Problem von anonym - 27 Jahre

Was ist nur mit ihm los?

Hallo,ich bin 27 und mein Freund 29Jahre alt

wir sind seid 6Monaten zusammen. Ich habe 2 wunderbare Kinder (8und10)
mit in die Beziehung gebracht. Er liebt sie als wären es seine eigenen, obwohl er nichts von Kinder hält und auch (wie er immer sagt) keine eigenen möchte!
Er ist ein Einzelgänger hat nicht viele Freunde zumindestens nicht in der Region wo wir wohnen und wir gehen auch nicht zusammen weg. Ich bin gern zu Hause,gehe auch gern ma weg aber in den letzten halben Jahr gar nicht!
Seid 5 Wochen bereitet er mir Sorgen. Er weiß nicht mehr ob er mich liebt, ioch habe ihn gebeten mich dann zu verlassen, weil ich kann es nicht weil sich meine Gefühle zu ihm nicht verändert haben (im Gegenteil) ...er sagt er weiß selber nicht was mit ihm los ist ...und er will nicht das Schluss ist, weil er Angst hat den größten Fehler seines Lebens zu machen. Vor 5 Wochen ist er zu seinen alten Freunden (wo er aufgewachsen ist ca 270km von uns) gefahren und kam total verändert wider. Seiddem fährt er jetzt jede Woche dort hin,er will sein Freiheit die ich ihm auch gebe! Ich versuche ihn zu verstehen und akzeptiere sein tun jetzt weil ich ihn nicht verlieren möchte. Wenn ich mit ihm rede habe ich das Gefühl ich nerve und kotz ihn nur noch an. Unsere Sex ist wunderbar,also daran kann es nicht liegen. Ich lasse mir nächste Woche eine Brustvergrößerung machen, und da habe ich das Gefühl er kommt und ist nur noch bei mir um für mich da zu sein für die OP weil ich sonst niemanden habe. Ich weiß das er ganz arge Geldprobleme und ich rede ihm immer gut zu,das wir das schon schaffen. Er soll sich keine Sorgen machen, aber ich habe das Gefühl da das nicht alles ist, was ihn bedrückt. Als er das erste ma von sein Freunden vor 5 Wochen nach Hause kam, war total gemein zu mir! Er beschimpfte mich,das er mich nicht mehr liebt und das ihm alles ankotzt mit den Kindern und i solle mit ihm Schluss machen.Doch ich tat es nicht! Dannach kam er auch und sagte das er froh ist das ich nicht gegangen bin. Er lebt zwar bei mir wohnt aber bei seinem Vater(den ich noch nicht kennengelernt habe,aber weil ich noch nicht wollte). Zur Zeit schläft er dort und ich vermiss ihn so sehr,er schreibt das ich nichts falsch mache,das es an ihm liegt und er weiß aber selber nicht woran es liegt. Er sagt mir nichts nettes mehr, bin nur noch am weinen (ich versuch es vor ihm zu unterdrücken,aber es gelingt mir nicht) Ich gehe sehr verständnisvoll mit ihm um, er kann mir alles sagen (Wir streiten uns nicht). Bitte helfen sie mir,ich hätte auch nie gedacht das ich sowas (nicht böse gemeint) in Anspruch nehme,aber daran sehe ich wie verzweifelt ich bin. Er sagt auch, er könne mir nichts bieten was aber absoluter Quatsch ist,ich habe mich immer sehr Geborgen und geliebt gefühlt auch meine Bambinos lieben ihn sehr. Ich dachte und gehe immer noch davon aus das er meine Liebe des Lebens ist. Wir hatte sehr viele Pläne und Träume miteinander und nun scheint alles zu zerbrechen. Ich habe solche Angst ihn zu verliern oder habe ich das schon, ich kann an nichts anderes mehr denken. WAS SOLL ICH NUR TUN? Vielen Dank im vorraus für ihre Anwort (die ich sehnsüchtig erwarte)
Wenn irgentwas unklar ist, bitte fragen Sie mich ruhig
Liebe Grüße Pocahonas

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Es ist schwer, Dir zu antworten. Denn die Lösung des Problems liegt nicht bei Dir, sondern bei Deinem Freund. Er ist sich seiner Gefühle unsicher - und er muss sich wieder sicher werden; sich selbst ordnen und für sich sehen, wie er sein Leben leben will. Dir scheinen dabei nagezu die Hände gebunden.

Natürlich solltest Du als seine Freundin da sein; mit ihm reden usw - aber Du kannst nichts tun, damit er wieder weiß, ob er diese Beziehung wirklich fest will. So hart es ist. Drängen wird ihn wohl nur noch weiter von Dir forttreiben; zumal er ein freiheitsliebender Mensch ist.

Ich weiß nicht, was passiert ist, als er das erste Mal in seinem Heimatort war - damit fing alles an. Irgendetwas, hat ihn da ein wenig aus der Bahn geworfen. Hat er dazu etwas erzählt? Kann er sagen, was ihn so unsicher werden ließ? Vielleicht war es einfach das Gefühl von 'früher' - frei und ungebunden mit den alten Kumpels feiern gehen - und zu Hause das gegenteilige Leben. Eine Partnerin, zwei Kinder, Verantwortung.

Lass ihm Zeit, sich selbst zu ordnen - einen besseren Rat habe ich leider nicht.

Alles Gute!
Dana