klinik
Hallo ehm also ich ritze mich schon seit 2 jahren und habe schon öftets selbstmord versuche gemacht alerdings sind die.leider gescheitert und es weiss nur meine bff das ich selbstmord machen wollte bzw. Noch will aber ich will mir jetzt helfen lassen und mein therapeut will mich nicht in eine klinik schicken weil er nichts von meinen problemen weiss weil ich mich nicht uberwinden kann im die zu sagen ich habe starken selbsthass und werde gemobbt aber ich will umbedingt in eine klinik aber er sagt ich hans nich notig was kann ich tun das er mich in eine klinik schickt.? Ohne im meine probleme zuertzehlen
Anwort von Svenja
Hallo Victoria,
für eine Einweisung in eine Klinik ist es in der Regel schon erforderlich, dass Du dich einem Arzt oder deinem Therapeuten anvertraust.
Meine Hausärztin hat mir damals mit der Einweisung geholfen. Frag doch einmal deine/n Hausarzt/Hausärztin? Allerdings, da Du erst 13 Jahre alt bist, kommen auch deine Eltern ins Spiel.
Da Du aber Hilfe willst und das rechne ich Dir hoch an, wirst Du nicht drum herum kommen, dass deine Eltern auch über kurz oder lang davon erfahren, da sie auch den Klinikbericht lesen können, am Ende. Aber es ist nichts, wofür Du dich schämen musst, denn Probleme sind kein Grund zur Scham! Im Gegenteil, es ist nicht deine Schuld und je mehr Du bereit bist offen darüber zu reden, desto besser kann man Dir helfen. Ich habe selbst bereits vier stationäre Klinikaufenthalte hinter mir und bemerkt, je offener man darüber spricht, desto besser ist die Hilfe.
Zwar ist am Anfang die Scham groß, aber Du wirst sehen, es wird dich wirklich niemand(!) verurteilen, im Gegenteil. Es gibt sehr viele Menschen mit Problemen und auch mit Mobbing, da wird auch keinem Vorwürfe gemacht, der darunter leidet.
Daher ist es nicht möglich, die Probleme komplett zu verschweigen. Das Problem ist nämlich, dass Du in einer Klinik auch Therapien hast und mit einem Arzt/Therapeuten reden musst. Wenn Du nichts erzählen möchtest, wird man Dir nicht helfen können, das macht wiederum einen Klinikaufenthalt überflüssig und sie beenden dort auch eine Therapie vorzeitig, wenn ein Patient nicht mitmacht. Dann vergeben sie den Platz jemand anderem, der Hilfe will und auch bereit ist zu erzählen, da manche Patienten nämlich Monate auf einen Platz warten. Es ist daher sehr wichtig, dass man bereit ist, mitzumachen, aktiv und über Probleme redet. Du musst nicht mit anderen Patienten darüber sprechen, aber dafür ist ein Therapeut da.
Ich hoffe sehr, dass Du dich deinem Therapeuten anvertraust und die Hilfe bekommst, die Du Dir wünschst!
Alles Gute!