Problem von Yvonne - 11 Jahre

Verstorbene!

Hi
Ich habe ein großes problem unswar mir fällt es immer noch sehr schwer darüber zureden als erstes vor 4 Jahren starb mein Opa 2 Jahre später starb mein Vater und jetzt vor 2 wochen meine Mutter ich habe Angst das ich am Ende niemanden mehr habe Jetzt bin ich momentan noch bei mir in Deutschland mit meiner Tante nächste woche gehe ich zu meiner oma nach ungarn und ich will nicht unbedinngt die schule wechseln ich kann zwar Ungarisch aber auch nicht so perfekt das ich gleich dort in die schule kann ich gehe hier überhaupt nicht mehr in die schule ich bin die ersten 2 tage nach meiner mutters tot in die schule geganngen aber dort haben sie mich alle angeschaut ich kann es einer seits schon verstehen aber ich will auch nicht ständig an meine mutter erinnert und denken müssen mir macht es sehr große schwierigkeitendarüber hinweg zu kommen aber meine tante sie sagt immer das es weiter gehen muss das ich immer nach vorne schauen soll aber ich kann nicht einfach weiter machen wo ich aufgehört habe . Ich würde gerne bei meiner Tante bleiben das ich hier in die schule gehen kann und nicht alles dort neu lernen soll aber ich weiß nicht wie ich es meiner oma erklären soll ich habe angst das sie denkt das ich sie nicht mag klar ich mag sie über alles weil ich nur noch meine Tante und sie habe mit den eltern von meinen papa habe ich nie kontakt gehabt und will ich auch nicht haben. Ich habe keine Geschwister ich bin ein einzelkind. Ich habe auch Angst das meine Freundinen überhaupt nicht verstehen würden wenn ich weg von hier gehen würde ich weine fast jeden tag aber ich habe angst das ich im stich von allen gelassen werde schließch habe ich ja niemanden mehr und will jetzt nicht im stich von meiner Tante und Oma und natürlich auch nicht von meinen Freundinen gelassen werden!!! Danke das ihr mir zugehört habt und ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir mal zurück schreiben werdet.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Yvonne!

Natürlich hat Deine Tante recht, wenn sie sagt, es muss weitergehen und Du nach vorne schauen. Aber wie so vieles ist das leichter gesagt als getan. Du hat sehr jung Deine Mutter an den Tod verloren - vielleicht möchtest Du es zusammen mit einem Therapeuten aufarbeiten? Ich halte das für einen sehr guten Weg. Spreche doch Deine Tante mal darauf an. Du möchtest ja nach vorne schauen - aber dazu brauchst Du Hilfe.

Wäre es denn möglich, dass Du bei Deiner Tante bleibst? Hast Du darüber schon mal mit ihr gesprochen. Sage, was in Dir vorgeht und auch, dass Du noch mehr Veränderungen gerade nicht so gut verkraften kannst. So vieles ist so plötzlich anders - ich kann den Wunsch, dass zumindest Schule und Freundschaften gleich bleiben, gut verstehen. Warum sollte es Deine Tante nicht verstehen? Oder Deine Oma? Versuche, Deine Gefühle in Worte zu fassen und spreche die Sorgen an, die Du Dir machst.

Alles Gute!
Dana