Problem von Katarina - 18 Jahre

Schule / Familie

hallo, ich heiße Katarina und ich bin 18. Eigentlich sollte man da meinen man kommt mit seinen Problemen selber klar, aber das ist bei mir nicht der Fall. Ich habe mir schon des öfteren überlegt an wen ich mich wenden soll, aber ich hab mich nie so richtig getraut. Ich hab 2 Probleme.

1) ich habe einen Damenbart und werde von manchen Jungs in meiner Umgebung (schule-mache gerade mein ABI) ausgelacht / gemobbt.

2) Meine Mutter hat Bullemie. Ich weiß nich wie ich damit umgehen soll. Sie hat diese Essstörung schon seit mehrern Jahren und is auch bei ner Therapeutin, nur weiß ich nich, wie ich damit umgehen soll. Ich hab angst und auch Wut. Ich möchte auch nich mit meinen Freunden darüber reden, weil es mir auch peinlich ist.

Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr euch bei mir melden würdet, denn leider ist das geschriebene kein Scherz und ich weiß auch nich mehr weiter.

Schöne Feiertage (Ostern)

Katarina

Anwort von Babsi

Hallo Katarina,
leider kenn ich mich mit so etwas wie Damenbärten nicht so wirklich gut aus, aber ich denke, das Beste ist, wenn du damit einmal zu einem Hautarzt oder Ähnliches gehst und es einmal anschauen lässt. Bestimmt kann er dir raten, wie du die Härchen am schonensten entfernst und was du dagegen tun kannst.
Wenn dich die Jungs aus deiner Schule mobben, dann versuch, es dir nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Solche Leute machen das meistens nur, um über ihre eigenen Fehler hinwegzu täuschen und sind nicht Mal wert, dass du dich über ihre Sprüche aufregst.
Zu deinem zweiten Problem. Ich kann mir vorstellen, dass du mit der Essstörung deiner Mutter Probleme hast, aber sieh es doch Mal so. Sie hat ihr Problem erkannt und hat sich Hilfe geholt. Der wichtigste Schritt ist getan und du solltest deine Mutter bei Ihrer Therapie unterstützen. Red doch einfach mal in Ruhe mit ihr und frag sie ganz offen, wie es zu ihrer Krankheit gekommen ist, wie sie sich auswirkt und was du tun könntest um es ihr ein bißchen leichter zu machen. So ein klärendes Gespräch tut euch sicher beide gut und du weißt, wie du in Zukunft am Besten mit der Krankheit deiner Mutter umgehen kannst.
Ich wünsch dir alles Liebe