Problem von anonym - 21 Jahre

Tod meines Hundes

Meine geliebte Hündin wurde gestern eingeschläfert.
Sie war mehr als nur ein Hund, wie viele sagen, für mich war sie meine Seelenverwandte und jetzt fühle ich mich einsam und alleine.
Diese Leere in mir ist unerträglich, ich will keinen um mich herum haben, kein Mensch darf mich berühren und ich will sie zurück.
ICh warte jede Sekund auf sie, ob sie mir ihr halsband bringt, um zu sagen, dass ich mit ihr spielen soll oder nachts in mein Bett hüpft und mich morgens dann fröhlich begrüßt.
Das Leben ist zu hart für mich, das,was mir am meisten bedeutet ist tot.
Und Sprüche wie "Zeit heilt alle WUnden, lenke dich ab...", helfen mir nicht.
Sie war gesund, bis Ärzte nicht wussten wieso sie SChmerzen hatte im Gelenk und wimmerte.
Erst Jahre später fand ein Arzt heraus, dass es Borreliose ist und nun war schon zu viel geschädigt, Nervenzellen kaputt im Gehirn.
Sie schrie plötzlich auf vor Schmerzen und kam zu uns an, als solleten wir ihr helfen.
Nichts half,keine Überdosis an SChmerzmittel, meine kleien, gerademal 9-keine Hoffnung.
Was soll ich bloß tun.
Ich vermisse sie so sehr und weine nur noch und nichts macht Spaß, Essen widert mich an, Freunde will ich nicht sehen.
Diese Stille ist unerträglich.Könnt mir doch einer bloß versprechen,es gäbe ein Leben nach dem Tod!
Ich will sie zurück!!!Alles hätte man mir nehmen können, aber nicht sie!!!!!!!!!

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Als Du diese Mail geschrieben hast, war gerade ein Tag vergangen. Die Zeit reicht nicht, um Wunden heilen zu lassen. Es wird leichter werden. Vielleicht siehst Du es jetzt schon dann und wann, dass der Schmerz nicht mehr in jeder Sekunde und so übermächtig da ist?

Alles Gute!
Dana