Problem von Anonym - 19 Jahre

Kieferorthopädie

Hallo,

im Moment bin ich sehr unglücklich mit meinen Zähnen und weiß nicht, wie ich am besten vorgehe.
Ich hatte als Kind sehr krumme Zähne und bin deshalb auch zum Kieferorthpäden gegangen. Damals musste mein Kiefer noch geweitet werden, da meine Zähne nebeneinander sonst keinen Platz hatten. Also bekam ich erst 2-3 lockere Zahnspangen, die dafür zuständig waren, meinen Kiefer zu weiten, aber auch gleichzeitig meine Zähne schon in die richtige Position zu bringen. Mein Kieferorthopäde war damals der Meinung, eine feste Zahnspange wäre nicht nötig und so bekam ich nochmals eine lockere, durchsichtige. Meine Zähne haben sich seitdem wirklich sehr viel verbessert, aber stehen eben immernoch nicht perfekt. Jetzt wurden die weiteren Behandlungen aber nicht mehr von der Krankenkasse übernommen. Meine Eltern waren aber bereit mir eine weitere "Spange" zu bezahlen. Somit lies ich mir auf Wunsch meiner Eltern einen Draht hinter den Zähnen anbringen, weil sie den schließlich auch bezahlten. Dieser macht die Zähne zwar nicht gerader, aber hilft, dass sie sich nicht wieder in die alte Position verschieben. Das war mir immer noch lieber als gar nichts. Hätte ich noch eine Zahspange vorher bekommen, damit meine Zähne ganz gerade sind und danach erst den Draht, wäre es besser gewesen. Aber das konnten sich meine Eltern nicht leisten. Jetzt hab ich seit 3 Jahren den Draht hinter den Zähnen und musste feststellen, dass sie sich wieder ein bisschen schlechter verschoben haben. Dies teilte ich dem Zahnarzt mit und er stellte mich so hin, als würde ich mir das einbilden und ist nicht bereit, irgendwas daran zu ändern. Jetzt trau ich mich nicht mehr, ihn darauf anzusprechen. Abgesehen von der weiteren Verschiebung bin ich so oder so nicht mit meinen Zähnen zufrieden, da mein rechter Schneidezahn zu weit vorn steht und meine unteren vorderen Zähne auch ziemlich krumm sind. Ich wünsche mir, dass daran noch einmal was gemacht wird. Es sagen zwar alle, dass man das zwar sieht, aber es nichts macht, weil es zu mir gehört und ich trotzdem hübsch bin. Aber ich selbst bin damit sehr unzufrieden.
Jetzt wäre meine Frage, ob ihr einen Vorschlag hättet, wie ich weiter vorgehen soll. Ob ich das noch mal mit meinem (sehr unfreundlichen) Zaharzt besprechen soll oder, ob es vielleicht auch die Möglichkeit gibt, sich mal Rat bei einem anderen Kieferorthopäden/einer anderen Kieferorthopädin einzuholen? Oder ist das nicht möglich, solange ich bei dem anderen Zahnarzt bin bzw. wann ist die Behandlung abgeschlossen (wenn ich nicht mehr hingehe oder solange der Draht noch drin ist)?
Ich hoffe, ihr könnt mir damit helfen.

Ganz liebe Grüße

Jeanett Anwort von Jeanett

Hallo liebe Unbekannte,

ich denke, es kann nicht schaden, wenn du mal einen anderen Kieferorthopäden um Rat fragst. Ist denn der Draht noch fest dran? Wenn ja, dürfte sich ja eigentlich nichts verschieben? Wenn die Zähne noch weiter gerichtet werden müssten, dann müsste aber sicher der Draht sowieso erstmal ab.

Wenn du nicht weißt, an wen du dich wenden sollst wegen einer zweiten Beratung, dann frag doch mal bei deiner Krankenkasse nach. Dort bekommst du sicher auch Auskunft darüber, welche Kosten übernommen werden. Da du volljährig bist, ist die Sache mit der Kostenübernahme nämlich schon wieder etwas schwieriger:

http://www.piloh.de/kosten-zahnspange.html
http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/24_01/pages2/bpol1.htm

Liebe Grüße, Jeanett