Problem von Becks - 18 Jahre

Ich traue micht nicht zum Psychiater/Arzt

Hallo,

ich bin mir ziemlich sich das ich psychisch Krank bin. Ich weiß es aber nicht, verständlich, wie sollte ich auch. Ich war deswegen nie beim Arzt.
Mein Interesse an Psychologie ist durchaus ausgeprägt, einem guten Freund konnte ich zumbeispiel "diagnostizieren" das seine regelmäßigen Burnouts (s. wikipedia) auf eine bipolaren Störung basieren. Deshalb geht er jetzt zum Arzt und hat Erfolg damit.



Ich denke das ich eine psyschische Störung habe, ich Tippe da auf eine Schizoide PKS und/oder eine bipolare PKS. Deswegen würde ich echt sehr gerne mal zu einem Psychiater gehen. Aber ich traue mich nicht. Ich habe Angst das meine Mutter davon etwas mitbekommen würde, ich finde das geht sie einfach nichts an. Wenn ich über z. B. einen Arbeitgeber versichert wäre, würde ich mir da keine Gedanken machen. Aber die Versicherung AOK läuft über meine Mutter (sie ist Selbstständig). Jetzt denke ich mir, ich gehe zum Arzt und sage dem was los ist, dieser überweist mich dann vll. an einen Psychiater. Aber was kriegt meine Mutter davon mit? Aber verdammt das geht sie nichts an (Das sieht natürlich jeder anders).

Wisst ihr wie das abläuft? Was kriegt meine Mutter davon mit, wenn ich ihr nichts sage?
Vieleicht auch, wie könnte ich das vor ihr Verstecken? Oder vieleicht was gäbe es für andere möglichkeiten einer Diagnose/Behandlung.

Ich wäre über eine Antwort sehr dankbar...

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Du bist in einer gesetzlichen Krankenkasse und hast Deine eigene Versicherungskarte - dann wird Deine Mutter davon gar nichts mitbekommen. Der Arzt hat Schweigepflicht und die Kasse rechnet mit dem Arzt ab, nicht über Deine Mutter. In einer Privatversicherung würde Deine Mutter die Rechnung erhalten.

Und lieber im Ungewissen bleiben, krank sein, keine Hilfe bekommen, weil es 'Deine Mutter nichts angeht' empfinde ich als keinen guten Entschluss.

Alles Gute und nur Mut!
Dana