Problem von Martyr - 26 Jahre

Nach drei Jahren Trennung immer noch unsterbliche Liebe

Hallo zusammen.

Ich weiß nicht recht, wie ich meinen Text beginnen soll, bitte daher um Verständnis dafür, dass ich vielleicht von einem Punkt wahllos zum Anderen springe.

Zur Vorgeschichte:

Es war im Jahr 1999, als ich die Liebe meines Lebens kennenlernen durfte. Wir haben uns, fast wie in einem Film, in einem Restaurant gesehen. Ich habe sogleich gemerkt, dass wir irgendwie ins Gespräch kommen mussten, sie war so süß in ihrer Art. Leicht kindisch, aber auf den ersten Blick konnte ich sehen, dass sie ein unglaublich intensiver Mensch mit großer Ausstrahlung ist.
Sie, ich nenne sie hier Dana, und ich haben uns unterhalten, über Gott und die Welt. Wir haben beschlossen, Telefonnummern auszutauschen und in Kontakt zu bleiben. So geschehen. Wir haben viele, viele SMS geschrieben, haben oft telefoniert, und haben uns endlich auch ein paar mal getroffen.
Die erste "gemeinsame" Nacht hatte eine sehr große und innige Intensität. Sie wollte mich einfach nicht gehen lassen. Ich wiederum wollte sie nicht bedrängen, weil ich mich nicht als Macho darstellen wollte, der sie nur zu einem Zweck haben musste.
Wir haben ein paar wunderbare Wochen verlebt, waren viel unterwegs, meist nachts, im Auto, zu Fuß. Wir waren an vielen romantischen Orten, waren an Seen, an Waldlichtungen.

Aus dieser Beziehung sind vier Jahre geworden und danach haben wir uns vor dem Standesamt das "Ja"-Wort gegeben.

Doch zurück in die Beziehung, in der ich so viele Fehler machte.
Da ich beruflich umziehen musste, und wir nach unseres Zusammenkommens nicht von einander getrennt werden wollten, beschlossen wir eine gemeinsame Wohnung an meinem neuen Arbeitsort zu nehmen. Dieser Ort war ca 80 km von ihrer und meiner Heimat entfernt. Sie hatte vollends akzeptiert, dass ich wegen dieser Karrierechance umziehen MUSS, und ist aus Liebe mit mir gekommen.
In dieser Zeit, also in der neuen gemeinsamen Wohnung, habe ich mich sehr verändert. Ich habe Dana als eine Art Selbstverständlichkeit an meiner Seite betrachtet. Laut Danas Erzählungen habe ich ihr keine oder nur sehr wenig Körperkontakte mehr gegeben. Ich weiß, es klingt sehr paradox, aber ich habe es nicht mitbekommen. Ich habe ihre Anwesenheit genossen, aber auch vor anderen Leuten gezeigt, daß ich Dana nicht "brauche", um mein Leben zu bewältigen. Bitte versteht das nicht falsch, ich habe diese Frau geliebt, abgöttisch, und tue es noch. Ich habe meine Fehler nicht gesehen. Habe abgeblockt. Dazu kam, dass es im Beruf für mich stressiger und stressiger wurde. Wir haben uns oft gestritten, wenn auch nicht zu oft. Sie hat neben mir im Bett gelegen, mich gestreichelt über den Kopf, am Hals. Ich habe ihr keine Reaktion entgegen gebracht. Ich war in mich gekehrt. Dana hat vier lange Jahre versucht, mich, den Mann den sie damals kennenlernte, wieder aus mir heraus zu bekommen. Warum wir dann geheiratet haben? Ich habe es auch aus Liebe getan. Dana sagte mir, dass es ihr größter Liebesbeweis, und damit die letzte Möglichkeit für sie sei, dass wir wieder glücklich werden, wie es in der ersten Zeit unserer Beziehung einmal war. Diese erste Zeit war nicht nur für Dana, nein auch für mich die wunderbarste meines Lebens.
Der Tag der Hochzeit fing seltsam an. Dana war bei meinen Eltern, um sich auf diesen Tag vorzubereiten, sich wunderschön zu machen. Ich war noch in der gemeinsamen Wohnung, weil ich ihr einen Sternpatenschaft gekauft hatte, und dieses Geschenk geheim halten wollte.
Ich bin morgens mit sehr guter Laune aufgewacht, habe mich auf diesen Tag gefreut. Ich stieg unter die Dusche; und begann zu weinen. Glaubt mir, so sehr habe ich noch nie geweint. Bis heute kann ich mir nicht erklären, weshalb.
Meiner guten Laune und der Freude auf den Tag tat dies jedoch keinen Abbruch.
Wir, Dana und ich, haben die Hochzeit in wunderbarer Gesellschaft verbracht. Es war ein wirklich schöner Tag.
Doch auch dieser Tag, ich kann es nicht erklären, brachte mich nicht wieder zurück.
Es sei an dieser Stelle nochmals erwähnt, dass Dana meine große Liebe war und ist. Ich liebe sie, wie keinen anderen Menschen auf dieser Welt.
Doch war ich weiter "kalt", wie sie sagte. Die Ehe verging ein Jahr lang, bis dann die Trennung kam.
Noch heute habe ich den genauen Wortlaut im Kopf, und ihre Stimme dazu, wie sie sagte: "Ich habe jemanden kennengelernt. Er versteht mich, er kennt meine Probleme, ich kann mit ihm über alles reden. Darf ich mal mit ihm einen Kaffee trinken?" - Und WAS habe ich gesagt? "Ja klar, ich hatte auch mal eine beste Freundin. Ich freue mich, wenn Du Ansprache hast". Ich bitte, an dieser Stelle von Vorwürfen abzusehen. Ich habe das ohne Hintergedanken gesagt, nicht weil Dana mir egal war, nicht weil ich sie freigeben wollte.
Jedoch, so geschehen. Sie musste immer länger arbeiten, kam meist erst gegen morgen nach hause. Ich wußte, ich musste etwas herausfinden. Und es ist passiert. Ich habe ihre eMails an ihn gelesen, an den "Neuen" meiner Frau.
Sie war überschwänglich in ihren eMails, Liebe, zusammensein, Zärtlichkeit und so weiter... und seine Antworten waren entsprechend.
Ich hatte sie verloren.
Eines Tages stand sie vor mir und sagte, dass sie mich nun verlassen würde. Es gäbe keinen Weg mehr zurück, es wäre aus.
Dieser Tag, nein, allein diese Aussage hat mich, wie ich es nenne, "geweckt".
In wenigen Augenblicken verstand ich, dass ich meine größte Liebe verloren hatte. Ich habe Tage- und Nächtelang versucht, auf sie einzureden, habe ihr versprochen, dass ich mich ändere. Doch Danas Antwort war:"Du hast es schon so oft versprochen". Stimmt, das hatte ich. Und es nie wirklich gehalten.

Ab dieser Zeit begann ein blutiger Pfad für mich. Alleine aufwachen, alleine in der Wohnung sein. Niemand da.
Es ging sich mir nie darum, dass da irgendwer ist, die auf mich wartet, meine Wäsche bügelt und was weiß ich sonst noch alles. Das war nie der Grund.

Ich habe versucht, sie zu hassen, für das, was sie mir angetan hat. Mich zu verlassen, wegen eines Anderen. Doch war es für sie die einzige Möglichkeit zur Rettung für sich.

Keiner anderen Wahl, musste ich Danas Entscheidung akzeptieren. Nur kurz sei gesagt, dass ich Schwächeanfälle hatte, weit über 8 Tage deswegen im Krankenhaus lag, weil ich nichts mehr geregelt bekam. Meiner beruflichen Anstellung kündigte ich 6 Monate später, es ging einfach nichts mehr.
Ich zog aus unserer Wohnung aus, zog zurück in unsere Heimat. Hier wieder angekommen habe ich beruflich Fuß gefasst, und mich tief in meine Arbeit gestürzt. Keine Freunde, wenig Familie. 70 Stunden und mehr die Woche gearbeitet.
Freunde. Familie. Auch das war so eine Sache. Damals, weg von der Heimat hatte ich auch diese Parteien nahezu verstoßen, vergessen, in meinem Leben.
Ich habe Probleme in mich gefressen, wollte alles alleine lösen.

An dieser Stelle möchte ich mich für die Länge meines Geschriebenen hier entschuldigen, aber es muss sein.

Nun zum Haupt-und aktuellen Teil...

Ich habe, wie oben beschrieben, wieder beruflich Fuß gefasst, aber gemerkt, dass ich meine elterliche Familie, sowie meine "alten" Freunde mehr als dringend nötig habe. Und sie mich, das durfte ich fühlen, und es gab mir eine gutes Gefühl. Ich habe meinen Freundeskreis wieder aufgebaut und viel unternommen. Meinen Beruf habe ich so zurückgestuft, dass ich nur noch meine Regelarbeitszeiten, manchmal auch mehr, getan habe.

Wir haben nach längerer Pause wieder Kontakt gehabt. Bis dort beruhte dieser nur auf statische Themen, wie z.B. Geld. Doch dann, anfang letzten Jahres ein Telefonat. Es begann auch wieder nur mit banalen Themen. Im Gespräch dann die Wendung. Wir haben über das Vergangene gesprochen unc sie fing bitterlich an zu weinen. SIe gestand mir wieder und wieder, dass ich ihre große Liebe war. Sie habe sich jedoch für den Weg weg von mir entschieden, und sei nun, wenn auch nur oberflächlich, glücklich. Sie wollte das Gespräch nunmehr beenden, weil es nichts bringen würde. So geschehen.
Monate später dann, fragte Sie mich in einer eMail, mit dem Nebenkommentar: "ich möchte nicht zu Dir zurückkehren, ich möchte Dir keine falschen Hoffnungen machen": "Was würdest Du tun, wenn ich eines Tages wieder vor Deiner Tür stehe?"
Ich war baff ob dieser Frage. Obwohl ich den Nebenkommentar schmerzlich gelesen habe, flammte in mir jegliche Hoffnung wieder auf, und ich schrieb Dana eine offene und ehrliche Antwort dazu. Ich habe mir erneut meine Liebe gestanden, habe ihr geschrieben, dass sich sehr viel in meinem Leben geändert hat, zum Positiven. Dass ich wieder weiß, wer ich bin, wer mir wichtig ist (Dana, Freunde, Familie), und dass es den Menschen wie damals nicht mehr gibt.
Ihre Antwort war kurz, karg. Dana schrieb, dass sie niemals wieder hören wolle, was sein könnte, und es dumm von ihr war, diese Frage gestellt zu haben.
Ein kleiner Weltzusammenbruch für mich. Sicher, ich hätte mir keine Hoffnungen machen dürfen.

Damals habe ich ihr versprochen, dass Dana auf ewig ein Platz in meinem Herzen haben würde, und dieser nicht gefüllt werden könne, von anderen Menschen. Das ist so. Das ist mehr als nur Fakt, ich habe es versucht, aber dieser Platz gehört ihr, ihr alleine.

Einen Tag später. Ich bekam einen 4 Seitenlangen Brief von ihr. Sie beschrieb unsere Vergangenheit, welche Empfindungen sie damals hatte, welche Ängste, und das, was jetzt ist.
Dana schrieb "Du wirst jetzt einmalig diese Zeilen von mir lesen". Dana gestand mir, dass sie mich immernoch liebt wie am ersten Tag. Dass sie dieses Gefühl niemals mehr missen möchte. Doch sie habe den Weg in ein anderes Leben beschritten. Und dort sei sie glücklich.
Sie hat den Brief mit "Kuss" und ihrem Namen beendet.
Dana hat in diesem Brief mehrmals erwähnt, dass sie mich noch immer liebt, und dass ich in ihrem Herzen immer die Nummer eins sein werde.
Ich fragte Sie in einer vorhergehenden Mail, ob es Angst sei, die sie davon abhielte zu mir zurück zu kommen. "Ja", schrieb sie "es ist Angst, Angst davor, dass ich jeden Tag mit der Angst leben muss, wie lang es noch mein Mann sei, und wann er wieder verschwinden würde". Ich sei der Mann ihres Lebens, sagte sie. Und jeden Tag aufs Neue verdrängt sie den Gedanken der Liebe um mich und des Zusammenseins mit mir mit Alltag und dem, was sie im Moment leben würde. Sie sei fähig, Zuneigung, Freundschaft und Leben anderen Menschen entgegen zu bringen, wobei wohl niemand außer mir ihre wahren Gefühle je kennen würde.

Meine Reaktion, man kann sie sich vorstellen. Glücklich, doch zugleich zu Tode traurig, habe ich ihr in einem Brief geantwortet. Habe ihr geschrieben, dass, dort wo sie jetzt sei, ich ihr nicht beweisen kann, dass vieles nach diesen nunmehr 2 und ein dreiviertel Jahren Trennung anders sei. Dass mich meine schmerzreichen Lehren, angefangen mit ihrem Weggang, wieder "normal" haben werden lassen. Freunde, Familie, ich habe wieder Nähe zugelassen. Mehr denn je. Ich habe versucht, den Ball, wenn man es so nennen möchte, möglich flach zu halten. Habe ihr keine Schwüre oder Versprechen gegeben, sondern einfach nur erzählt, wer ich nun (wieder) bin, nämlich der Mann, den sie einst in unserem gemeinsamen Anfang so sehr liebte und liebt.

Ich habe den Brief in einer eMail abgeschickt. Fast im selben Moment habe ich mich dafür gehasst, das geschrieben zu haben. Weshalb? Sie wollte das nicht mehr von mir hören. "Nie wieder", wie ihre Worte waren.

Einen Tag später habe ich Dana eine kurze eMail geschrieben, in der ich mich dafür entschuldigte, dass ich das mißachtet habe. Dass mein Brief die emotionale, gedankliche Reaktion auf ihren Brief war.

Seitdem, das ist nun drei Tage her, habe ich nichts mehr von ihr gehört oder gelesen.

Ich weiß, im schlimmsten Falle hat Dana mir nur diesen Brief geschrieben, um mir schlußendlich zu erklären, was geschehen war, und warum sie gegangen ist. Daß es nicht der Schwund der Liebe war, sondern die Angst, nicht mehr glücklich sein zu können.

Ich kann es nicht bewerten, und daher auch meine Geschichte hier hinein...
Wartet Dana vielleicht nur auf die richtigen Worte von mir? Ist sie vielleicht willens, dass eines Tages wir unsere Ehe, unser Leben gemeinsam fortführen können?
Sie liebt mich wie ich sie. Abgöttisch und ohne Kompromiß. Ich fehle ihr, und sie küsst mich in Worten.
Ich sehe gut und böse in ihren Worten, natürlich will ich nur das Gute sehen, kann aber das Böse nicht totschweigen.
Glaubt mir, ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich bin unsicher, dass WENN Dana zurückkommen will, ich es durch mein "Gebettel", wie ich befürchte, zerstöre. Ihr falsche Hoffnungen mache, oder so viele Hoffnungen, dass sie wieder eingeschüchtert ist. Andererseits, ich mache mich kaputt, Tag auf Tag, wenn dieser Brief an mich wirklich nur der endgültige Abschied war, und ich weiter weiter weiter versuche, ihr (wohlgemerkt möglichst ungezwungen und frei) klar zu machen, dass, einfach ausgedrückt "alles wieder gut ist".
Ich werde mir selbst meiner Art ihr gegenüber in der Vergangenheit nicht verzeihen können, das weiß Dana. Wir könnten es nur verdrängen, ja vergessen.

Bitte, inständig bitte, teilt mir Eure Meinung mit. Ich kann nicht mehr schlafen, nicht mehr essen. Ich bin eingenommen von Danas Worten, im Guten wie im Bösen.

An dieser Stelle, dem Ende meines Textes, möchte ich Dir danken, dass Du diesen gelesen hast, und Dich um Deine Meinung bitten.

Gruß,
Martyr

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Eine Freundin von mir nennt Männer wie Dich bzw. Ex-Partner wie in dieser Situation "Schlafende Tiger". Wehe, man weckt sie... Um sie weiter zu zitieren: Man weiß nie, ob man dieses imposante Tier überlebt und nicht, ob er Schaden anrichten wird oder beschützen kann; soll man es erlegen oder von der Kraft zehren; man achtet das Tier, liebt es und doch ist es gefährlich. Die einen lieben die Gefahr, andere scheuen zurück...

Ich bin ungefähr so ratlos wie Du selbst. Auf der einen Seite sagt sie ganz klar: Lass es. Auf der anderen Seite kann man den Schrei fast hören: Komm und mach mich glücklich. Aber kann und will sie es zulassen? Die Angst ist so groß. So viel wieder aufgebaut, verarbeitet, weggesteckt und doch ist da etwas... ich weiß nicht, wofür sie sich entscheiden wird. Kopf oder Herz?

Dein Verhalten empfinde ich als fast goldrichtig (zu dem fast komme ich später noch mal). Du hast verändert, aufgeräumt, Platz gemacht. Erst die Veränderung, dann der Neustart ist etwas, was ich den Menschen immer wieder ans Herz lege. Du hast es getan. Du schreibst von Dir, Deinen Gefühlen, Deinem Leben ohne zu drängen und zu sagen: nun mach schon, komm zurück, der Platz ist bereit. Jedenfalls nicht in direkten Worten.

Das Fast beziehe ich darauf, dass Du einen kleinen Rückzieher gemacht hast. Okay, sie hat gesagt, sie möchte davon nichts mehr hören. Aber manchmal ist was dran an dem Spruch "Wenn Frauen nein sagen, meinen sie ja". Wie gesagt, nur manchmal. Und hier sehe ich dieses Manchmal. Warum hätte sie fragen soll, wie Du auf ihre Rückkehr reagierst, wenn sie sich mit dem Thema nie befasst hätte? Sie hat das Thema angeschnitten und Du hast ihr offen und ehrlich geantwortet. Niemand stellt Fragen, auf die er keine Antwort möchte, oder?

Stehe zu dem, was Du fühlst und zu dem, was Du willst. Ich will Dir hier keine unbegründete Hoffnung ins Herz pflanzen. Aber sie scheint noch sehr an eurer Zeit zu hängen, sich damit auseinanderzusetzen, wenn ihre Kraft es zulässt. Sie hat sich eine Sicherheit aufgebaut, ist augenscheinlich glücklich - aber der Tiger schläft nur, er ist nicht fort.

Wie wäre es mit einem Treffen? Würdest Du das schaffen? Oder würde es Dich nur noch mehr ins Lock stoßen? Ich glaube, für Dana wäre es gut, um Klarheit für sich zu finden und eine wirklich endgültige Entscheidung zu fällen.

Wenn diese Entscheidung ohne 'Aber' fällt - dann wirst Du sie akzeptieren. Dann wird es für Dich Zeit, Abschied zu nehmen. Wirklich einen Schlussstrich zu ziehen und zu schauen, wie es weitergeht. Du hast Dein Leben schon in die Hand genommen, wichtiges erkannt, unwichtiges abgeworfen. Damit wirst Du dann fortfahren. Und langsam aber sicher ohne Dana Glück finden. Und vielleicht eines Tages erkennen, warum es so gekommen ist und warum es gut so ist. Vielleicht musste es passieren, damit Du wieder Augenmerk auf Familie und Freunde richtest? Um diese Veränderung stattfinden zu lassen, musste sie gehen. Anders ging es nicht. Für Dein Leben war es wichtig. Rückblickend kann man oft verstehen, warum man einen Schmerz zu tragen hatte. Und was man versteht, kann man leichter akzeptieren.

Alles Gute und weiterhin viel, viel Kraft!
Dana