Katastrophe mit dem eigenen Vater
hallo,
also es geht um meinen vater und mich, er war jetzt 1 jahr im knast in der zeit haben wir unsere eigentumswohnung verkaufen müssen und ich hab sie alleine ausräumen müssen,und hab das meiste zeug bei mir im speicher und bei meinem freund seiner mutter in der garage !habe ihn immer besucht hatten noch nie so guten kontakt da er alkoholiker ist , tja und wie das halt so ist denkst dir egal er war zwar nie für dich da vielleicht ändert er sich jetzt doch wegen der sache knast und so! hab ihm dann vor 2 tagen abgeholt mit meinem 8 jahrigen sohn und er war nett hat meinem sohn versprochen er macht jetzt mehr mit ihm! wir hatten ganz normale gespräche wie er sich sein leben vorstellt und was er noch alles erledigen muss! das war in der früh nachmittag hate er gemeint er meldet sich noch mal wege wohnung und so!tja das tat er dann total besoffen meinte er wo sind die werkbänke und so ,ich sagte alles bei der oma wie ausgemacht! er hat sich kein bischen verändert hat meinen freund aufs übelste beleidigt da er dann ans telefon ging weil mir das zu viel wurde ! tja so bin ich wieder von meinem vater zurück gestohsen wurde obwohl ich alles für ihn gemacht habe !ich kann nicht mehr es tut so verdammt weh, weis nicht mehr weiter besonders hab ich kein bock nicht mehr drauf wenn er sein zeug bei mir holt! bin schon am überlegen ob ich mir nicht hilfe holen sollte von einem arzt , da mich das immer beschäftigen wird warum er kinder in die weld setzt und sie dann doch nicht mag obwohl er nüchtern anders spricht :-(
wäre net wenn eine rückmeldung kommen würde !!!
Anwort von Dana
Grüße Dich!
Ich denke auch, dass Dir das Aufarbeiten der Kindheit, der Gedanken, der jetzigen Situation sehr gut tun wird. Und am besten funktioniert das nun einmal mit fachlicher Hilfe. Du leidest - es gibt keinen besseren Grund, Hilfe anzunehmen. Du kannst jederzeit mit einem Arzt sprechen, ihm von all dem, was die Seele drückt erzählen und sagen, dass Du gern mit einem Therapeuten an diesen Dingen arbeiten möchtest.
Mit der Krankheit "Alkoholismus" in der Familie umzugehen ist gar nicht so einfach. Auch dafür würde ich mir fachlichen Rat holen. Du kannst zur Suchtberatungsstelle in Deiner Stadt gehen. Die Menschen dort sind nicht nur für die Betroffenen da, sondern auch für Angehörige, die Tipps, Hilfe und Ratschläge für den Umgang mit einem Alkoholiker brauchen.
Alles Gute!
Dana