Problem von Kira - 16 Jahre

Vergewaltigung

BITTE!!! Ich hab schon so oft geschrieben und nie antortet ihr! und bitte sagt mir nicht, ich soll im Archiv nachgucken! Ich bin nicht so wie die anderen, ich sehe meine Vergewaltigung mit anderen augen.

ich schreibe vermutlich etwas merkwürdig, weil ich autorin bin und daher ziemlich schizo aber das ist ok. mein problem ist, das ich seit meiner vergewaltigung vor vier monaten, richtig kreativ mit meinen büchern bin. das erschreckt mich. ich glaube, es war gut, so etwas zu erleben, etwas worüber ich in thrillern und dranem schon so oft geschrieben habe. ist das noch normal?

Ich wurde vergewaltigt. Es fäält mir nicht schwer darüber zu reden. Es geht ja sehr vielen so. Ich weiß, das ihr bestimmt schon oft hierrauf geantwortet habt, aber bitte schreibt mir nicht als antwort, ich soll ind archiv gucken. niemand im archiv fühlt so wie ich.

Vor vier monaten ging ich auf eine party. Es ging spät los. Ich war erst um 12 überhaupt da. Ich hatte ein schwarzes Kleid an und sah naja ich muss zugeben ich sah sehr gut aus. Oft stelle ich mir fragen, wie warum hatte ich keine Strumpfhose an oder warum waren meine absätze flach anstatt hoch spitz und scharf. Ich frage mich, warum der Akku vom Handy leer war und ich nichts zum schlagen hatte. Ich habe lange Fingernägel. Ich bin ein Gothic, falls ihr das nicht kennt, es ist eine schwarze Stilrichtung. Warum hatte ich kein Armband mit Killernieten um, so wie den Tag davor? Ich weiß es nicht. Schon nach zwei Stunden hab ich das Haus verlassen. Ich bin mit meinem Freund gekommen, warum bin ich ohne ihn gegangen? Er hätte mich beschützt, vor allem. Ich musste um zu dem Haus mit der Party zu kommen einen Waldweg entlang. Ich gehe diesen Weg fast jeden Tag. Er wird viel benutzt und in der Nähe führt sogar eine Straße entlang. Ich weiß noch jeden Schritt. Ich hatte nichts getrunken, nur ein paar Bacardi, nichts eingeworfen. Ich war völlig clean. Ich bin schwach. Ich bin ein dünnes zierliches Mädchen. Ich hatte schwarze Augen und nichts an außer dieses Klaid und Unterwäsche. Es war kalt. Auf dem Hinweg hatte ich die Jacke von meinem Freund aber jetzt zitterte ich schon. Ich umschreibe soviel, weil ich kaum beschreiben will, was danach kam. Aber ich muss es tun. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich seit einem Jahr Bulimie habe und mich r****, aber das ist nicht wichtig. Das hat nichts daran geändert, dass ich vergewaltigt wurde. Ich ging also weiter. Und dann hörte ich eine Stimme. Ich drehte mich um. Da stand er. Ich kannte ihn. Ich weiß seinen Namen und wo er wohnt. Wir redeten. Ich mochte ihn nicht. Ich fragte ihn, wo er hinwolle und er sagte nach Hause. Das hieß, dass er mit mir auf diesem Weg langgehen würde. Den ganzen Weg. Er sagte, er würde mit mir gehen, aber vorher sollte ich mich ausziehen. Ich fragte ihn ziemlich entsetzt was er damit meinte. Dann sah ich seine Augen. Ich drehte mich auf dem Absatz um und lief. Ich kannte diesen Blick diesen notgeilen abartigen Blick. Wie ein Raubtier, das Beute wittert. Er lief mir nicht nach. Ich fragte mich vermutlich gerade warum, als ich es spürte. Er hatte einen Dolch nach mir geworfen oder ein Messer, ich weiß es nicht. Und es steckte in meinem Rücken. In der Nähe vom Knochenmark. Und er sagte. Ich ziehe in jetzt raus. Es wird wehtun. Ich konnte nicht weglaufen. Ich musste verharren. Wäre ich gelaufen... Ich hatte so Angst vor diesem Dolch. Ich dachte vergewaltigt zu werden kann nicht schlimmer sein als dieser Dolch. Er stellte sich hinter mich und zog in raus. Ich bin Schmerzen ja gewöhnt, deshalb schrie ich nicht. Mich würde eh niemand hören und schreien kostet Kraft. Kraft, die ich zum rennen noch brauchte. Aber er schmiss den Dolch nicht weg, im Gegenteil. Als er aus meinem Rücken war legte er ihn in einer Blitzartigen Bewegung um einen Hals. Es endete so, das ich auf dem Rücken lag und Handschellen hatte, die meine Hände um den Rücken fesselten. Er hatte all das geplant. Meine Verletzung am Rücken brannte und ich merkte, dass ich Blut verlor. Ich merkte, dass ich immer schwächer wurde. Doch ich war noch bei Sinnen. Mit einem Ratsch schlitze er das Kleid nach unten auf und zog mich aus. Man kanns sich vielleicht denken, was er tat. Doch bevor er seinen ekelhaften P**** in mich drängte benutze er den Dolch. Er schnitt mir einmal zwischen jede Rippe und leckte das Blut ab. Es war widerlich. Außerdem konnte ich mich nicht wehren, weil er ja diesen Dolch unentwegt an meine Haut hielt. Er biss mich und er schlug mich und ich sagte nicht ein Wort. Ich dachte nur an meinen Rücken und an meine Rippen und an meinen Unterleib. Dann wurde ich ohnmächtig. Auch wenn ihr mir das vielleicht nicht glaubt, als ich aufwachte war er weg und ich lag da auf dem Waldweg. Überall war Blut und ich war so froh aufgewacht zu sin. Irgendwie schaffte ich es trotz den Handschellen aufzustehen. Ich schlug mich durch das Gebüsch zu der Straße, in der Hoffnung ein Auto zu sehen. Ich sah eines. Es saßen mehrere völlig besoffene Typen in dem Wagen. Doch der Fahrer schien noch halbwegs in Ordnung. Sie hielten an. Ich hatte so Angst, jetzt noch mal vergewaltigt zu werden. Diese Typen waren so besoffen und als sie mich von weitem sahen, völlig nackt, hatten sie das wohl auch vor. Jetzt bin ich dem Typ fast dankbar, dass er mich aufgeschlitz hatte, denn ich muss furchtbar ausgesehen haben. Als sie ankamen sprangen sie grinsend aus dem Wagen und gingen auf mich zu. dann merkten sie, dass ich blutete und verfielen in Panik. Der Fahrer trug ich auf den Rücksitz und irgendwie fuhr er mich ins Krankenhaus. Ich habe tausend Narben. auch eine platzwunde am kopf, sie habe alles genäht meinen kopf meine haut meinen rücken. warum, sah ich an dem verdammten tag so gut aus? warum bin ich nicht auf der party geblieben?

Was soll ich tun?

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Kira!

Sabine hat Dir neulich geantwortet. Ich gebe Dir noch einmal den Link, für den Fall, das es vielleicht irgendwie nicht angekommen ist:

http://mein-kummerkasten.de/87227/Vergewaltigung.html

Alles Gute und viel Kraft!
Dana