darüber gefreut wieder mit mir zusammen zu sein und war stolz darauf allen erzählen zu können das wir uns brauchen. doch plötzlich sagte er dann, das er sich mit der beziehung zu zeit überfordert fühlte. Er will mit mit zusammen sein, kann aber nicht. was soll ich davon halten? ich weiß das er mich sehr lieb hat und es ihm selbst zu schaffen macht das er nicht weiß was er will. wir haben uns daraufhin wieder getrennt. aber was soll ich jetzt machen? soll ich einfach den kontakt abbrechen so wie ich es vorgeschlagen habe?oder ihm einfach noch mehr zeit geben? aber ich kann doch nicht ewig warten aber etwas sagt mir das ich um ihn kämpfen muss. Ich hoffe so das er zu mir zurück kommt!!!
Vielen Dank!!
Anwort von Dana
Grüße Dich!
Ob noch eine Chance für Euch besteht, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen. Ich kenne eure Gefühle nicht, ihr kennt sie bzw. könnt sie sortieren.
An Deiner Stelle würde ich den Kontakt wohl nicht voll und ganz abbrechen, sondern ihn minimieren. Er weiß, dass Du gerne wieder mit ihm zusammen sein möchtest. Jetzt geht es nur noch um ihn. Seine Angst, dass es wieder wird wie vorher, dass die Einsicht des Fehlers noch nicht heißt, dass Du auch weniger einengst. Und die große Angst, Dich noch einmal zu verletzen, wenn er sich zu früh für oder gegen Dich entscheidet.
Damit, dass Du ausgiebig kämpfst, ihn in gewisser Weise unter Entscheidungsdruck setzt, zeigst Du ein Stück weit wieder das alte Verhaltensmuster: Du bedrängst und beengst. Ich weiß, wie groß die Verzweifelung sien kann und dass man ständig etwas unternehmen möchte. Aber in diesem Fall, halte ich warten nicht für die leichteste, aber für die beste Lösung.
Melde Du Dich nicht mehr, sag ihm aber, er kann es jederzeit tun. Damit gibst Du ihm Zeit und Freiheit, die er braucht und sagst gleichzeitig, dass der Weg zu Dir offen ist.
Alles Gute!