Problem von Anonym - 17 Jahre

Ich lass mich leiden und ess nichts mehr

hallo ich bin 17 jahre alt,

ich habe oft das gefühl,dass es niemanden gibt dem ich wichtig bin oder der mich liebt.ich weiß auch,dass das nicht sehr stimmt.mein freund liebt mich der sehr weit weg wohnt.trotzdem denke ich so.Ich kann nicht alleine sein,wenn ich alleine zu hause bin werde ich automatisch traurig.ich weiß nicht was ich machen soll.ich habe keine mutivation zu irgend etwas.ordnung halten kann ich auch nicht,obwohl ich mich in unordnung nicht wohl fühle.ich find mein leben sinnlos.immer das gleiche tag für tag, jahr für jahr auch die gleichen feste.es ist alles so eintönig.die zeit zieht einfach an mir vorbei.ich habe nur noch wenige freunde,weil ich wegen meiner ausbildung umziehen musste.eigendlich gar keine die zeit für mich haebn.deshalb gehe ich oft am nachmittag raus und komme am abend wieder.ich spaziere alleine draußen rum.mal 3 stunden, mal 6 stunden.ich laufe vom einen stadtgebiet ins andere und wieder zurück.das ich einsam und traurig bin wissen viele,aber keinen interessierts.mein freund nimmt die sache nicht ernst genug.er denkt ich spinn nur ein bischen rum zur zeit.nicht mal er baut mich auf.ich hab ihm gesagt das ich mein leben scheisse finde,er meinte nur "ich bin dein leben,das ist nicht scheisse"trotzdem ist er nicht da und ich bin einsam.wenn ich bei ihm bin manchmal am wochenende,fals er mal zeit hat,denn er spielt oft fußball und ich darf nicht kommen.will ich gar nicht mehr weg,denn ich weiß ich bin dann wieder alleine wenn ich zurück fahre.in der schule erzähle ich gerne und viel.ich nerv die anderen leute schon mit meinem gelaber,aber ich hab ja niemand zum reden,außer in der schule.manchmal wenn ich nicht alleine sein will,gehe ich 2 stunden ins netto einkaufen.ich lege essen in meinen einkaufswagen und nehme es wieder raus.oder ich überlege 15 bei einem produkt ob ich es will.dort bin ich unter leuten ubnd fühl mich wohler als alleine zu hause.es sind leute um mich herum und so bin ich nicht ganz alleine.es ruft mich auch keiner an und fragt wioe es mir denn so geht.meine mutti wohnt 500 kilometer weit weg,die ruft alle 2 wochen nur kurz an und das wars.mit meinen vater hab ich kein gutes verhältniss.er wohnt auch weit weg und ruft gar nicht an.und der rest der familie sowieso nicht.ich gebe mir in letzter zeit oft die kante und will mich fertig machen.ich esse nichts mehr bis ich vor hunger mich übergeben muss und esse danach trotzdem nichts .und ich finds schön mich leiden zu lassen.ich schaue auch kochsendungen um mir hunger zu machen und esse trotzdem nichts oder koche und schmeiße es hinterher weg.ich kratz auch aus nervösität mit drat an meinem arm rum,manchmal fängts an zu bluten und ich merks net.ich bin sehr nervös.ich mach das nicht um aufmerksamkeit zu bekommen,denn es ist keiner da von dem ich die bekommen könnte.ich will mich kaputt machen,weil ich der meihnung bin,dass ich irgendwann so weit bin,das ich mir denke das leben kann auch so schön sein.deshalb will ich noch tiefer runter als ich schon bin.um diese positiven seiten vieleicht erkennen zu können.ich hoff ihr könnt mir einen gurten rat geben.aber einen artzt suche ich nicht auf!weil ichs alleine schaffen muss oder halt auch nicht.

Anwort von Andrea

Eine Frage an dich:
WAS HAST DU DAVON, WENN DU DICH LEIDEN LÄSST?
Wird es dadurch besser? Macht es die Situation einfacher, oder wenn du ehrlich bist, nicht vielleicht sogar schlimmer?
Glaubst du, das ist der einzige Weg, um Hilfe zu bekommen?
Du willst dich kaputt machen - dann willst du die positiven Seiten sehen können? Wie soll das gehen, wenn du gar nicht mehr existierst?
Du musst es alleine schaffen - aha - schaffst du es denn im Moment? Warum glaubst du könntest du es morgen, übermorgen oder in ein paar Wochen dann schaffen? Wenn du dich so sehr fertig gemacht hast, dass nichts mehr geht?

Mein Rat: Hol dir Hilfe! Anders kannst du natürlich auch so weiter leben, aber dann hast du dir umsonst die Mühe hier gemacht, reinzuschreiben!
Hilfe findest du bei Ärzten, Psychologen, Beratungsstellen, ...

Alles Gute