Problem von Pierre-André - 44 Jahre 11.08.09

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Guten Tag!
Ich persönlich halte es grundsätzlich immer so (auch um das Gefühl des Bedrängens oder Bedrängtwerdens möglichst gering zu halten), dass ich unmissverständlich zu verstehen gebe, dass ich bereit bin über die Probleme zu sprechen, aber auch klar mache, dass mein Schweigen kein Desinteresse ist, sondern die Möglichkeit eröffnet unbeeinflusst über Geschehnisse nachdenken zu können.
Im Grunde also nichts anderes machen als Gesprächbereitschaft zu signalisieren, danach aber jeder weiter Initative von ihm ausgehen lassen.
Sicherlich fällt so etwas schwer, wenn man jemanden liebt, aber ich denke, dass ein mögliches "Nein" gekoppelt mit dem "Bedrängen" desjenigen wesentlich schlimmer sein dürfte.
Die Vorstellung deswegen eine Ablehnung zu erfahren würde bedeuten das Gegenteil von dem zu erreichen, was man wollte.
Eine Garantie für die Fortsetzung der Beziehung ist das natürlich nicht.
Eine unbeeinflusste Entscheidung ist in jedem Falle die bessere Lösung.

LG
Pierre-André