Problem von Anonym - 36 Jahre

existenzangst

hi,
ich habe meinen job verloren und bei meiner jetzigen tätigkeit verdiene ich nicht genug um meine familie zu ernähren und die hypothek zu bedienen. das geht nicht mehr lange gut, dan muss ich vielleicht in die private insolvenz gehen.
ich wünschte mir, das ich tod wäre. ich habe keinen ausweg und keine hofnung das sich meine situation bessert.

machmal denke ich, das ich mit meinem tod etwas gutes machen sollte und ein paar banker, politiker oder manager mitnehmen sollte.

Jeanett Anwort von Jeanett

Hallo,

das ist keine schöne Situation, und ich kann verstehen, dass du verzweifelt bist.

Um dir einen brauchbaren Rat zu geben, fehlen mir aber leider noch einige Informationen. Wer gehört alles zu deiner Familie, wie alt sind sie, wieviel Kinder, bist du verheiratet, geht deine Frau arbeiten usw.

Es gibt immer einen Ausweg, das sollte dir klar sein. So schlimm du dich im Moment fühlst, es geht immer irgendwie weiter. Was soll deine Familie ohne dich tun, willst du ihr das wikrlich antun? Du wirst einer Menge Menschen, die dich lieben, sehr weh tun. Zusätzlich zu den finanziellen Sorgen kommt dann noch der Verlust des Vaters/ Mannes/ Sohnes.

Wieso bemühst du dich nicht, einen neuen Job zu finden? Darauf solltest du deine ganze Kraft verwenden, und nicht darauf zu jammern und zu wehklagen. Du hast sicher schon vieles erlebt und viele schwierige Situationen durchgestanden, oder? Dann wirst du diese hier doch auch meistern.

Wenn alle Stränge reißen, was ist so schlimm an einer Privatinsolvenz? Du bekommst dann Unterstützung vom Staat.

http://www.sozialleistungen.info/con/themen/privatinsolvenz.html

Also, jetzt schau mal nach vorn. Freitod ist keine Lösung. Und was können irgendwelche Banker oder Manager für deine Situation? Denk an deine Familie, beiß die Zähne zusammen und starte nochmal durch. Mit ein bisschen gutem Willen erreichst du eine Menge, zumindest mehr als mit Aufgeben.

Alles Gute
Jeanett