Problem von Anonym - 25 Jahre

Eltern und Freund

liebe leute!
ich wende mich mit folgendem problem an euch. ich bin seit über zwei monaten glücklich verliebt. ich habe einer sehr sehr lieben freund mit dem ich mich ausgezeichnet verstehe. er ist nach ca 1.5 monaten zu mir gezogen da er seit weit weg gewohnt hat und wir keine fernbeziehung wollten und ich eine wohnung besitze die gross genug ist für uns beide. das ist meinen eltern natürlich auch schon ein dorn im auge.
seine familie ist ca 4 autostunden von uns entfernt. jetzt ergibt sich folgendes problem: seinen eltern freuen sich total mit uns und sind auch mir gegbenüber
sehr nett. meine eltern überhaupt nicht. jetzt möchte meine mum sogar, dass ich zu weihnachten allein zu ihnen kommen, ohne ihn. das möchte ich aber nicht, weil dann würde er alleine zu hause sitzen. leider ist es heuer nicht möglich dass er zu seinen eltern nach hause fährt und das fällt ihm schon schwer genug. sonst ist meine ganze verwandtschaft von ihm begeistert. was ich dazu sagen muss, dass es mit meiner mutter leider immer so läuft. hatte schon eine mehrjährige beziehung und auch diesen freund wollte sie auch nach drei jahren bei familienfesten nicht mithaben. war immer ein kampf. ich möchte nicht schon wieder rumstreiten. würde es gerne einmal nur geniessen dass ich glücklich bin. hab aber die gedanken an den nächsten familienkrach immer im hinterkopf. ich möchte aber meinen freund nicht immer ausschliessen nur damit sie ihren kopf durchsetzt.
weiss jemand rat?

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Wie reagiert Deine Mutter denn, wenn Du ganz klar sagst: Entweder wir kommen zu zweit oder gar nicht? Das wäre wohl meine Reaktion. Ohne ein vernünftiges Argument meiner Eltern, würde ich meinen Partner nicht zu Hause lassen.

Deine Mutter kam damit bis jetzt immer durch - und je länger Du das zulässt, desto schwieriger wird es. Zeige ihr ganz klar, dass ihr ein Doppelpack seid.

Die übrige Verwandtschaft ist von ihm begeistert? Das ist gut. Denn dann würde ich mich immer öfter bei Tante und Oma usw. mit ihm zum Kaffeetrinken einfinden und meiner Mutter dann berichten (lassen) wie nett der Tag doch war. Sie wird sich dann mehr und mehr selbst ausgeschlossen fühlen. Ich weiß, die Taktik ist vielleicht nicht fair, aber das, was Deine Mutter macht, ist es auch nicht.

Alles Gute und ein schönes 2007!
Dana