Soforthilfe von Maren

Homosexualiät

Was ist Homosexualität?

Homosexualität bezeichnet eine sexuelle Orientierung, bei der Liebe, Romantik und sexuelles Begehren ausschließlich oder vorwiegend für Personen des gleichen Geschlechts empfunden werden.

Schätzungen über die Häufigkeit von Homosexualität variieren beträchtlich und werden durch unterschiedliche, voneinander abweichende Definitionen des Gegenstands kompliziert. Im Allgemeinen identifizieren Bevölkerungsumfragen zwischen einem und zehn Prozent der Bevölkerung als lesbisch oder schwul. Allerdings ist anzunehmen, dass Umfragen durch die soziale Stigmatisierung der Homosexualität und die damit einhergehende Tendenz zum Verschweigen eher nach unten als nach oben verfälscht sind.

Homosexuelle Frauen werden im deutschsprachigen Raum auch als lesbisch bezeichnet. Bei maskuliner Prägung von Frauen sind es unter anderem die Begriffe kesser Vater (mittlerweile veraltet, heute eher Butch), Kampflesbe und Amazone, die alternativ angewandt werden, für explizit feminin auftretende Lesben findet sich der Begriff Femme (vom französischen Wort für Frau). Diese stereotypen Bezeichnungen werden aber mittlerweile von vielen homosexuellen Frauen abgelehnt, weil oft auch das Wechselspiel ("switch") aus Femme und Butch in der Partnerschaft gelebt wird und weder eine Präferenz für ein maskulines noch für ein weibliches Verhalten vorhanden ist.

Homosexuelle Männer werden im deutschsprachigen Raum als schwul bezeichnet. Ursprünglich abwertend gebraucht wurde die Bezeichnung "schwul" später im Rahmen der Emanzipationsbewegung von der Schwulenszene selbst - auch als politischer Kampfbegriff - übernommen und damit die abwertende Bedeutung so weit zurückgedrängt, dass die Bezeichnung heute sogar im Sprachgebrauch der Gesetzgebung auftaucht.

In der Jugendsprache findet dieser Begriff jedoch immer noch die Bezeichnung des Schimpfwortes, das als Synonym für langweilig, weichlich oder mädchenhaft benutzt wird.

  • Homosexualität ist keine Krankheit, sondern eine Veranlagung, mit der man geboren wird. Es gibt zwar immer wieder einige "Psychologen" oder sonstige Heilsbringer, die behaupten, Homosexualität sei "heilbar" oder Homosexuelle könnten "umgedreht" werden, doch das ist nichts als Scharlatanerie, mit der einige Leute versuchen, besorgten oder auch verbohrten Eltern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Man ist schwul oder lesbisch wie man blond oder braunhaarig ist.
  • Homosexuelle sind im privaten und beruflichen Leben in der Regel genau so erfolgreich wie Heterosexuelle. Mitunter haben sie es etwas schwieriger, weil sie mit Vorurteilen zu kämpfen haben, aber daraus gehen viele gestärkt hervor.
  • Die Erziehung kann nichts daran ändern, ob jemand homosexuell ist oder nicht. Homosexualität wird nicht anerzogen. Sie ist einfach da. Insofern ist auch keine übermächtige Mutter oder ein nicht vorhandener Vater daran schuld. Man kann niemand zum Homosexuellen erziehen.

Ab wann ist man eigentlich schwul oder lesbisch?

Besonders in der Pubertät haben viele Jugendliche gelegentliche, manchmal auch häufige homosexuelle Kontakte. Aber: Nicht jeder Mensch, der als Jugendlicher einen gleichgeschlechtlichen Menschen begehrt, muss dauerhaft homosexuell sein.

Die Ausrichtung der Gefühle und Bedürfnisse klärt sich langsam. Erst wenn man sein Fühlen und Wünschen realistisch wahrgenommen hat und vor sich selbst anerkennt, wird man sich nach außen wenden können.

Allgemeine Anzeichen dafür, dass man selbst homosexuell ist, gibt es nicht. Es gibt jedoch einige Dinge, die man oft beobachten kann. Dazu gehört vor allem das Verhalten im Freundeskreis und gegenüber den Eltern. Wer entdeckt, dass er homosexuell ist, oder es vermutet, ist zunächst verunsichert, und zwar gleichermaßen gegenüber Schulkameraden, Freunden und Eltern. Bei niemandem kann sich der Jugendliche über die Reaktion sicher sein. Also zieht er sich zurück, wartet ab oder sucht sich einen neuen Bekanntenkreis, sofern er schon Kontakte zu anderen Homosexuellen hat. Andererseits ziehen sich viele Jugendliche während der Pubertät sowieso von den Eltern zurück.

  • Die meisten Jungs zum Beispiel erkennen relativ früh, dass sie anders sind als die anderen, wissen aber oft nicht genau, was nun anders ist. Selbst wenn sie es wissen, dauert es in der Regel noch eine Weile bis sie es tatsächlich aussprechen und bei vielen noch länger bis sie es anderen, vor allem den Eltern, mitteilen. Sie haben Angst davor, die Eltern zu verletzen und sind unsicher über deren Reaktion.


Coming Out

Bei vielen Menschen, die sich eher zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlen, kommt es im Laufe ihres Lebens zum sogenannten Coming-out. Mittlerweile wird dieser Prozess in zwei Phasen beschrieben: Im ersten Schritt steht das "Sich-bewusst-Werden" oder "Sich-Selbst-Eingestehen" im Vordergrund, also die Erkenntnis oder aber auch die Entscheidung, dass man für die gleichgeschlechtliche Liebe offen ist. Sie wird auch als inneres Coming-out bezeichnet.

Die zweite Phase bezeichnet das "Sich-Erklären", also den Schritt nach außen, das Coming-out bei Familie, Freunden und/oder Kollegen. Bei manchen geschieht dieser Prozess schon im Alter von 11 Jahren, andere sind sich erst mit 40 oder mehr Jahren über ihre sexuelle Orientierung im Klaren.

Die meisten haben ihr Coming-out mittlerweile im Schulalter, also etwa zum Zeitpunkt der Pubertät. In diesem Alter trauen sich viele nicht, Hilfe von anderen zu erbitten, besonders dann, wenn sie bemerken, dass ihre Neigung gesellschaftlich nicht akzeptiert wird. Selbst die eigenen Eltern werden manchmal nicht darüber informiert. Das Coming-out kann manchmal in eine Lebenskrise führen, die sich bis hin zu Selbsttötungsabsichten oder realisierter Selbsttötung steigern kann. Beratungsstellen in den größeren Städten und Info-Seiten im Internet versuchen diesen Menschen zu helfen, ihre Homosexualität anzunehmen. Tatsächlich ist die Selbsttötungsrate bei pubertierenden Homosexuellen deutlich höher als bei gleichaltrigen Heterosexuellen.

Während in Teilen der europäischen Kultur Homosexualität erst in den letzten Jahrzehnten ihre Position als Tabuthema verloren hat und zugleich in manchen Ländern dieses Tabu noch immer sehr stark ist, ist die Frage nach Hetero- beziehungsweise Homosexualität in anderen Kulturen fast unbekannt. Dort wird weniger streng zwischen homo und hetero unterschieden. Doch oft geht die Toleranz nicht weit. Die Aussage "ich habe nichts gegen Homosexuelle" wird bei vielen Leuten spätestens dann zu Makulatur, wenn das eigene Kind bekennt, schwul oder lesbisch zu sein. Alte Vorurteile kommen hoch, die Angst vor der Reaktion von Familie, Freunden und Bekannten bricht sich Bahn. Der Großteil dieser Ängste rührt aus Egoismus und Unwissen. Sind wir doch einmal ehrlich: Was wissen wir wirklich über das Leben von Homosexuellen, über ihre Schwierigkeiten in einer heterosexuellen Welt? Was wissen wir wirklich über Aids? Nicht viel, denn viele von uns kennen (zumindest bewusst) keine Homosexuellen. Immerhin stellen die Homosexuellen lediglich zwischen fünf (offiziell) und zehn (inoffiziell) Prozent der Bevölkerung. Das klingt nach wenig, ist aber doch viel. In Deutschland sind das hochgerechnet auf die Bevölkerung jedoch immerhin vier bis acht Millionen Homosexuelle.

Tipps:

Seine Homo- oder Bisexualität zu verheimlichen, kostet jede Menge Kraft. Wenn du dich also in einer Clique, einer Klasse oder einem Verein wohl fühlst, kann es viel leichter für dich sein, wenn du dich outest, anstatt deine sexuelle Orientierung mühsam zu verbergen. So kannst du häufig verhindern, dass du deshalb gedisst oder diskriminiert wirst.

Nimm dir Zeit für ernsthafte Gespräche!

Bevor du einem Menschen sagst, dass du homo- oder bisexuell bist, frag dich, ob du dich in seiner Gegenwart wohl fühlst, ob euch etwas verbindet und warum es dir wichtig ist, es gerade diesem Menschen zu erzählen. Denn: Nicht jeder muss wissen, dass du homosexuell bist.

Wenn du dich entschieden hast, dich ihm gegenüber zu outen, dann sorg dafür, dass ihr genügend Zeit habt für ein ernsthaftes Gespräch.

Ein/e gute/r Freund/in wird dir nicht gleich die Freundschaft kündigen, weil du schwul, lesbisch oder bisexuell bist. Er/sie wird Verständnis dafür haben, dass du dich nicht mehr länger verstellen und verstecken magst. Aber es kann einige Zeit dauern, bis manche Freunde damit zurecht kommen.

Lass anderen Zeit, dich zu verstehen!

Erwarte nicht, dass dir Freunde, Eltern oder Mitschüler sofort um den Hals fallen, wenn du dich outest. Viele Eltern machen sich dann erstmal Vorwürfe und fragen sich, was sie bei deiner Erziehung falsch gemacht haben. Manche haben einfach nur Angst vor den Reaktionen der Nachbarn, Verwandten und Kollegen.

So wie du selbst Zeit gebraucht hast, um deine Homosexualität zu erkennen und anzunehmen, brauchen sie Zeit, um die Wahrheit zu verstehen und zu akzeptieren.


Zeig Fingerspitzengefühl bei deinem Coming Out!

Gerade im Umgang mit Chefs, Lehrern oder anderen Vorgesetzten, von denen du abhängig bist, erfordert das Coming Out dein Fingerspitzengefühl.

Zwar ist vom Europäischen Gerichtshof geklärt, dass die Leistungen homosexueller Arbeitnehmer (das betrifft auch Schüler und Auszubildende) mit denen heterosexueller gleichzustellen sind.

Kein Arbeitgeber (Lehrer, Ausbilder) darf dich also deswegen diffamieren oder gar rauswerfen. Dennoch brauchst du nicht ungefragt mit deiner sexuellen Lebensform hausieren zu gehen. Schließlich tun das Heteros auch nicht.




Arbeiten als Homosexueller

Ein besonderes Problem ergibt sich für Homosexuelle, die zum Beispiel öffentlich angestellt sind (Lehrer, Bewährungshelfer), in der Jugendarbeit tätig sind (Erzieher, Heimleiter, Betreuer) oder einer Beschäftigung im christlich-religiösen Leben nachgehen (Pfarrer, Priester). Homosexuelle Lehrerinnen und Lehrer und Jugendleiterinnen und Jugendleiter werden wegen unterstellter Beeinflussung der Kinder in einigen Fällen mit erheblichem Druck abgelehnt. Politiker, die offen zu ihrer Homosexualität stehen, konnten sich erst in jüngerer Zeit profilieren. Bekannte Beispiele dafür sind der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), dessen Outing in die Sprachkultur einging: Ich bin schwul, und das ist auch gut so, der Erste Bürgermeister von Hamburg Ole von Beust (CDU) und der Bundesvorsitzende der FDP Guido Westerwelle. Schwule oder lesbische leitende Angestellte (auch Manager) werden manchmal als kompromittierbar (erpressbar) angesehen.


Homosexualität ohne HIV (Aids)

Vielen fällt heute die HIV-Infektion oder Aids ein, wenn sie daran denken oder erfahren, dass jemand homosexuell sein könnte. Als die Krankheit erstmals Anfang der 80er Jahre bekannt wurde, meinten viele, dass es sich nur um eine (damals sehr mysteriöse) Schwulenkrankheit handelt, bei der die Männer Hautkrebs bekamen und daran starben. Heute weiß man, dass HIV und Aids zunächst einmal nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun haben. In Afrika zum Beispiel sind überwiegend heterosexuell lebende Menschen infiziert und erkrankt, und die Zahl der Infektionen unter Heterosexuellen ist in Europa und Amerika im Laufe der Jahre gestiegen.

Dass sich die Krankheit bei uns vorwiegend unter Schwulen ausgebreitet hat, ist vielfältig begründet. Jede sexuell übertragbare Krankheit verbreitet sich zunächst dort, wo der Erreger erstmalig auftritt und durch Sexualkontakte weitergegeben werden kann. In den relativ geschlossenen homosexuellen "Szenen" hat sich HIV deshalb in Europa zunächst am schnellsten ausgebreitet. Und wir wissen, dass die Häufigkeit von Analverkehr unter homosexuellen Männern größer ist als bei heterosexuellen Männern (HIV wird dabei besonders leicht übertragen). Weil Anfang der 80er Jahre noch wenig über die Übertragungswege des Virus bekannt war und sich die Menschen deshalb kaum schützen konnten, konnte sich die Infektion damals zunächst schnell verbreiten.

Mit der Diskriminierung von Homosexuellen hängt zusammen, dass Sexualität für sie oft einen besonderen Stellenwert für das eigene Befinden oder bei der Suche nach Freundschaften hat. Feste Partnerschaften zu leben, wird durch eine feindliche Umwelt stark erschwert, weswegen auch unverbindliche Bekanntschaften und anonyme Sexkontakte häufiger sind.

Stärker von HIV und Aids bedroht sind Jugendliche mit gelegentlichem homosexuellem Verhalten, wenn sie sich über ihre schwule Orientierung noch nicht im Klaren sind oder sich sogar dagegen sträuben, homosexuell zu sein. Sie wagen oft mit niemandem über ihre Situation zu reden und erhalten deshalb weniger Unterstützung, Information und Beratung.

Gerade die Familie weiß oft nichts davon oder will nichts wissen. Auch haben viele Jugendliche noch keine Freunde, die ihnen unterstützend zur Seite stehen könnten. Broschüren, Gruppen- und Beratungsangebote für Homosexuelle oder der Aids-Hilfe werden von diesen Jugendlichen nicht angenommen, weil sich ja noch nicht als homosexuell verstehen können. Trotzdem haben sie aber oft auf der Suche nach ihrer eigenen Sexualität sexuelle Kontakte zu anderen Jungen und Männern, von denen sie jedoch oft nur wenig wissen, und achten dabei vielleicht nicht genug auf den notwendigen Schutz vor einer HIV-Infektion.

Deshalb kommen einem akzeptierenden Klima und einer ermutigenden Haltung, die die gesunde Entwicklung und Selbstfindung von Jugendlichen im Coming Out erleichtern können, auch größte Bedeutung bei der Vermeidung von HIV und Aids zu. Denn Wissen und vor allem Selbstbewusstsein tragen sehr viel dazu bei, sich vor HIV schützen zu können.

In den Jahren seit dem ersten Auftreten von Aids hat sich in Deutschland - unterstützt durch gezielte und intensive gesundheitliche Aufklärung - auch ein funktionierendes Informations- und Beratungssystem gebildet. Die meisten homosexuellen Männer praktizieren ein vorsichtigeres Sexualverhalten. In Situationen, in denen eine HIV-Ansteckung möglich ist, werden von den meisten heute Kondome als effektive Schutzmaßnahme verwendet.

Die richtigen Schutzmaßnahmen ("Safer Sex") verhindern die Infektion bei Heterosexuellen ebenso wie bei Homosexuellen! Zum Schutz eignen sich insbesondere Kondome. Niemand ist also nur deswegen stärker von Aids bedroht, weil er schwul ist. Letztlich ist nicht entscheidend, was man ist, sondern was man tut. Und das gilt für alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.

Safer Sex ist Sexualität, bei der das Risiko, Krankheiten zu übertragen, stark verringert ist. Safer Sex schützt also auch vor einer HIV-Infektion. Safer Sex heißt, sich so zu verhalten, dass Samenflüssigkeit, Scheidenflüssigkeit und Blut(spuren) nicht in den Körper der Partnerin oder des Partners gelangen. Das kann erreicht werden durch Sex ohne "Eindringen" in den Partner bzw. die Partnerin oder durch die Benutzung von Kondomen beim Sexualverkehr.

Wir wissen heute, dass ein hohes Maß an persönlichen Konflikten und eine unklare oder missachtete sexuelle Identität das Selbstwertgefühl negativ beeinflussen. Solche und andere seelische Konflikte können auch das Abwehrsystem des Körpers schwächen und insgesamt die Gesundheit stark beeinträchtigen.

Lesbisch liebende Mädchen und Frauen sind viel weniger von HIV gefährdet, weil die Hauptübertragungswege (Anal-/ Vaginalverkehr) des Virus beim Sex zwischen zwei Frauen keine Rolle spielen. Beim Oralverkehr mit einer HIV-infizierten Frau könnte aber eine Infektion stattfinden. Während der Menstruation ist das Risiko einer HIV-Ansteckung erhöht.


Safer Sex ist auch unter Frauen in der Tat ein Thema!

Beim Oral-Sex werden im allgemeinen Dental Dams (erhältlich in Sexshops und in einigen Apotheken) empfohlen.
Das sind dünne Latextücher (nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt), von denen jeweils eins der Geleckten über die gesamte äußere Vulva gelegt wird, damit sich die Leckende nicht mit irgendwelchen Krankheiten anstecken kann. Dental Dams sind recht teuer und im freien Handel auch nur recht schwer erhältlich, so dass es sich empfiehlt, zu Alternativen zu greifen, die da wären: entweder Frischhaltefolie oder aufgeschnittene Kondome. Für beide Alternativen gilt die gleiche Gebrauchsanweisung.

Safer Sex ist auch bei Tribadie wichtig (mittels eines Latexhöschens) und unbedingt beim Fisten, da hier die Verletzungsgefahr ohnehin recht groß ist. Zum Fisten werden Gummihandschuhe verwendet. Gummihandschuhe solltest du auch verwenden, wenn du weißt, dass deine Partnerin eine ansteckende Infektion hat und du sie mit der Hand befriedigen möchtest. Solltest du beim Sex einen Dildo benutzen, solltest du darauf achten, dass ihn nicht zwei Frauen nacheinander benutzen, es sei denn, du wäschst ihn zwischendurch ab oder ziehst einfach ein Kondom drüber. Selbiges gilt für den Gebrauch eines Harness'. Wasch ihn ab, bevor er die Frau wechselt!

Es klingt wahrscheinlich auf den ersten Blick viel komplizierter, als es wirklich ist, aber um Krankheiten zu vermeiden, sollte der Sex, den man hat, schon safe sein. Wenn ihr beide gesund seid (und das auch hundertprozentig wisst) ist Safer-Sex nicht unbedingt ein Muss. Sobald du aber nicht sicher bist, gestalte deinen Sex safe! Eine Ausnahme ist das Fisten. Da empfiehlt sich generell der Gebrauch von Handschuhen und genügend Gleitgel!
  • Von der Immunschwächekrankheit Aids sind Hetero- und Homosexuelle gleichermaßen betroffen. Man kann sich durch die Benutzung von Kondomen dagegen schützen..




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