Problem von Anonym - 17 Jahre

Psychose, Abhängigkeit oder Nervenzusammenbruch????

hi

erstmal will ich mich für diese hp bedanken und auch gleich im voraus für die antwort.

ich fang einfach mal an vor ca. 3 jahren hab ich des erstemal gekifft und fande es s** geil seitdem hab ich immer was gekifft wenn es möglich war da mein bruder täglich gekifft hat hate ich immer eine gute möglichkeit zukiffen obwohl er schon von zuhause weggezogen war. er wurde in einer familie quasi aufgenommen die auch gekifft hat dann wollt ich das auch also eigentlich auch so sein wie mein großer bruder im januar 2006 hab ich des arbeiten angefangen und mein geld nur fürs kiffen ausgegeben hab oft alleine gekifft am anfang waren noch des öfteren freunde da die aba auch nur wegen dem kiffen da waren ca. nach nem dreiviertel jahr wurde mir bewusst was ich mache gleichzeitig musste ich aufhören weil ich gekündigt wurde und ich hatte ne leber von nem 70järigen mit der zeit hab ich die wahrheit immer mehr knallhart ins gesicht bekommen was auch gut is aba auch viele nerven kostet aufjedenfall hab ich mit der droge mir was aufgebaut und erhofft nämlich das ich dann so werd wie die leute die kifften und mein bruder.
wie ich dann aufgehört hab hate ich plötzlich ängste konnte mich nicht mehr richtig mit leuten unterhalten kurtze zeit später bin ich in ne psychatrie gekommen in mainkhofen auf der b12 des war aba ne drogen station für heroin abhänige und so ich hätte mehr in einer station über psychose kommen sollen aufjedenfall war der artzt ein a**** und deshalb hab ich mir dort net helfen lassen wenn der was falsches vermutet dann hat mann verloren.
nach 3 wochen wurde ich wieder entlassen und hab gedacht dass es wieder aufwärts gehen kann aba des war eher des gegenteil (mein bauchgefühl bzw. meine innere stimme schreit und verlangt nach der droge um von diesen psychischen druck fliehen zu können, bin aba nicht rückfällig geworden) mit dieser psychose konnte ich erst nicht umgehen aba ich glaub ich hab sie mir so ziemlich abgebaut diese alten denkmuster und so auf denen man hängen bleibt wenn man drogen nimmt also sich tief einprägt seitdem komm ich ganzgut in meiner welt wieder klar musste halt auch viel begreiffen und der räst der da übrich geblieben is könnte ich mit einer frau quasi verarbeiten das glaub ich zumindest.
ich kenne eine frau die sowas wie meine traumfrau is und mit der habs ich mir versaut wegen der blödheit naja kann man nicht rückgängig machen
aufjedenfall bin ich ausgepauert fühl mich ständig müde und stehe unter psychischen druck ich halt das nich mehr aus. soviele fragen manchmal kommts mir sovohr das die antwort auf der hand liegt kanns eigentlich auch nur weil ich die antwort nur in mir finden kann.
diesen psychischen druck den ich hier beschrieben hab hab ich schon ca. 7 -8 monate.
ich hör viel soul musik (deutscher rap) manchmal denk ich das diese musik mich weiter in die tiefe zieht und gleichzeitig mir mut, kraft und willen gibt
diese psychose hat sich durch meine jugendliche blödheit ergeben.
was soll ich tun zu einer ambulanten psychiatrischen behandlung (ich hab angst dafor das die mich einfach irgendwo einliefern gegen meinen willen) oder versuchen im balance zubleiben und auf eine weitere chance zuwarten???? und gleichzeitig weiterhin unter psychischen druck leiden zumüssen
andere wege aus dem s*** fallen mir net ein.
irgendwie konnte ich auch nie weinen obwohl ich dieses gefühl im bauch hatte diesen druck das mann weinen muss es ging aba nicht obwohl es eine krasse erleichterung wäre, den diese scheinwelt belastet mich auch.
Danke fürs zuhören (mir geht es viel besser) ich hoffe auf eine antwort mit purer wahrheit, antworten auf meine fragen und vieleicht könnt ihr mir sagen ob ich auf dem richtigem weg bin, nochmals danke find euch klasse.

Anwort von Sabine

Hallo!

Wie Du selber schon erkannt hast, ist hier wohl die Hilfe von Fachleuten gefragt.
Ich danke Dir für Dein Vertrauen und Deine Mail.
Wenn Du Dich für den Weg über die Klinik entscheidest, dann ist es auch eine Entscheidung aus freien Stücken und somit kann Dich im Grunde keiner Zwangseinweisen. Dafür müssen - soweit ich informiert bin - schlimme Gründe vorliegen.
Wie gesagt, wenn Du die Möglichkeit hast fachliche Hilfe zu bekommen, dann nimm sie auch an oder setze Deine Gedanken in die Tat um. So findest Du Deinen Weg aus dem Wirrwarr, der auch den psychischen Druck bei Dir ausmacht, gewiss wieder raus. Glaube auch an die Hilfe, die Du bekommen kannst. Arbeite mit den Leuten zusammen, dann wirst Du es auch schaffen.

Lieben Gruß
Sabine