Problem von Anonym - 25 Jahre

Wie bringe ich es ihm bei?

Hi,

ich habe da ein Problem ich bin verheiratet seit ca 2 Jahren läuft es nicht mehr so gut da er im Internet zockt und auf nichts anderes mehr Lust hat.
Ich habe mich letztes Jahr von ihm etrennt und mit einer Freundin darüber geredet.
Sie meinte wenn ihr aktiv daran arbeitet wird es wieder.
Als ich ihm mitteilte das ich es doch noch mal probieren wolle hat er sich total gefreut, den er hatte ganz schön gelitten.
Das ganze ging vielleicht 2 Monate gut. Dann war alles wieder fast vergessen.
Es war nicht genauso wie früher aber im Prinzip das gleiche.
Er ist nur am WE da manchmal auch nur alle 2 Wochen das trägt schon dazu bei sich auseinander zu leben und dann noch sein Rechner.
Er hat da seine eigene Welt und wenn ich das mal so sagen darf er verblödet auch etwas mit der Zeit.
Ich lebe mein Leben praktisch fast ganz alleine.
ich habe mit ihm letztes WE eine Diskusion gehabt die irgendwie einseitig war.
Ich sagte ihm was mich stört und was anders zwischen uns war.
Von ihm kam nur ein jap. Wir haben uns nicht mal gestritten.
Er glaubt nur das ich ihn seinen Rechner streitig machen will... aber ich will nur Leben und das wollte ich mit ihm und nicht alleine.
Ich bin soweit mit von ihm zu trennen endgültig ich mag nicht mehr mit ihm zusammen sein. Aber ganz verlieren will ich ihn auch nicht vielleicht als Freund behalten aber da er mcih liebt ist das wohl unmöglich.

Ich hatte letztes Jahr auch Angst das er noch mehr abrutsch in die Sucht den es ist eine Sucht. Aber er tut nichts dagegen. Aber ich weiß das die Reaktion bestimmt heftig wird. Wie bringe ich es ihm bei?

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Am besten genauso, wie Du es uns geschrieben hast. Ich finde, das macht alle Deine Beweggründe sehr deutlich. Du möchtest leben und eigentlich auch mit ihm - aber er scheint eine andere Auffassung von dem Zusammenleben zu haben.

Sage ihm, dass es nicht darum geht, dass er nie wieder am Rechner sitzen darf - aber alles hat sein Maß. Und wenn Du tagtäglich das Gefühl hast, hinten anzustehen, ist das nicht auszuhalten.

Aller guten Dinge sind drei? Vielleicht rüttelt es ihn dieses Mal dauerhafter wach und er beginnt, wirklich zu ändern und um Dich zu kämpfen. Für diesen Fall würde ich Dir raten, es langsam angehen zu lassen. Lasst den Trott nicht zu schnell wieder einkehren. Getrennte Wohnungen und dann schauen, wie es sich macht.

Alles Gute!
Dana