Problem von Anonym - 29 Jahre

Mein Vater und seine neue Freundin die Psychologin

Hallo Kummerkasten Team!

Ich schlage mich seit einiger Zeit mit einem Problem rum was mich
etwas beschäftigt. Da ich in der Familie darüber mit niemanden reden kann (weil alle mehr oder weniger pateiisch seinen würden) wollte ich mal aussenstehende Personen um rat fragen (also Euch).

Mein Problem:
Mein Mutter hat sich vor ca. Jahren von meinem Vater getrennt und mein Vater hat nach einigen Anlaufschwerigkeiten wieder eine feste Beziehung.
Zu der ist zu sagen:
Die Freundin von meinem Vater ist wie ich 29 Jahre alt und studierte Phyologin. Was ansich nicht schlimm ist wenn man als Phyologin nicht auch andere Menschen gut beeinschlussen könnte. Jedenfalls hat mein Vater sich vor 2 Jahren ein Haus gekauft (was er alleine von seinem Geld bezahlt hat ). Seit dieser Zeit sind die beiden auch zusammengezogen.
Mein Vater möchte wegen der Vergangeheit mit meiner Mutter nicht mehr heiraten. Das hat er ihr auch von anfang an gesagt.
Nun mein Problem: Mein vater kam vor kurzem auf mcih zu und sagte mir das seine Freundin möchte das wir zusammen mal zum Anwalt/Amtsgericht oder was ähnlichem gehen sollten. Es geht ihr halt darum das sie falls mein Vater verstirbt nicht ohne Vermögen dastehen würde. Das ich sie aus dem Haus raus müßte und auch sonst kein Erbe antreten kann (weil ich als einziger Sohn alleine erben würde)
Ich war empört und sagte meinem Vater das ich mich über dieses Thema unterhalten möchte solange er noch nicht mal 50 Jahre alt ist.
Reagiere ich einfach über oder ist das alles doch etwas unpassend? Wenn ich mich weiter Queer stelle verlangt die Freundin meines Vaters sozusagen meine Enterbung so das sie das alleinige Erbe antreten darf? Alleine mit dieser Aussage zu drohen finde ich ein starkes stück?
Oder übertreibe ich selbst? Spiele das Thema hoch weil ich Angst habe selber
das Erbe zu verlieren?
Viele dank im vorraus

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Ob Du das Thema aufbauschst, weil Du selbst auch etwas Angst um das Erbe hast, weiß ich nicht. Meiner Meinung nach steht euch beiden etwas zu. Aber das Thema 'Erbschaft' finde ich selbst auch immer wieder sehr schwer - es geht um den Tod und muss zu Lebzeiten besprochen sein.

Am besten wäre meiner Ansicht nach, ihr setzt euch zusammen und besprecht es. Es ist das Recht Deines Vaters zu sagen, wer was bekommen soll. Und warum kein Termin beim Anwalt? Dann habt ihr dieses Thema ein für alle mal unter Dach und Fach und jeder weiß, wo er steht.

Alles Gute!
Dana