Problem von Anonym - 18 Jahre

Feedback zu : Kritik an Dana

Hallo Dana,

ich möchte auch noch meine Ansicht dazu Schreiben. Lass dich von so etwas nicht runter kriegen!!! Der Erfolg gibt dir und den Anderen Recht!!! Ich bin froh das es den Kummerkasten gibt!!! Ihr habt mir schon sehr geholfen, außerdem gibt es mir ein sicheres Gefühl, dass ich weiß, wenn ich mal Hilfe brauche, mich an euch wenden kann!!!
Warum viele zu faul sind, im Archiv nachzuschauen verstehe ich auch nicht. Vorallem wenn sie nur Faktwissen brauchen um das Problem zu lösen!!



Liebe Leser/innen,
ich hatte Dana mal gefragt wo sie diese ganze Kraft her nimmt, so viel Gutes zu tun und so.
Ich werde das was ich geschrieben habe und das was sie geantwortet hat, rein kopieren.

Wie seit ihr zum Kummerkasten gekommen?

Hallo liebes Team,

ich weiß das ihr momentan sehr viel zu tun habt. Habe aber irgendwie das starke Bedürfnis mal alles was mich grad so beschäftigt nieder zu schreiben.
Erst mal hätte ich da eine Frage an euch. Ihr arbeitet ja alle ehrenamtlich, warum macht ihr dies? Was waren eure Beweggründe beim ?Kummerkasten? anzufangen. Bringt dies euch persönlich weiter? Freut ihr euch einfach wenn ihr Leuten helfen könnt? Oder tut ihr dies, da ihr denkt das ihr dazu berufen seit? Du Dana hast dich ja damals schon für Tierschutz eingesetzt. Woher hast du all diese Kraft, so viel Gutes zu tun? Ist es nicht manchmal einfach alles nur anstrengend und lästig? Wie stehen eure Partner/Familien dazu?
Habe durchs Lesen und rumstöbern im Archiv, schon viel lernen können. Außerdem hat sich mein Leben durchs Archiv postiv verändert. Sag einfach mal danke dafür.
Ich selber habe auch mal ehrenamtlich gearbeitet, habe es aber nach ein paar Wochen geschmissen, da es mir zu viel geworden ist, mit den ganzen anderen Terminen und so und irgendwie hat es mich manchmal auch belastet. Wie geht ihr damit um, wenn ihr ganz schlimme Sachen lest und beantwortet? Wie könnt ihr dies verarbeiten?

ANTWORT: von Dana

Grüße Dich!

Ich habe nicht die Kraft, Gutes zu tun - sondern Gutes tun gibt mir Kraft. So rum funktioniert es bei mir. Es gibt Menschen, die mir bitter an den Kopf geworfen haben, ich wäre doch nur dann glücklich, wenn ich mich an den Problemen anderer aufreiben kann. So stimmt es allerdings in meinen Augen nicht. Ich möchte einfach für andere dasein, unterstützen und helfen. So, wie ich es von meinen Freunden auch erwarte. Und mein Leitsatz ist es, sich immer so zu verhalten, wie man es sich von anderen wünscht.

Und ja, es kann anstrengend werden; gerade wenn ich in meinem eigenen Leben vor einem Haufen Probleme stehe. Dann lese ich hier die eine oder andere Mail und denke: "Was willst Du eigentlich? Das ist kein Problem, das Quatsch" Und dann? Dann mache ich den Rechner aus, kümmer mich um mich und kann später die gleiche Mail beantworten ;-) Das schöne ist ja, dass wir nicht verpflichtet sind, sondern dann, wenn es unsere Zeit und unsere Kraft erlaubt, hier sitzen und Antworten tippen.

Mein Mann ist oft sehr interessiert an den Dingen, zumal ich ihn bei einigen Dingen auch mit einbeziehe und frage. Er ist oft regelrecht begeistert, wie ich Probleme von allen Seiten durchleuchte und löse - das habe ich hier im Kuka perfektioniert ;-) Und er hat sich schließlich auch in die Frau verliebt, die sich immer kümmern will. Du sagst ja auch, dass Du und Dein Leben sich durch das Stöbern im Archiv positiv verändert hat. Das sieht bei mir durch das Schreiben und Auseinandersetzen nicht anders aus. Die einen nennen es Hilfsbereitschaft, die anderen ein Helfersyndrom...

Ich übe mich sehr darin, Abstand zu wahren und nicht alles wirklich ans Herz zu lassen. Dann könnte ich wahrscheinlich keine Nacht mehr schlafen. In dem Moment der Antwort bin ich ganz da - und dann wieder bei mir. Verstehst Du, wie ich das meine?

Alles Gute!
Dana

Anwort von Sabine

Hallo

und vielen lieben Dank für Dein Feedback an Dana.

LG, Sabine