Problem von Anonym - 14 Jahre

Mir geht es nicht gut

Hallo Libees KuKa-Team!!!
Ich versuche mich kurz zu fassen, ihr habt schließlich genug zu tun.

Also... eig. hab ich mehrere probleme... ^^
Erstmal ist es so dass ich ritze und sozusagen halb an einer Essstörung leide ( d.h. mal will ich unbedingt viel dünner sein und bemühe mcih weniger zu essen, dann wieder nicht...).
Das waren so die ersten Probleme. Dann hat meine beste Freundnin viele Probleme zu Hause und ritzt auch (bin i-wie sowas von emotional, dass mich das voll traurig macht). Bei meiner anderen Freundin genau das selbe.
Dann kommt noch dazu, dass ich im Moment nicht weiß wer meine wirklichen Freunde sind, außer den beiden oben genannten.
Und ichhab natürlich noch mehr...
Ich mache öfter Tests im Internet wenn mri langweilig ist udn habe schon ganz viele Tests zum Thema "Depressionen" gemacht. bestimmt 8-10 Stück. alle sagen mri, ich hätte mittelschwere bis schwere Depressionen!!!
Das hab ich meiner Mutter mal so gesagt, aber so ernst genommen hat sie es nicht, glaube ich zumindest. Sie meinte so "ja willst ud mal zum Psychologen?" da hab ich gesagt "Ich weiß nicht. Ich weiß nur dass ich i-wie nich so gut drauf bin. Irgendwas stimmt mich traurig, aber ich weiß nicht, was." Und damit hatte sich die Sache. Und dann meinte sie ich könnte ja auhc zu ihr kommen...
Aber das kann ich eben nicht. Mein nächstes Problem hängt nämlich mit ihr zusammen... Und zwar ist es so, dass irh bei anderen Kindern immer alles auffällt. Z-B. meinte sie, meine Freundin könnte magersüchtig sein oder werden. Dabei habe ich vor ein paar Monaten grade mal 47 Kilo gewogen und sie hat nichts davon mitbekommen!!!! Irgendwie scheint es mri so als ob sie davon ausgeht dass alles okay ist bei mir und ich keine Sorgen habe.
Und dann ist da noch das Problem mit meinem Vater. Mein Vater hat neu geheiratet udn ich habe einen Halbbruder. So weit so gut. nur streiten sich meine Eltern im Moment öfter und meine Mutter meinte ich müsste nciht mehr alle 2 wochen zu ihm. Ich würde gern nur noch alle 3 wochen oder so gehen, aber ich will ihn nicht verletzen. Oh mann jetzt ist es doch so viel geworden...
Ich weiß nicht so genau was ich machen soll. Manchmal würde ich gern mit jemandem wie einem Psychologen reden über meine Traurigkeit. Aber manchmal abe ich auhc Angst davor, weil ich nicht immer weiß, warum ich traurig bin. Früher, als ich bei meinem ater am Wochenende schlafen musste, aheb ich angefangen zu weinen abends, ich konnte nicht sagen, warum, nru dass es so war. so ist es auch jetzt, nur dass ich manchmal gern weinen würde. aber ich kann nicht. ich war tottraurig, aber nicht eine Träne konnte ich weinen. Ichhabe Angst zu einem Psychologen zu gehen udn zu sagen "helfen sie mir, ich kenne mein Problem nicht."
Ich könnte eigentlich glücklich sein: Ich habe ein paar Freunde, eig. ganz gute Noten, meine Mutter mit der ich zusammen lebe ist gut zu mir, es fehlt mri eig. an nichts, oder sollte es,...
Und dochj ist da ein Loch, von dem ich nicht weiß warum es da ist, wo es her kommt . Naja ich hab euch jetzt genug belabert. Jetzt ist Schluss. Ihr habt auch ncoh andere Sachen vor. Viel Glück bei der weiteren Arbeit. Über eine Antwort würde ich mich freuen, damit ich weiß was ich tun kann soll oder muss.

Anwort von Andrea

Hey,

erst einmal: wir können hier ja keine Ferndiagnosen stellen und auch die Diagnose mittelgradige bis schwere Depresssion können weder deine Freunde oder Bekannte stellen, noch einer hier von uns. Genauso ist es mit der Essstörung.
ABER
Du hast selbst das Gefühl, dass es dir nicht so gut geht, es hat für mich den Anschein, dass du dir wünchst, dass dich jemand darauf anspricht, damit du endlich mal über deine Probleme reden kannst. Glaubst du nicht auch, dass du es gerne hättest, dass dir deine Mutter das Angebot machen würde, zu einem Psychologen gehen zu können? Schließlich hat sie bei deiner Freundin gemerkt, dass etwas nicht stimmen könnte, aber bei ihrer eigenen Tochter merkt sie nichts?! Ist es vielleicht auch das, was dich ein wenig stört?

Sie hat dir aber das Angebot gemacht, dass du mit einem Psychologen sprechen könntest, somit ist sie da ja nicht völlig dagegen eingestellt!

Ich aus meiner Sicht finde, dass es wichtig wäre, dass du Hilfe bekommst, um endlich mal über all das zu reden, was dir auf dem Herzen liegt! Ein Psychologe hat dafür Verständnis, dass du Angst hast hinzugehen oder auch über Probleme zu reden. Dass du sie teilweise gar nicht so benennen kannst, ist nichts ungewöhnliches, darüber mach dir mal keine Gedanken. Schließlich ist es ja auch seine Aufgabe hinter gewisse Dinge schauen zu können und dir weiter zu helfen!

Hol dir die Hilfe, die du nötig hast und trau dich diesen Schritt zu machen! Es könnte dir eine Menge helfen!
Alles Gute