Problem von Andrea - 27 Jahre

HIV - es könnte alles so wundervoll sein

Hallo,

Ich bin echt zufällig auf dieser Seite gestoßen und finde es schön das es so etwas giebt, das man sich auf dieser art Hilfe hollen kann.

Ich brauchte in meinem Leben immer sehr viel Kraft .Ich habe in meiner Kindheit alles erlebt was mann nur erleben kann vom missbrauch, Alkoholsucht meiner Mutter,Scheidung,Heimaufentalte,Psychatrie, und man hätte mich fast um gebracht . Ich weiß das das alles sich anhört wie in einem schlechtem Krimi aber viel Glück hatte ich wircklich nicht imm leben. Bis mein Sohn kamm, es sollte sich alles im Positiven endern.Ich war 9 Jahre mit dem Vater meines Kindes zusammen bis es in Die brüche ging,er war Heroin abhängig ich wollte ihm so gerne helfen aber ich erkannte ihrgendwann das ich es nicht kann, also blib nur die Tränung.Ich habe nie Drogen oder ähnliches genommen.

Bald lernte ich einen wundervollen Mänschen kennen der mein Kind und mich liebt und mich auf Händen trägt, es ist endlich mal einer für mich da mit dem ich meinen Kummer und erlebtes teilen kann, er sagt immer das ich ein kleines Wunder bin das ich es bis hir hin geschaft habe obwohl ich so viel leid gespürt habe. Ich liebe diesen Mänschen und um so mer habe ich Angst ihn bald zu verlieren den er hat HIV und Hepatitis C..... Ich weis alles über diese Krankheit und ich kenne die Therapien aber ich habe Angst.Ich bin selber so vor belastet mit Ängste und Deprsionen und ständig diese Panickartaken und jeden Tag mus ich Anti Depresiver nehmen, ich versuche alles richtig zu machen und mein bestes zu geben.

Ich bin eine liebevolle Mutter , eine gute Hausfrau und Ehefrau alles könnte doch so schön sein wenn meine erkrankung und die erkrankung meines Mannes nicht währe.

Ich suche schon seit drei Jahren einen Psychologen, doch ohne ervolk, ich hatte vorstellungs termine und alles nur absagen weil es zu komplizirt währe und ich mir jemanden anderren suchen sollte.Dann war ich bei der Krankenkasse auch kein ervolk wenn das so weiter geht werde ich es irgentwie anders versuchen übers Fernsehn oder so, ich möchte doch nur Hilfe haben für unser Problem.... vieleicht könnt Ihr uns helfen

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Andrea!

Du scheinst eine starke Frau zu sein; hast Dich aus einem Sumpf aus Leid in ein Glück gekämpft. Das ist sehr schön zu hören bzw. zu lesen. Und genauso, wie mich das freut, tut es mir widerum Leid, dass euer Glück von Euren Krankheiten so überschattet wird. Den Rat, auch bewusst auf das Glück zu schauen, brauchst Du nicht, oder? Ihr scheint es bereits zu tun.

Seid drei Jahren nimmt euch kein Psychologe in die Patientenkarteil auf? Unvorstellbar für mich; aber offensichtlich wahr. Ich kenne mich in den Bestimmungen usw. leider nicht so gut aus, als dass ich Dir dafür einen guten Rat geben kann.

Du nimmst Antidepressiva? Die bekommst Du sicherlich doch auch von einem Arzt. Kann er etwas tun? Mit Kollegen sprechen? Ihm würde ich die Problematik auf jeden Fall erklären und erfragen, ob und wie er mir dabei helfen kann. Genauso ist Dein Freund in Behandlung und kann es auch dort ansprechen. Zumindest Adressen von Selbsthilfegruppen müsste er doch haben.

Wie ist es mit einem Termin bei der Familienberatung? Das ist nicht das gleiche, aber eine Anlaufstelle. Vielleicht bringt euch das ein Stück weiter?

Es tut mir Leid, dass ich Dir nicht wirklich weiterhelfen kann. Ich hätte Dir gerne einen Weg genannt, auf dem ihr zwei die therapeutische Hilfe auf jeden Fall bekommen würdet. Aber für mich ist die Situation neu, dass jemand so Mühe hat, eine Therapie, die er braucht und die er sich wünscht, zu bekommen.

Alles Gute und weiterhin viel Kraft und Mut!
Dana