Problem von Anonym - 14 Jahre

depressionen

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danke,
aber da gibt es ncoh ein problem,
er hat uns so verletzt in letzter zeit, mit seinen einbildungen und was er sich da zusammenbastelt
und denn zu uns sagt...
das halt alle ziemlich sauer sind, wir wissen ja das es an der krankheit liegt,
aber man kann das trotzdem nciht so wegschieben...
also wir können ihm immoment auch nciht so aufheitern,
er hat ja jetzt zwei neue freundinnnen mit den er viel rumhängt...
aber, bei denen benimmt er sich genauso
also...die denken auhc das er krank ist, und dringend hilfe braucht...
wir wollen ja unbedingt das er mit einem psychologen redet, aber das macht er nciht (obwohl er ja selber meinte das es ihm gut tat mit unserer klassenlehrerin zu sprechen, warum also nciht mit einem psychologen?)
also, kurz zusammengefasst:
immoment haben wir ncihts mehr wirklich mit ihm zu tun, aber wir wollen ihm helfen, weil er immer weiter absinkt und wir auhc shcon etwas angst haben, das es vll nciht bie der lösung mit dem weglaufen aus diesem ort bleibt, sondern vll auch aus seinem leben...(ich meine wir wissen ja nciht was in ihm vorgeht)
danke noch ein 3. mal .^^

Sarah L. Anwort von Sarah L.

Hallo ihr beiden,

ich habe der Übersichtlichkeit wegen euren Text gekürzt und die beiden Anfragen die wir in der Vergangenheit wegen der gleichen Sache bereits beantwortet haben einfach verlinkt.

Ich finde es glaube ich ganz gut, dass ihr euch von Leon distanziert habt, wenn sein Verhalten so schlimm geworden ist.
Auch wenn Leute krank sind suchen sie sich manchmal nur freiwillig Hilfe, wenn sie merken dass sie auch die Leute die sie mögen durch ihr Verhalten von sich wegstossen.
Wie Belinda auf eure zweite Anfrage ja schon geantwortet hat könnt ihr leider wenig machen. Auch wenn ich es toll finde, dass ihr trotz seines Verhaltens, und trotz eures "Rückzuges" noch helfen wollt.
Ich würde euch vorschlagen einen allerletzten Versuch zu unternehmen. Sprecht mit eurer Klassenlehrerin noch einmal ganz offen und bittet sie mit seinen Eltern ein klärendes Gespräch zu führen. Sie scheint ja eure Meinung zu teilen, dass es ihm schlecht geht, und wenn sie hört dass ihm das Gespräch gut getan hat, dann haben die Erwachsenen wenigstens einen Punkt wo sie vielleicht ansetzen können.
Es gibt andere Möglichkeiten als einen Psychologen, zum Beispiel den Schulpsychologischen Dienst oder Beratungsstellen für Jugendliche..
Aber überlasst bzw. übergebt die Sache jetzt den Erwachsenen. Ihr habt getan was ihr konntet und ich denke wenn ihr die Klassenlehrerin bittet wird sie mit den Eltern reden. Ihr müsst euch auch auf die Schule konzentrieren und das Ganze ist ein bisschen zu groß für euch geworden (weil er sich von euch ja nicht helfen lassen will).
Und wenn ihr dafür sorgt dass die Erwachsenen auch was tun, dann ist das schon sehr viel!

Alles Liebe,
Sarah L.