Problem von Laura - 18 Jahre

muss ich wieder in die Psychiatrie

Hallo,

also,ich versuche mich kurz zu fassen.Ich war bis zum 19.12.08 in der Psychiatrie und habe mich entlassen lassen.Mir ging es nicht gut,aber ich dachte vielleicht schaffe ichs ja draußen und wenn nicht ist auch egal dann habe ich mehr möglichkeiten mich umzubringen. Zur zeit bekomme ich medikamente und bin bei meinen Eltern. Seit Montag sind meine Suizidgedanken wieder sehr stark geworden und weiß nicht mehr weiter. ich habe große angst mist zu bauen. Das Problem ist das ich nicht weiß wie ich meinen Eltern sagen soll das ich wieder in eine Klinik muss zu meinem Selbstschutz da ich weiß das ich mich sonst wirklich umbringe ich kanns mir selbst nicht zusichern und das macht mir angst.
tja,ich weiß einfach nicht wie ich das einleiten kann das ich wieder in eine psychiatrie eingewiesen werde. Vielleicht habt ihr ja eine Idee,
ich habe schon öfters geschrieben und ihr hattet immer gute tipps.

naja lieben gruß
laura

Anwort von Andrea

Liebe Laura

es ist gut und mutig von dir, dass du dir selbst eingestehst, dass du Hilfe brauchst und diese auch annehmen möchtest! Manchmal muss man sich einfach selbst vor der doch teilweise komplizierten Außenwelt schützen. Auch wenn sie dich vor einem Monat entlassen haben - wie geht es dir denn jetzt? - hast du dabei ambulante Nachbetreuung bekommen?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie dich völlig alleine gelassen haben und sehe in der dir zugewiesenen ambulanten Therapeutin den Menschen, der die Aufgabe von mir bekommen würde, mit deinen Eltern zu reden und ihnen die Situation zu erklären! Ansonsten könntst du dir Hilfe bei einer Beratungsstelle holen oder einem Fachpersonal aus der Psychiatrie, dass du nicht alleine deine Entscheidung dienen Eltern mitteilen musst!

Dir alles Gute
Andrea