Problem von anonym (w) - 17 Jahre

Meine Mutter hat MS

vor ein paar jahren hat sich rausgestellt das meine mutter ms hat, ich war grade mal in der 6. klasse oder so also ich das erfuhr. die zeit davor war sie oft wochenlang im bett und ihr ging es wirklich schlecht, ich habe mir dabei nichts shclimmes gedacht, bis sie mir eines tages von ihrer krankheit erzählte, von der sie selber nicht lange wusste.
von da an musste sie sich wöchentlich eine spritze geben und ma tag danahc war sie dann immer krank...sie war körperlich aber ansonsten kaum eingeschränkt...sie klagte "nur" über eine taube hand..
in dne jahren darauf wechselte sie die therapiemöglichkeiten und musste vor 2 jahren eine 6-wöchige kur in der schweiz machen, wo sie mir sehr stark gefehlt hat und ich sehr drunter litt...ich konnte aber mit keinem darüber reden ich hab mich immer mehr zurückgezogen und wurde schlechter in der shcule..dann binb ich einmal sitzen geblieben.....ich hab keinem von meiner mutter erzählt..
aber dann nach einiger zeit hat die krankheit sich verändert von der schubweisen fortschritt zur schleichenden ausbreitung und meiner mutter geht es immer schlechter und schlechter und ich habe echt angst sie zu früh zu verlieren, ich habe sie öfter drauf angesprochen dass ich nicht will dass sie früher deshalb stirbt und sie konnte da nichts zu sagen....dann musste sie 2 mal in eine spezielle klinik in der ich sie uach besuchte, sie sah so blass aus und ihre hand war völlig blau von den infusionen...dann fing ich langsam an freunden davon zu erzählen insgesamt wissen das nun 4 leute von denen ich aber nicht das gefühl habe dass sie mich dabei unterstützen...sie wissne damit nicht umzugehen und das kann ich ihnen nicht verdenken....es ist einfahc nur os schrecklich mit anzusehen wie von tag zu tag meine mutter schwächer wird und man nichts tun kann...ich helfe ihr im haushalt (ich wohne bei meinem vater, da sie seit 10 jahren geschieden sind) und beim einkaufen so viele ich aknn und sie hat einen freund der si eunterstützt worüber ich sehr froh bin, aber ich weiß einfach nicht wie man damit umgehen soll, dass seine eigene mutter bald schon ein pflegefall sein wird und ich denke ich kann das nicht verkraften sie dann zu sheen obwohl ich sie so dringend bracueh wielo ich sie einfach über alles liebe!!!! WIE GEHT MAN DAMIT UM? es macht mich immer wieder aufs neue fertig, oft mussich einfach nur weinen über das schicksal meiner mutter...mein schicksal...

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Ich glaube nicht, dass es ein Patentrezept für den Umgang mit dieser Situation, mit den Ängsten und den Gefühlen gibt. Selbst wäre ich ein Mensch, der viel darüber reden müsste und mit den Gedanken nicht allein sein könnte. Ich müsste mich mitteilen und einfach davon erzählen, wie es mir geht, meiner Mutter und welche Ängste in mir sind. Andere machen es vielleicht mehr mit sich selbst aus und schweigen, werden ruhiger, in sich gekehrt?

Wie Du selbst am besten damit fertig wirst, kommt auf Dich als Menschen an. Schau hin, was Du brauchst, damit Du damit umgehen kannst. Wenn Du für Dich erkennst, dass Du es allein nicht schaffst, dann scheue nicht zurück und spreche mit einem Arzt darüber. Du könntest auch den Arzt Deiner Mutter einmal ansprechen um zu hören, ob es nicht vielleicht eine Selbsthilfegruppe für Kinder von MS-Patienten gibt? Oder ob er Dir hilft, eine ins Leben zu rufen?

Alles Gute!
Dana