Problem von Dori - 26 Jahre

Jugendamt und Pflegschaft

Hey.....
moah also flogendes.....mein Burder (Alkoholiker & Kiffer) und seine Freundin (chitzophren ) erwarten im Februar ein Kind....den beiden soll das Kind weggenommen werden...was sie allerdings nicht wollen....was ich verstehen kann...nun meine FRAGEN .....gibt es Möglichkeiten das die beiden das Kind doch behalten? Wie sollten sie am besten agumentieren beim Jugendamt? Wenn es keine Möglichkeit gibt....wie kann ich das machen das ich die Pflegschaft für dem Zwerg übernehme....ich will nicht das der Zwerg zu fremden kommt...um Hilfe ....Ratschläge ...wäre ich echt super dankbar....

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Dori!

Meiner Erfahrung nach ist das Jugendamt, bzw. die Mitarbeiter, niemand mit dem man nicht reden könnte. Welche Argumente bringt das Jugendamt vor? Ist es der Alkoholismus Deines Bruders und der Drogenkonsum? Dann sind genau das die Punkte, an denen er ansetzen muss; einen Entzug machen, eine Therapie beginnen. Schaut auf die Forderungen und setzt sie um.

Ist seine Freundin in ärztlicher Behandlung? Gibt es Atteste, die aussagen, sie kann die Verantwortung einer Mutter übernehmen? Dann legt sie vor.

Geht mit dem Jugendamt in Verhandlung: Was muss erfüllt werden, was können wir tun? Und erfragt auch, wo ihr die Hilfestellung dafür bekommen könnt (Suchtberatungen, Kliniken usw).

Du kannst ebenso jederzeit mit zu einem Termin gehen und Dich als Pflegemutter anbieten; ggf. für den Zeitraum, bis Dein Bruder und seine Freundin die Dinge wieder im Griff haben.

Ich habe die Menschen im Jugendamt immer als sehr bereit zum Gespräch erlebt - sicher, es ist ein Amt und das flößt auch Respekt ein. Aber sie nehmen dann das Sorgerecht, wenn sie es für nötig halten - und ob das so ist, liegt auch ein Stück in Händen der Eltern.

Alles Gute!
Dana