Problem von anonym (w) - 17 Jahre

Wer bin ich eigentlich?

also hallo erstmal, mein problem: also meine kindheit war eig nicht so schlimm, ich hab 2 brüder (20,9) und bin sozusagen das sandwitch-kind, ich hab eig zimlich oft unsinn im kopf gehabt, und mann könnte fast schon sagen ich war damals ein junge in meiner kindheit, ich hab mich mit meinen cousins besser verstanden als mit meinen cousinen..meine verwandten füren eig alle ein gutes leben..
Beispiel:
-guter job (bankangestelte,bürsokauffrau, BMW.,..alles was mann mit einem höeren abschluss bekäme,)
-keine scheidungen
-alle kinder
einfach ein richtiges familen leben
wir wohnen auch nicht in ner großen stadt, mehr auf einen land oder gemeinde..
ausser meine famile, wir tanzen aus der reihe, ich und mein bruder rauchen, hab mit 12 angefangen, keiner von meinen cousins hätten sich das getraut, also werden wir auch wie schwarze schaafe behandelt, in der schule war ich auch immer eine beliebte ziehlscheibe für andere,und wurde oft gehänselt, verarscht oder bedroht,ich hab mir oft gewünscht jemand anders zusein,irgendwelche leute die ich bewundere, und hab auch sonst viel emotional scheiße hintermir, was mich eig, jetz zum einzelgänger macht,was heisst einzelgänger,ich versteh mich eig mit jeder typ mensch,ich komm mit allen klar,aber will trotzdem den leuten nicht näher kommen, ich hab erst einmal eine richtig beste freundin gehabt(mit 13) ja und mit der hab ich mich halt auch auseinandergelebt, von 15-16einhalb war ich mit einem pakistaner zusammen, der nur ein jahr älter ist wie ich, wir haben und fast immer gestritten, aber uns trotzdem irrsinnig geliebt, wir war einfach am ende mit den nerven, ich hab des nicht mehr ausgehalten mit ihm, und immer scheiß eifersucht und verletzlichkeit, er war halt der einzige den ich am weitersten an mich ran ließ, wir haben uns in und auswendig gekannt, aber irgendwann haben wir uns auseinandergelebt, und immer wieder gestritten, tag für tag, mal war wieder schluss mal wieder zusammen, und so zog sich das eineinhalb jahre dahin...er hatt mich auch des öfteren geschlagen wenn der streit eskalierte und er besoffen war(das dann mit der zeit immer häufiger wurde) ich fraß alles in mich hinein, ich hatte einfach bei niemanden von meinen ''freunden'' das gefühl, das ich ihnen mein probleme sagen konnte, ich war halt immer wie dieser spruch es pflegte''ich habe gelert leid zu ertragen, mit tränen in den augen zu lachen, nur um andere zu zeigen das es mir gut geht'' der könnte mein spruch sein...ja nach meiner beziehung sehnte ich mich irgenwie wieder nach einer liebe so wie es bei meinen ex war, aber fehlanzeige, ich konnte einfach keinen so lieben wie ich es bei ihm tat, ich konnte mich nicht so öffnen als wie bei ihm, bis ichs aufgegben hatte..mit 16 fing ich dann an zu kiffen, am anfang weniger und dann immer mehr, zum, schluss hinaus wars schon fast jeden tag, jetz hab ich eine lehre angefangen als köchin, und rauch auch nur wenn ich frei hab, mir gehts auch nicht ab, und so zum endspannen is auch gut, mit dem stress in der gastronomie..ich hab auch immert blogschule (3 wochen arbeiten, 3 wochen schule) und da bin ich im internat, und ja das is halt so eine sache wenn du mit einen haufen fremder verrückten leuten zusammengewürfelt wirst..du machst halt nur party, und dir ist egal was da drinnen geschieht denn die leute siehst sowieso nur in der schule, und in deinen realen leben nicht mehr, ja und ich weiß halt nicht mehr wer ich selber bin, ich hab schon soviel scheiße durchgemachr, mit einen haufen verschiedener leute, soviel emotionalen scheißdreck, sooft wurde ich verletz von einen haufen leuten, das ich einfach keinen menschen vertraue, kein mensch weis wie ich wirklich ticke, nicht mal ich weiß es, nicht mal meine eltern, ich hab soviel verschiedene gesichter, die ich mit der zeit erst selber an mir bemerkte, und mit dem rauchen steigere ich mich immer häufiger in die fragen hinnein''wer bin ich eigentlich''''was denken andere leute von mir, wie ich ticke'' ich bin eig. für mein alter, geistlich etwas weiter, ich versteh mich auch nur mit älteren leuten, wie ich im internat bemerkt habe, ich weiß was ich mache, ich weis auch das ich mir einen falschen weg ausgesucht habe wegen dem kiffen und so, was ich eig. weniger als problem sehe, ich weis nur das sie mich verändert haben, klar is ma mal jung und dumm, und jetz seh ichs einfach als neue eigenschaft an mir, ich hab durchs kiffen auch mit dem zigarettenrauchen aufgehört, trink sehr selten alkohol, und hab auch meine lehre, wo ich mich super mit denen verstehe, eig kann ich mich ned beschweren, aber es is immer so ein druck da so eine innere unruhe, und lehre, so als ob ich einfach allein wäre, obwohl mich eig. viele menschen mögen, die ich eig auch mag, aber mich halt etwas fernhalte von ihnen, und das macht mich irgendwie verrückt, ka was eig. in mich gefahren is diesen text zuscheiben, das hätte ich nie zustande gebracht,jemanden mein ganzes schicksal auf einmal reinzupressen...aber ich fühl mich jetz viel besser, die gedanken sind frei...und sorry wenn ich soviele fehler habe, meine tastatut is kake zum tippen, und ich bin zufaul großbuchstaben zu machen:) ich hab einfach alles runtergebrettert was mir in den sinn kan und was mich belastet, weils einfach zuviel war auf einen haufen, ich bin zwar auch nicht weiter als zuvor, aber ich fühl mich wesentlich besser, sorry das der text extrem lang is und ihr euch ne große mühe macht den durchzulesen, wär mir eig auch zu stressig einen solchen text zu beantworten, und nebenbei auch noch 1000ende andre probleme beantworte, naja ich hoff mal ihr könnt mir mal nen guten ratschlag geben... ich sage danke und liebe grüße

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Meine Antwort wird Dich vielleicht nich so zufriedenstellen. Ich denke nämlich, wer Du bist, wird sich im Laufe der kommenden Jahrzehnte noch das eine oder andere Mal zeigen und verändern. Wir sind nicht mit 18 eine bestimmte Person und bleiben genauso den Rest unseres Lebens. Jeder Erfahrung, jedes Erlebnis, jede Veränderung macht uns ein Stück weit neu. "Scheue nicht die Veränderung, sondern den Stillstand" - das ist ein Spruch, der für mich viel Wahrheit enthält. Wer Du bist, solltest Du nicht bleiben. Und daher ist es vielleicht auch gar nicht so wichtig, auf diese Frage heute eine schlüssige Antwort zu finden?

Viel wichtiger ist hinzusehen, was man hat und was man noch erreichen will und dann darauf zusteuern. Du sagst, eigentlich ist alles bestens - warum kannst Du es dann nicht genießen? Was möchtest Du verändern, damit sich diese Leere füllt? Darum geht es meiner Meinung nach.

Lachen, obwohl Dir nicht danach ist? Immer das passende Gesicht zur Situation? Die Maske immer griffbereit? Ist es da wunderlich, dass Du nicht mehr weißt, wer Du bist. Du setzt die Maske für die anderen auf - und hast Dich vielleicht ein Stück weit in dieser Rolle verloren? Die Maske trägst Du, um nicht erkannt zu werden - und nun stehst Du da und fühlst die Einsamkeit, weil Dich niemand erkennt. Ich denke, es ist ziemlich klar, was da hilft, oder? Zeige den anderen das wahre Gesicht - verstecken, vertuschen, maskieren wird auf Dauer nur anstrengend.

Alles Gute!
Dana