Problem von Tini - 19 Jahre

Die mir wiederfahrende Vergewaltigung hat nicht nur mein Leben verändert, sondern verändert auch die Zukunft

Dezember 2007
Ich bin in dem Jahr im August ausgezogen und habe mir ne eigene Bude gesucht. ich bin mit einer "freundin" zusammen gezogen aber zu dem zeitpunkt hatte sie nicht mehr bei mir gewohnt da sie ausgezogen ist und so ist mein freund in die wohnung gezogen. Sonst hätte ich mir die Wohnung nicht leisten können udn ja mein gott es war ja auch mein Freund. Am Anfang war alles toll Tag und nacht den menschen zu sehen von dem ich damals der meinung war ihn zu lieben. ich wusste ja nicht das der mensch sein wird der mein leben so drastisch verändert. Wie gesagt am anfang war alles gut und die beziehung ausgeglichen ich hatte meine ausbildung ich hatte mein freund einfach ein eigenes leben. schon nach 2 wochen lies das gefühl nach das alles so "toll" war. langsam zeigte er sein wahres gesicht. Hausarbeit? war plötzlich ein fremdwort. das was mich an ihm angezogen hat verschwand und nicht nur das dieses schwand stieg der eckel und die abneigung. Begrüßungennach stundenlangen nicht sehen wenn es nach ihm gegangen wäre, wären besten falles so abgelaufe, das wir egal wo gleich sex gehabt hätten. und weil sich das in ihm so eingenommen hatte war es jedes mal um so schwerer ihn davon zu überzeugen, dass das der falsche moment und der falsche ort war. eines abends als ich von der arbeit nach hause gekommen war, war er nicht zu hause also habe ich schon mal für ihn essen gekocht und bin dann duschen. als ich aus der dusche stieg kam er grad nach hause. und wieder war er der meinung sein sexbesessenes ritual durchzusetzen. doch als ich ihn dieses mal abwies konnt man das wort hass in sein augen wiederspiegeln sehen. was sollte ich machen also zog ich mich an und ging ins schlafzimmer und da lag er auf dem bett ass das essen was ich gekocht hatte und schaute sich die dvdhülle an die ich mir ausgeliehen hatte um auch die nacht soweit zu füllen damit ich nicht mit ihm schlafen musste. doch seine augen sprachen bände. nein er wollte nicht dvd schauen, nein er wollte garantiert nicht nur da liegen und sich ein film ansehen. ich wusste das er nur eins wollte und zwar sex. ob ich das wollte? nein das war mittlerweile nebensächlich. ich weis noch wie alleine diese situation mir ein gefühl gab das ich am liebsten sofort gegangen wäre und heute denke ich : WÄRE ICH ES NUR
ich durfte mir dann aussagen einfallen lassen um ihn zu überreden das er doch die dvd sah. und ja ich hatte es geschafft dachte ich jedenfalls. als der scheiß film dann lief und wir neben einander lagen undkein licht brannte außer das was vom fernseher kam lag ich so steif neben ihn das die muskeln schmerzten. und dann wars vorbei plötzlich war der fernseher aus und so unvermittelt wie das eintrat hatte er auch schon sein körper auf meinen gelegt und versucht mich dazu zubringen das ich bereit war mit ihm zu schlafen doch ich war es nciht und habe ihn von mir gestoßen ich weiß bis heute nicht warum ich aus dem bett gesprungen bin und richtung tür gelaufen bin vielleicht war es weibliche intuition oder so aber in den mom nahm meine angst mir die möglichkeit zu denken. kurz bevor ich tür erreicht habe spürte ich schon sein griff und ich stürtze zu boden. in diesem moment wusste ich schon das keine grenzen mehr da sind wie er sich mir gegenüber verhalten wird. und so kam es auch. als ich mich zu ihm dreht sah ich schon die faust auf mich zu kommen. der schmerz kam erst als ich das blut gesehen habe und dann wurde es mir klar das er mich blutend geschlagen hatte und schon war der mut der mcih da raus bringen sollte verschwunden war. Er hatte sich dann aufs bett gesetzt und mich sekundenlang nur angesehen. und anstatt wegzulaufen sah ich nur zu als er auf mich zu kam und mich packte und aufs bett warf. als er sich dann auf mcih setzte fing ich erst an mich zu wehren doch er schlug wieder zu und da war mi´r klar ich muss es einfach über mich ergehen lassen. ich dachte er würde mich umbringen wenn ich mich wehre. er fing an mich zu küssen. mir war kotzübel und als ich würgte lachte er nur auf. er presste mir die schenkel auseinander und als ich mich dann noch mal wehrte verblasste das lächeln und das war genug um das zu unterlassen. ich wusste was gleich passieren würde ich wusste das er gleich alles verändern würde und ich hatte kein zweifel daran das er sich nicht es nochmal überlegt es war klar das er es tun würde: ER WÜRDE MICH VERGEWALTIGEN
und das tat er auch er tat es und dieser sex war der schmerzhafteste den ich je hatte . er wollte mich vorher weiten drum schon er seine faust in mich hinein und das war das war die folgen ausgelöst hatte das ich heute kaum chanchen habe ein kind zu bekommen...

seit dem habe ich ihn nur einmal gesehen und das hatte mich 2 wochen umgehauen.

seit dem befinde ich mich in einer therapie es ist jetzt in wenigen tagen genau1 jahr her und ich weis das ich die therapie mehr als nur das jahr brauchen werde. seit demhatte ich mehrere freunde und nach mind. 2 monaten gingen alle in die brüche.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Tini!

Es tut mir Leid, dass Du das erleben musstet und noch immer musst; und das ist nicht nur so daher gesagt.

Es ist gut und richtig, dass Du den Weg über eine Therapie gewählt hast. Damit hast Du m.E. nach, die beste Hilfe und Unterstützung, die Du bekommen kannst. Auch wenn es länger dauert, als Du vielleicht anfangs dachtest. Schau auf die die kleinen Schritte, die Du machst; aus denen wird der große werden.

Ich wünsche Dir, dass Du wieder vertrauen aufbauen kannst und trotz dieses schrecklichen Abends in Deinem Leben wieder innerlich frei in die Zukunft blicken kannst. Ebenso wünsche ich Dir, dass Dir ein Frauenarzt sagen kann, dass Du doch Kinder bekommen kannst und Du Dir diesen Wunsch erfüllen kannst.

Wie gesagt, mit der Therapie hast Du bereits den Schritt getan, zu dem ich nur raten kann. Und so bleibt mir nur, Dir meine Wünsche zu schicken.

Alles Gute, Kraft und Mut!
Dana