Ich bin verzweifelt
Hallo,
Also ich versuch die lange Sache kurz zu erklären! Also meine Mutter musste ihre Mutter 5 Jahre lang mit Krebs pflegen und hat sehr darunter gelitten, hat dadurch eine Antipati gegen Krebs u an Krebs erkrankte Leute entwickelt, dazu Kommt ein Depresion die beinhaltet (sich öffters wie gewöhnlich Hände waschen, alles deinfizieren, nur zuhause rumsitzen, weinen, denken andere wollten ihr was böses, das Leben meines Vaters u mir kontrollieren)
Also wir 2 Vater u Ich passen auf wo wir nur können machen alles für sie u trotzdem sind wir die Arschlöcher aber egal damit haben wir uns abgefunden! Ich zb wohne mit meinen Eltern aufm Land ich bin DJ u geh Freitags u Samstags immer spielen! nun ist es so das meine Mutter auch grosse Menschen massen nicht mag u deswegen Samstags morgens im Supermarkt mit mir kaufen geht ich komm also um 6 nach hause u muss um halb 8 oder 8 wieder aufstehen (hat zur folge "kein schlaf") dazu kommt sie packt geld nur mit so "OP plastik Handschuhen an)
Jetzt mein eigentliches Problem bin 21 Jahre alt u halte sehr zu meiner mutter versuch ihr alles recht zu machen weil sie es mit dieser Krankheit echt nicht leicht hat, nun ist es so das ich seit milerweile 7Monaten eine sehr glückliche Beziehung habe mit einem Mädchen das Friseurin ist! Das problem ist wie filgt Meine Mutter hat sich informiert u rausgefunden das zu meiner Freundin auch Kunden mit Krebs oder die die es schon mal hatten oder welche die Leute in der Familie haben zum Haare machen kommen! dadurch wirft meine Mutter mir jetzt immer vor ich würd ihr das leben zur hölle machen u sie nicht verstehen usw... Meine freundin darf deswegen nicht bei uns ins haus u meine Mutter will das ich schluss mach! was ich nicht will weile meine Freundin mir sehr wichtig ist aber meine Muter eben auch!!!
WAS SOLL ICH MACHEN???
Grüß dich,
es tut mir leid, dass ich das so sagen muss, aber deine Mutter gehört definitiv in fachliche Hände, sprich, Psychologen, Therapeuten, vielleicht auch Klinik. Sie scheint wirklich von dieser Zeit, in der sie ihre Mutter pflegen musste, einen seelischen Knacks davon getragen zu haben. Was ich, genau wie du, wirklich verstehen kann, denn sowas muss wirklich ungemein hart sein. Ich denke ihr werdet es nur sehr schwer haben, ihr alles recht zu machen und auf Dauer ist das auch nicht Sinn und Zweck der Sache. Sie kann nicht von Dir verlangen das du dich trennst etc. Bitte rede mal zusammen mit deinem Vater darüber, dass sie in eine Therapie kommt, denn so macht sie sich ja auch ihr eigenes Leben kaputt.
Liebe Grüße
Sylvia