Problem von Anonym - 22 Jahre

Drogensucht meines Mannes

Hallo.
Ich weiss nicht wie anfanen ich rede zum ersten mal darüber ich weiss nicht mit wem reden ich habe fam. und einen freundeskeris aber ich kann mit denen nicht darüber sprechen.
Mein Mann nimmt seit 2 Jahren Kokain. Es muss einfach ab Donnerstag bis Sonntag einmal vorkommen. meistens ist es der freitag oder Samstag! Ich kann das nicht mer mitmachen er hat mir schon tausend mal versprochen damit aufzuhören aber tischt mir jedesmal wieder irgend welche ausreden vor.
wenn er am morgen früh nach hause kommt kifft er zuerst mal eine und hat seine fantasien redet jensten misst wenn ich das so sagen darf. Ich halte das nicht mer aus. Wir haben einen Sohn zusamen und ich will auch nicht das di ebezihung ganz auseinander geht. Wie kann ich ihm helfen oder wie soll er sich helfen lassen????
Er selber sagt nin ich bin nicht süchtig ich brauche keine hilfe!! er lässt sich nicht mal helfen von mir. Er hat auch schon die Drogen in mein haus versteckt warscheindlich damit er es einnehmen kann wenn ich schlafe aber ich habs zufällig gefunden und bin ausgerastet. da hat er gemein ich soll den scheiss wegschmeissen er will das nicht mehr sehen. aber gleich am nächsten Tag hat er sein Handy an stelle von Geld abgegeben nur damit er seine Droge kriegt. Er wollte auch schon den Laptop mitnehmen aber ich bin zum glück grad zur haustür herein gekommen. Agressiv wird er auch wenn ich rede und er noch im rausch ist. Bitte gebt mir ne lösung. Ich gehe auch kapput dadurch er verbraucht das geld mit seinen Kollegen für Drogen aber die Rechnugen sind in der Schublade. Ich will ihm irgendwie helfen aber wie?!
Danke fürs lesen. es hat gut getan ma darüber zu schreiben.
Schönen Tag noch.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Damit ein Entzug und eine Therapie auch wirksam sind, muss er selbst einsehen und sich selbst die Sucht eingestehen - und da liegt wohl der Knackpunkt. Du kannst nicht verändern, was er denkt. Gespräche darüber, über die Sorgen, die gewünschte Veränderung usw. gab es wahrscheinlich schon viele. Du kannst nicht übernehmen, was in ihm passieren muss. Und mal so nebenbei: Drogen in einem Haushalt, in dem auch Kinder sind, ist absolutes no-go!

Ich würde mich an eine Drogenberatungsstelle wenden. Die sind nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Angehörigen da. Mit ihrer Ausbildung, dem Wissen und der Erfahrung werden sie Dir weitaus besser helfen können, als ich es kann. Vielleicht gibt es in Deiner Stadt auch eine Selbsthilfegruppe, der Du Dich anschließen kannst?

Und -so hart der Gedanke ist- wenn er die Entscheidung gegen die Drogen nicht treffen kann oder will, dann wirst Du sie treffen müssen.

Alles Gute!
Dana