Vom Vater geschlagen
mmmh ich habe ein großes problem...
also seit fast 2 jahren hab ich eine freundin die sich ritzt ich habe schon oft mit ihr geredet und fand echt schlimmm was in ihrer familie los war .ihre mutter hat oft gesagt das sie für alle probleme schuld war und ehm dann vor ca 1 jahr hat die mutter nicht mehr weiter gewusst(weil sie sich ja geritzt hat) und hat sie in die kinderpsychatrie gebracht (in bedburg-hau) dort fand meine freundin es erst garnicht schön doch nach einer woche wollte sie garnciht mehr weg ihr ging es so gut wie seit langem nicht mehr^^
nun ist es ein jahr später (sie ist inzwischen in das gleiche dorf gezogen wie ich) und sie kam schon ganz oft im letzten monat weinend zu mir und stand ganz hilflos vor der tür sie hatte wieder stress mit ihren eltern doch das heftigste kam erst noch sie erzählte mir wie sie seit vielen jahren geschlagen wurde,und dass ihr früher schon immer mit heim gedroht wurde. zuerst schlug auch nur ihr vater zu doch jetzt tritt ihre mutter sie und sie hat ihren fuß verstaucht weil ihr vater sie so geschüttelt hat. ich weiß einfach nciht wie ich ihr helfen kann ich habe ihr inzwischen schon oft gesagt wenn sie irgendwann zum jugendamt will oder sonst irgendwo hilfe sucht helfe ich ihr dabei ,ich würde immer zu ihr halten sie ist eine so liebevolle wunderbare freundin ich kann nicht zusehen wie sie kaput geht^^ doch sie meint sie will nicht hilfe suche sie will cniht weg von ihren freundin helft mir doch endlich cih kann sie cniht leiden sehn...
ich hoffe ienfach ihr könnt mir helfen und ihr bracuht mir nciht sagen das es nur dann hilft wenn sie es einsieht sie siehts nicht ein wie kann cih sie davon überzeugen für sie sind die schläge normalität und ach ich hab doch auch keine ahnung ich will sie nur daraus holn ....egal wie..
bitte helft mir lena
Anwort von Dana
Grüße Dich, Lena!
So gern ich Dir helfen möchte - ich weiß nicht, wie Du Deine Freundin umstimmen kannst. Du kannst ihr nur erklären, dass das der Weg ist, Hilfe zu bekommen, damit ihr Leben sich verändert. Und so Normalität sind die Schläge offenbar nicht für sie, wie Du sagst, denn dann würde es sie ja nicht so fertig machen.
Vielleicht ist der Schritt 'Jugendamt' einfach zu groß für sie? Weil sie nicht weiß, was sie damit in Gang setzt und wie es dann weitergeht. Heimunterbringung in einer fremden Stadt? Das kann auch Angst machen. Ihr könnt zusammen z.B. mit dem Vertrauenslehrer sprechen, der euch sicher zur Seite stehen kann und wird.
Das 'Herausnehmen aus der Familie' ist für das Jugendamt immer der letzte Schritt, davon gibt es Gespräche, Betreuung, Familienberatungen, Erziehungshilfe u.v.m. Wenn sie Hilfe annimmt, heißt es nicht, dass sie die Kontrolle verliert. Sie ist über 14 und hat damit auch ein Stück weit Mitspracherecht, d.h. niemand wird sie irgendwo hinbringen, wenn sie es absolut nicht will.
Alles Gute!
Dana