Denke daran, meinem Leben ein Ende zu setzen
so erst mal ein hallo. also ist nen bissel schwer für mich jetzt darüber zu schreiben aber ich versuche es mal. also zu erst mal bin borderlinerin.
also ich wurde mit 7 jahren bis zu meinem 15 lebensjahr vergewaltigt worden. habe am montag meinen pflegevater angezeigt und seinen sohn.seid dem geht es mir regelrecht von tag zu tag schlechter habe von tag zu tag nen heuelflash nach einander. mein mann will das ich in die geschlossene gehe aber ich will nicht es würde mich noch mehr fertig machen war damals als mein ex mich vergewaltigt hat mit seinen freunden zusammen auch so. ich war damals eine woche nach der anzeige freiwillig in die klinik war aber nicht lange da habe als ich entlassen wurde noch nen schlafmittel verschrieben bekommen und nen tag später habe ich diese flasche leer getrunken und lag im koma. na ja ist ja auch egal. ich habe jetzt ständig diese bilder vor den augen von früher und fühle mich auch so.hatte meine therapeutin an gerufen weil ich therapie wieder machen wollte und sie hat gesagt sie kann mir nicht helfen weil sie hat es 6 jahre versucht und ich wollte mir nie helfen lassen es war auch so weil ich immer gedacht habe früher wollten sie mir auch nicht helfen warum jetzt wo alles kaputt ist da brauche ich auch keine hilfe mehr. naja egal. mein problem ist das ich nicht in die klinik will ob wohl ich weiss das es vieleicht besser wäre. ich müsste in die klinik wo der arzt zu mir meinte ihnen kann man nicht helfen sie sind nen hoffnungsloser fall. ich gebe zu ich denke oft daran mir das leben zu nehmen weil ich kann einfach nicht mehr all die alten bilder und dann die angst noch mal die beiden zu sehen ich glaube ich schaffe das nicht. ich gebe mich mehr und mehr auf. ich verletze mich selbst esse kaum noch was bin akressive gegen über meinen mann und bin auch schon wegen nem flashback auf ihn los und habe ihn gebissen getreten und bin mit nem messer auf ihn los. es geht nicht so weiter ich verzweifle richtig und ich denke mehr und mehr von tag zu tag daran meinem leben nem ende zu machen.
by nicole
Anwort von Dana
Grüße Dich, Nicole!
Was genau spricht denn gegen die Klinik? Warum schlägst Du diese Möglichkeit aus? Du hast schlechte Erfahrungen gemacht; damals konnten sie Dir nicht helfen - das wird sich aber verändern, wenn Du jetzt sagst: Ich will die Hilfe annehmen. Diese Einstellung ist meines Wissens nach eine Voraussetzung für den Therapieerfolg. Jetzt ist der Entschluss da - zeige es ihnen, spreche darüber, nehme diese Hilfe an.
Ich habe eine Freundin die aufgrund einer Vergewaltigung in der Kindheit zwei stationäre Therapien gemacht hat. Die erste blieb ohne jeden Erfolg; sie war noch nicht so weit, innerlich an die Probleme heranzugehen. Das war sie erst später. Es ist also kein Einzelfall; im Gegenteil.
Lass zu, dass Du diese Hilfe bekommst.
Alles Gute!
Dana