Problem von Martin - 23 Jahre

Ich behindere mich selbst?!

Hallihallo,

dies ist das erste mal das ich überhaupt so hoffen darüber rede obwohl mir reden nicht schwer fällt. Meine Probleme fingen schon vor ein Paar Jahren an, in der Lehre. Als ich mein Erstes Geld verdient hab, hab ich alles glei ausgeben müssen und hab mir mehr Schulden produziert als es überhautp geht. Im Laufe der Zeit hab ich angefangen Cannabis zu konsumieren und das war der Ausschlaggebende Fehler. Seit her kann ich mein Leben nicht wirklich selber tragen.

Durch den ständigen Konsum hab ich fast kein Realitätsgefühl mehr, wenn ich drauf bin is ja alles so ziemlich ok aber wenn ich bei meiner Freundin oder Familie bin, schleudert es mich in die Realtät zurück und mein Kopf dreht durch. Das ich kiffe weiß niemand aus meiner Familie, nicht mal meine Freundin.

Nach meiner Lehre hab ich 3 drei Jahre gejobbt aber nirgends konnt ich mich lange involvieren und hab mich krankschreiben lassen damit ich nicht arbeiten muß. Jetzt mache ich eine Neue Ausbildung, sie kostet im Monat 170?. Das Geld bezahlt meine Mutter. Wohnung und Verpflegung bekomme ih durch meine Freundin, da ich zu Ihr gezogen bin. ein bisschen Geld bekomme ich durch meinen Vater.

Ich war seid Anfang Deptember nicht mehr in der Schule und Schiebe jetzt Panik das ich das ganze nicht mehr Schaffe. Davon abgesehen bekomme ich jetzt noch Post vom Inkasso.

Ich weiß nicht wo ich Anfangen soll, die Probleme zu lösen. Mittler Weile hab ich schon volle Panikattacken und kann nicht schlafen... damit ich überhaupt schlafen kann.. abwechsenld jede Nacht wach.

In Kürze will ich mit meiner Freundin in eine Neue Wohnung ziehen. Abhängig von mir... ob ich Geld von Bafög oder Alg2 bekomme.... aber dazu müsst ich die Anträge abgeben und durch das scheiß gekiffe begebe ich mich nicht raus...

ich muß weg von den Drogen und meine Leben richten...

ABER WIE WENN ES NIEMAND WISSEN KANN UND DARF

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Probleme können sich wie ein endloses Knäuel gestalten - wir finden den Anfang nicht und geben auf. Doch dadurch verheddert sich alles noch mehr und beim nächsten Versuch, gibt man u.U. noch schneller auf und ergibt sich dem Schicksal.

Der Punkt ist: beginnen. Heute, sofort, nicht aufschieben und nicht aufgeben. Wenn Du einen Anfang gemacht hast, löst es sich Stück für Stück immer leichter.

Für Dich heißt das: Drogenberatungsstelle. Hol Dir die fachliche Hilfe, um da herauszukommen und Dein Leben wieder wirklich so im Griff zu haben, wie Du es anderen vorspielst. Beginne.

Alles Gute!
Dana