Problem von Kady - 23 Jahre

Ich kann nicht mehr

Hallo Ihr Lieben ich bin Kady
und habe leider nicht nur ein Problem sondern mein Leben steht auf Kopf.
Meine Eltern können leider nicht für mich da sein, da ich ohne sie aufwachsen musste und muss. Sie haben mich schon in meiner frühen Kindheit misshandelt und verkümmern lassen. Ich haben eine kleine Tochter sie ist drei jahre und ich Liebe sie sehr aber die Erziehung als Alleinerziehende ist sehr schwer.
Kiara ist der einzige Mensch der mich noch am Leben erhält das hört sich schlimm an aber es ist die Wahrheit
Mein 2 Problem ist die frische Trennung von meiner großen Liebe leider hat er seit 1 Woche eine neue Freundin ein Mädchen die total hübsch ist und ich fühle mich echt schlecht dazu kommt noch das wir uns nicht mehr aussprechen konnten und ich Ihn noch so sehr Liebe ich wollte Ihn nicht verlieren sein Umfeld ist froh das wir uns getrennt haben ,sie mochten mich nicht und haben auch dazu beigetragen.
Durch meine Lebensgeschichte wurde mir Borderline, Depressionen und Trauma diagnostiziert
Dazu kommt jetzt noch der finantielle und berufliche Druck.
Mir fehlt das Geld und die Konzentration in der Schule.
Ich habe leider kein soziales Netz und keine Freunde die zu mir stehen .
Ich habe keine Kraft mehr und weiß nicht mehr weiter und bin kurz davor zusammenzubrechen. Bitte helft mir ich sehe keinen Ausweg mehr.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Kady!

Du sprichst von Diagnosen, die gestellt wurden - gab es eine Therapie? Und hast Du in Erwägung gezogen, die heute wieder aufzunehmen, um neue Kräfte mobilisieren zu können? Du kannst jederzeit mit einem Arzt über die Situation sprechen und Dich über die Möglichkeiten informieren. Eine sehe ich persönlich in einer Mutter-Kind-Kur. Neue Kräfte sammeln, Abstand vom Alltag, fachliche Unterstützung. All das wird Dir sicherlich gut tun. Was denkst Du? Tut der Gedanke 3 - 6 Wochen einfach mal raus zu kommen gut? Ich würde das versuchen in die Wege zu leiten.

Ein anderer Weg ist der zum Jugendamt. Sie können Dir eine Hilfe für Haushalt, Erziehung sein. Ganz deutlich: Es geht nicht darum, das Kind abzugeben. Sondern darum, eine Hilfestellung zu bekommen, damit Du mit Deiner Tochter diese kritische Zeit überstehen kannst und wieder stark wirst.

Wenn Du diese Dinge 'auf der Reihe' hast und wieder innere Stärke gefunden hast, würde ich mein Kind 'benutzen', um Kontakte zu schließen. Kinderschwimmen, Spielkreise, im Kindergarten - dort überall findest Du auch Mütter, die ggf. ähnliche leben wie Du selbst. Und sie alle können Freundinnen werden.

Alles Gute!
Dana