Problem von Anonym - 22 Jahre

Wie ich mit der Fernbeziehung klar komme

Hallo Ihr!

Ich bin mit meiner Freundin (20) nun bald 2 Jahre zusammen und wir leben mehrere hundert KM auseinander. Wir sehen uns eigentlich fast jedes Wochenende. Da wir beide studieren ist auch intensievere Zeit während der Ferien möglich. Also eigentlich sind es 5 Monate im Jahr, wo wir uns weniger sehen können. In der restlichen Zeit ist neben dem Fahraufwand, den wir beide mehr oder weniger gerne eingehen, eigentlich nichts zu bemängeln. Ihr seht schon, eigentlich ne schöne Sache.

Aber irgendwie erwarte ich mehr, zumindest möchte ich Sie einfach doch öfters sehen und auch mehr unternehmen. Ich fühle mich unter der Woche öfters mal sehnsüchtig, meine Freundin dagegen eher selten. Sie genießt eher ein bisschen diese Freiheit durch die Entfernung und sagt auch, sie wollte mich "nicht jeden Tag sehen". Will ich ja auch nicht?! Sie hat auch bisschen mehr mit dem Studium pflichtmässig um die Ohren und unternimmt auch mehr mit Freunden als ich. Ich arbeite dafür und bin jetzt auch kein Kind von Traurigkeit. Nur zum Beispiel 4 mal die Woche brauche ich nicht mehr weggehen, die Zeiten sind bei mir irgendwie rum...

Ich bin halt am überlegen, ob diese beiden Einstellungen auf die Dauer funktionieren? Ändert sich das vielleicht wenn sie älter wird? Oder gewöhne ich mich irgendwann daran (wobei das schon zu lange zum Gewöhnen geht...) ?

Ist jetzt kein Problem auf Leben und Tod, abe ich fänds schön, wenn ich mich einfach weniger oft schlecht fühlen würde. Das belastet mich und dadurch auch etwas die Beziehung.

Grüße

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Ich kann leider auch nicht in die Zukunft sehen und sagen, was sich verändern wird, ob Deine Freundin ihre Einstellungen verändern wird. Hast Du mal mit ihr darüber gesprochen? Dass diese Fernbeziehung zwar wunderbar funktioniert - Du Dich aber fragst, wie es weitergehen wird? Ob sie sich manchmal erträumt, daraus eine Nahbeziehung zu machen und wie es dann wohl wäre?

Alles Gute!
Dana