Problem von Anonym - 18 Jahre

Die fetten Jahre sind vorbei.

Hi,
vielen Dank liebes Kummerkastenteam, dass Ihr euch Zeit nehmt, meinen Thread zu lesen.
Ich erzähle erstmal über meine Kindheit. Ich bin mit neun Jahren, dass erstemal an Kiffen geraten, bis dahin ging es mir noch gut, hatte viele Freunde, war der Klassenbeste, war ein lustiger, oft lachender Typ. Doch dass sollte sich ändern. Die Droge hat mich völlig fertig gemacht, ich habe immer nur an meine Eltern gedacht und dass ich es ihnennicht erzählen kann. Die Flashs waren also ziemlich beschissen. Ich habe dann als ich 13 wurde, jeden Tag gekifft, irgendwann auch mal kleine Deals gemacht. Dann kamen noch Probleme mit den Eltern dazu, und ich konnte ihnen nicht erzählen, dass ích kiffe. Mit 15 kam das dann raus, bin dahin habe ich schon di Schule gewechselt. Im Anschluss durft ich dann nochmal die Schule wechseln und auf ein Internat gehen. Dort, sowie in der vorherigen Schule, wurde ich nurnoch gemobbt, weil ich so "verpeilt" war. Als ich vom Internat wegen schlechten Noten(dort habe ich aufgehört zu kiffen) geflogen bin, musste Ich abermals die Schule wechseln. Ich musste auch das Jahr wiederholen. Naja, in der neuen Schule geht es mir nicht besser, ausser das mir das lernen jetzt einfacher fällt. Ich habe mich wegen meinen Problemen in der Schule mal hypnotisieren lassen. Mittlerweile habe ich eine Freundin, der ich alles erzählen kann, von A-z. Ich habe aber das Gefühl, dass ich nur über meine Probleme rede, quasi so, weil ich Jahrelang vor meinen Eltern was verheimlicht habe und auch vor anderen Freunden, vor der Schule usw. Und jetzt, kA, hab schon mal Selbstmordgedanken gehabt. Ichwerde mich wieder hypnotisieren lassen. Ich fühle mich immer so unmotivier und schlafe soo oft, schwänze ab und zu(immer öfters) und mache meine HA nicht, höre mir eigentlich den ganzen Tag nur Hypno CDs an, und dass obwohl ich gerade mal 18 Jahre bin. Ich habe jahrelang, bis auf einen oder zwei Freunde, meine soziale Umwelt total gemieden. Ich meditiere auch seit kurzem. Irgendwie läuft mein Leben immer mehr in eine schiefe Bahn, meine Freundin sagt mir, ich würde keine sozialen Kontakte halten können und das würde mir im Job später, falls ich überhaupt einen finden sollte, der mich einstellt, dazu führen, dass ich bal wieder rausfliege. Meine Eltern, mein Bruder sagen das Gleiche. Dann wollen mich meine Eltern hier raus haben, und sie prahlen immer mit ihrem besseren Sohn, meinem Bruder. Ich habe schon drei Therapien angefangen und weder abgebrochen. Das Internat war mitunter die schlimmste Zeit meines Lebens, weil ich da wirklich keine Freunde habe. In der Schule jetzt meiden mich alle. Das einzige was ich habe ist meine Freundin, aber wenn sie keine Lust mehr hat, mir zuzuhören oder es nicht mehr kann, und se schluss macht, was mache ich dann?? Waum rutsche ich immmer tiefer in der Leiter. Ich bin soo depressiv wenn ich hier mein Leben Revue passieren lasse.
MFG liebes KUKA TEAM, Danke für eure Unterstützung

Maja Anwort von Maja

Gruesse dich,

du hast in deinem leben wirklich schon vie durchgemacht und ich kann mir vorstellen, dass es alles andere als einfach fuer dich war.aber laut deinem Brief hast du den willen damit aufzuhoeren und ein neues Leben anzufangen, mit der Vergangenheit abzuschliesen. Wieso hast du deine Therapien abgebrochen? Kann es sein, dass sie nachgebohrt haben und du Angst hattest dich ihnen zu oeffnen? Es ist wichtig mit jemandem ueber seine Probleme zu reden, das merkst du selber, da dir deine Freundin mit der du reden kannst so wichtig ist. ich wuerde dir raten noch einmal eine Therapie zu machen und diese dann auch wirklich durchzuziehen. Du moechtest doch raus aus deinen Problemen, das kostet Kraft und ist nicht immer einfach, aber diese Menschen sind geschult dir zu helfen. Du musst es nur zulassen.

Ich wuensche dir alles Gute, liebe Gruesse