Eine Freundin, in die ich verliebt bin
Hallo liebes kummerkasten team,
Ich habe folgendes problem und zwar:
Habe mich verliebt und hab es derjenigen Person auch gesagt die reaktion darauf
war der Satz "lass mir zeit" was ich daraufhin auch gemacht habe und kurz darauf hat sich dann wwas zwischen uns ergeben oder auch nicht. Sie war sich zu unsicher und sah in mir mehr einen guten Freund-Kumpel als jeamnden für eine beziehung. Nach mehren Wochen hab ich sie um eine entscheidung gebeten da es für mich ziemlich schwer war ohne alles dazu stehen also nicht wusste was sie fühlte und ich deshalb ziemlich down war. Dies alles war im Januar also liegt einige Monate zurück. Ich bin seitdem eig. immer unglücklich und hab schlechte laune. Schaff es irgendwie nicht das alles zu vergessen da sie mir sehr weh getan hat da eben doch was zwischen uns war und Sie dann eben doch zurückgeschreckt ist. Ich schreibe mittlerweile nur noch über Icq mit ihr und reden eig nur noch kaum, man sieht sich ab und zu in der schule und begrüßt sich mehr aber auch nicht. Ich weis nicht wie ich damit fertig werden soll und hab mir schon gedacht obs mir vielleicht besser gehen würd wenn ich wüsste sie hasst mich odr sowas was noch besser wäre als zu wissen das es ihr gleichgültig ist. Naja und nu...weis ihc langsam nicht mehr weiter und wie ich damit fertig werden soll wär gern aml nen tag wieder glücklich.
Freue mich auf eine antwort.
mfg Andi
Anwort von Dana
Grüße Dich, Andi!
Es gibt wohl kein Mittelchen, mit dem man den Liebeskummer mal eben loswird. Es ist ein Prozess, durch den Du gehen musst. Was natürlich nicht heißt, Du könntest ihn nicht irgendwie in Gang bringen oder vorantreiben.
Hast Du z.B. unsere Soforthilfe schon gelesen? Den Link habe ich Dir herausgesucht:
http://mein-kummerkasten.de/Soforthilfe/8/Erste-Hilfe-bei-Liebeskummer.html
Du bist mit den Gedanken und den Lösungen noch zu sehr bei ihr selbst. Würde sie Dich hassen, wäre es leichter? Stimmt nicht. Denn auch das würde nichts daran ändern, dass sie keine Beziehung mit Dir möchte. Und das ist es, was den Kummer macht. Nichts anderes. Bleibe mit den Gedanken mehr bei Dir und dem, was Du tun kannst, was Du für Dich tun kannst.
Ich habe schon oft den Rat gegeben, den eigenen Gefühlen einen Abschiedsbrief zu schreiben. Erkläre ihnen, warum sie nicht bei Dir bleiben können, dass sie Dir nicht gut tun, dass Du willst, dass sie verschwinden. Und wenn dann die Traurigkeit mal wieder zuschlägt, nimmst Du ihn zur Hand und liest ihn.
Ablenkung ist immer gut. Probiere neues, unternimm viel, hab Spaß - jeder Moment, in dem Du nicht an sie denken musst, wird Dir Kraft für die traurigen geben.
Und denke einmal darüber nach, ob es Dir wirklich gut tut, noch Kontakt zu haben. Auch wenn es nur noch sehr wenig Kontakt ist, so bringt es Dich gedanklich doch immer wieder zu dem, was Du nicht haben kannst.
Alles Gute!
Dana