Problem von Jeane - 18 Jahre

absolutes Burnout

Hallo,
ich würde nicht schreiben, wenn ich nicht wirklich verzweifelt wäre und nicht mehr weiter wüsste!
Meine Geschichte ist sehr lang und ich weiß auch gar nicht mehr, wo sie wirklich anfängt... eigentlich hat sie schon in der Kindheit begonnen.
Ich war, wenn ich mir meine Geschichte im Rückblick so ansehe, nie ein ganz normeles Kind, nie ein ganz normaler Teenie und bin auch irgendwie jetzt noch anders, wobei ich mich mittlerweile eher als sehr individuell, als als anders bezeichnen... ich habe halt meinen eigenen Kopf und meine eigenen Vorstellungen vom Leben, was ich mittlerweile nicht mehr weiter als schlimm betrachte.
Ich fang jetzt einfach mal mit meiner Kindergarten und Grundschulzeit an. Um es kurz zu sagen, dort hatte ich immer wenige Freunde und wenn dann auch nur Leute, von denen die Coolen nicht sehr viel hielten. Damals war mir das egal... ich war dick, lies mich von meinen Großeltern mit Süßigkeiten vollstopfen und dachte mir nichts dabei, fühlte mich wohl in meiner Haut und zog mein Ding durch, ohne dabei auf die dummen Kommentare anderer großen Wert zu legen.
Das änderte sich gegen Ende der vierten Klasse. Ich war immer dicker geworden und wurde deswegen und auf Grund meinen unpassenden Kleidung immer mehr gehänselt und ich fand das auf einmal gar nicht mehr so klasse... ich distanzierte mich noch mehr von den Coolen und schottete mich mit meinen seltsamen Freunden ab, bei denen ich aber immer der Anführer der Clique war und auch der Hauptbestimmer, was mich jedoch auch bei ihnen nicht immer nur unbedingt beliebt machte, was dazu führte, dass sich auch meine uncoolen Freunde gelegentlich zusammenschlossen, wenn ich es mit meiner Bestimmerei mal wieder übertrieben hatte und gegen mich gingen. Das war hart, aber meinstens renkte sich das wieder ein.
In der fünften Klasse kam ich, wie üblich, auf eine weiterführende Schule, ein Gymnasium, auf dem ich mich von Anfang an mit den Leuten nur sehr mindergut verstand und eigentlich direkt als seltsam und komisch abgestempelt wurde, sodass ich als Einzelgänger umherzog (was mit übrigens auch schonmal in der Grundschule als Ruf hintereilte) und mein eigenes Ding drehte, was mir aber immer schwerer fiel.
Wenn ich dann mal Freunde fand, war ich immer das dritte Rad am Wagen und fühlte mich zunehmends benachteiligt, sodass ich es für sinnvoll hielt auch mal eine beste Freundin zu haben. Diese erkämpfte ich mir mit allen erdenklichen Mitteln und die Freundschaft kam auch zu Stande, endete aber feindschaftlich, da mir auf einmal vorgeworfen wurde, dass ich einfach keine richtige Freundin wär, mit meiner Art, einfach nur ein Nachmacher und keine selbstständige Persönlichkeit, weil man mit mir einfach nicht über Mädelskram quatschen könnte und weil ich einfach total anders wär...
Das machte mich fertig!!! Und ich zog mich wieder zurück und es entstand wieder die Situation, wie schon in der Grundschule... ich suchte mir wieder Freunde, denen ich allenfalls überlegen war.
Es folgte eine schwierige Zeit, meine Noten gingen in den Keller, die Lehrer mochten mich nicht mehr und mir war eigentlich alles egal.
In dieser Zeit fing auch etwas an, was noch immer meinen Alltag, jedoch in anderer Form bestimmt. Ich wurde magersüchtig, denn ich wollte Aufmerksamkeit, wollte nicht weiterhin, dass dicke unbeliebte Kind sein und wollte einfach auch mal im Mittelpunkt stehen und nicht einfach nur das Dritte Rad am Wagen darstellen.
Es nahm innerhalb kürzester Zeit 20 kg ab und hatte damit das erreicht, was ich wollte, alle machten sich Sorgen um mich und ich war das Gesprächsthema Nummer Eins... was jedoch nicht unbedingt positiv zu bewerten war, wenn ich mir die Situation rückblickend anschau...
Ich fühlte mich super in meiner neuen Haut, aber mein Körper leidetet und meine Familie machte mir Stress.
Doch das Matyrium ging weiter... nachdem ich in einem Urlaub wieder zunahm, fühlte ich mich schlecht... doch ich konnte auch die dauerhafte Hungerkur nicht mehr durchhalten. Also bekam ich regelmäßig Fressanfälle, die ich dann zunächst mit exzessivem Sporttreiben bekämpfte... ich fühlte mich immer sooo schlecht... es war ekelhaft... ich war ekelhaft... es ist kaum zu beschreiben, wie man sich dann fühlt!
Später steckte ich mir auch den Finger in den Hals und nahm Abführmittel und mein Aussehen, sowie auch meine Psyche, leideten immer mehr.
All dies wird wohl nicht zuletzt durch meinen ständigen Stress mit Altersgenossen und Lehrern, sowie anderen Mitmenschen zu Stande gekommen sein... aber es bestimmte mein Leben und bestimmt es in anderem Sinne auch noch heute.
Als ich dann nach der neunten Klasse mit der Schule gar nicht mehr klarkam und sogar zu einer Nachprüfung in Mathematik nach den Sommerferien geladen wurde, beschloss ich, dass es so nicht mehr weitergehn kann... ich wollte mich nicht mehr selbst kaputt machen und mit Hilfe eines nur einwöchigen Urlaubs schaffte ich es auch meine Gedanken zu ordnen und wieder ans Kämpfen zu kommen. Es war wunderschön!
Ich hatte wieder Erfolg mit meinem eigenen Pferd (was in der ganzen Sache auch noch eine bedeutende Rolle spielt, da meine Eltern es mir, wie ich herausgefundenen habe, nur gekauft haben, um mich aus meiner Magersucht herauszuziehen und mir hiermit eine Aufgabe zu geben), war glücklich und auch meine Figur nahm endlich wieder eine schöne Form an, mit der ich zufrieden war.
Die Nachprüfung schaffte ich nicht... was mir jedoch in gewisser Weise egal war und was eigentlich das Beste war, was mir je passieren konnte, weil ich will nicht wissen, was mit mir jetzt wäre, wenn ich nicht diese wundervolle Realschule mit diesen wundervollen Leuten dort hätte besuchen dürfen!
Danke dafür... möchte ich an dieser Stelle mal sagen (auch wenn dies keiner von euch liest...)!
Ich bekam also nach einigem hin und her einen Platz auf der angrenzenden Realschule und kam in eine Klasse, die mir zwar weniger gut gesonnen war, aber ich suchte mir, wie immer wieder Freunde, denen ich wenigstens überlegen war... joah und mit meinen Parallelklassen kam ich ganz gut zurecht und fand dort sogar halbwegs ein paar normale Freunde... aber alles in allem fühlte ich mich einfach pudelwohl und machte einen tollen Realschulabschluss mit einem Durchschnitt von 1,6 als Stufenbeste!
Doch auch in dieser Zeit, kam wieder eins der für mich üblichen Tiefs... ich fing wieder an zu fressen, nahm wieder zu und bekämpfte dies diesmal fast ausschließlich mit Sachen wie Abführmitteln und meinem Finger... ich probierte so ziemlich alles aus... Hauptsache für mich war nur, dass ich nicht zunahm. Das klappte natürlich nicht und ich nahm in dem einen Jahr Realschule erneut 10 kg zu. Auch die Schule fiel mir wieder schwerer, aber ich hatte mein Ziel einen guten Abschluss zu bekommen und dafür lohnte es sich für mich zu kämpfen und das tat ich auch, mit allen legalen und illegalen Mitteln... (hier ist die Rede von Spickzetteln etc.). Es klappte und trotz meiner wieder einsetzenden Demotivierung schaffte ich einen klasse Abschluss und wurde mit Kusshand an einem Berufskolleg mit Sportzweig angenommen.
Das motivierte mich erneut und der Sommer 2006 sollte zu dem bisher schönsten meines Lebens werden!
Ich trieb wieder Sport und ernährte mich tatsächlich ernsthaft gesund und bekam eine Hammerfigur. Nicht zu dünn, nicht zu dick, einfach sportlich und total toll! Ich habe mich noch nie so wohl in meiner Haut gefühlt, wie damals... ich spürte die Blicke der Männer... ich spielte damit und es machte mir einfach nur tierischen Spaß. Ich liebte es meinen Körper zur Schau zu stellen!...nicht wie damals zu Magersuchtszeiten, wo XXL-Pullis auf XXS-Körper zu meinem Alltag gehörten...
Es machte einfach nur Spaß und ich vermisse diese Zeit sooo sehr... es ist kaum zu ertragen! Denn ich weiß genau, wenn jetzt alles so wär, wie in diesem Sommer, dann wäre ich jetzt glücklich!
Na ja leider kam es ja anders... nach einem halben Jahr auf der Schule, in dem ich mir sehr viel Druck machte und direkt als Streber und Spießer galt, ging wieder gar nichts mehr... meine extreme Partyphase begann und es verging kein Wochenende ohne Alkoholexzesse mit anschließenden Fressattacken, wenn ich wieder zu Hause war... was natürlich unvermeindlich dazu führte, dass ich wieder dicker und dicker wurde... was in einem Sportzweig mit im Prinzip nur sehr wohlgeformten Klassenkameraden und Kameradinnen nicht sehr gut kommt.
Anfangs kam ich mich mit den Leuten dort, durch meine Streberart, ja wie gesagt, gar nicht klar... dies änderte sich aber schlagartig, nachdem ich ein paarmal Leute aus meiner Klasse in der Stadt traff und mit ihnen Party machte und sie einfach merkten, dass sie es doch mit einer kleinen "Partymaus" (Zitat vom Paulchen^^) zu tun hatten. Ich wurde immer beliebter und fand die tollste beste Freundin, die man sich wünschen kann! Das machte mich alles sehr glücklich, während mich aber meine immer wieder in Schüben wiederkehrenden Fressattacken/Phasen immer fertiger machten... ich lebte bzw. ich lebe in zwei Welten. Die eine ist einfach nur lustig, amazing und gail... weiß halt... und die andere ist einfach nur todtraurig, verzweifelt und einsam ... schwarz halt.
Es ist total verwirrend und ich befinde mich dadurch in einem ständigen Zwiespalt mit mir selbst...
Durch die andauernde Gewichtszunahme kam ich von einem Gewicht von 61 kg auf ein jetziges von zwischen 80 und 85 kg bei einer Größe von ca. 1, 73 m... was für mich und ohnehin als Sportlerin einfach viel zu viel ist und mir nun immer mehr Probleme bereitet, ob nun in der Schule oder auch im privaten Bereich... von meiner Seele, die glaub ich am meisten darunter leidet, möchte ich gar nicht sprechen...
Meine Noten sacken immer weiter in den Keller und ich finde einfach keine Motivation mehr... ich kann mir auch nicht mehr wie früher einfach mal in den Arsch treten und sagen "komm du ziehst das jetzt durch! du weißt doch wofür du das machst!"... es geht einfach nicht mehr!
Das macht mich total fertig!
Denn ich war immer ein Kämpfer... habe mit kaum vernünftigem Training und fasst ausschließlicher Willenskraft einen Halbmarathon mit einer Bestzeit bestritten und konnte mich in meinem Kopf eigentlich immer zu allem zwingen, egal was es war... aber das geht nicht mehr... ich kann nicht erklären wieso.
Aber ich habe einfach Angst, dass das niemehr geht... denn es steht außer Frage:
Ich muss dringend wieder abnehmen!
Ich muss mich dringend um meine schulische bzw. berufliche Zufunft kümmern!
Ich muss einfach mein Leben wieder in den Griff kriegen!
Egal was es kostet ich möchte wieder glücklich sein können!
Was noch dazu kommt, ist das ich mir, als ich dann mal normale Leute als Freunde gefunden habe, Geschichten ausgedacht hab, die eigentlich jedem normalen Teenager früher mal passiert sind, weil ich ja genauso normal und cool sein wollte, wie sie. Ich habe diese Geschichten jedoch immer sehr extrem gestaltet, um mich für andere interessant zu machen... auch das hängt mir nach, denn ich lebe in der ständigen Angst, dass doch mal irgendetwas rauskommen könnte und ich meine Freunde verliere.
Ich würde sie dadurch verlieren, denn ich habe sie dadurch in vielen Dingen angelogen, was mir auch Leid tut, aber die Situation hatte dies verlangt... bitte gebt mir jetzt auch nicht den Rat alles aufzudecken, denn das wäre tatsächlich das Dümmste was ich tun könnte... denn einmal ist etwas rausgekommen, wodurch ich eine ehemals beste (uncoole) Freundin verloren habe. Egal wie vernünftig oder sinnvoll etc. es wäre, ich werde meinen Freunden auf keinen Fall die Unwahrheit der Geschichten gestehen... das möchte ich ihnen und auch mir nicht antun und so eine Gewichtigkeit haben diese Geschichten in meinem Leben auch nicht mehr, sodass es nur noch minder dazu kommt, dass ich mir Neue ausdenke, da ich mittlerweile selber genug erlebe, als das ich es noch unbedingt nötig hätte mir etwas auszudenken.
Diesbezüglich bleibt auch noch das Problem, dass ich mir bezüglich verganger Liebes- und Sexgeschichten einiges ausgedacht hab, dies aber scheinbar so authentisch rübergebracht hab, dass mich alle für den vollkommenen Sexperten halten. Dies ist aber nicht weiter schlimm, da ich diese Funktion mittlerweile problemlos durch einige Erfahrungswerte erfüllen kann und mich in dieser Rolle auch ungewohnt wohl fühle...
Doch momentan beschleicht mich auch noch ein anderes Gefühl, ich möchte einfach mal richtige Liebe und Nähe mit einem Mann spüren... denn dieses Gefühl hatte ich noch nicht!
Bisher ging es bei mir immer nur um reinen Sex... ich hatte noch nie einen festen Freund, auch wenn ich schon 18 Jahre alt bin... habe aber fast jedes Wochenede einen Neuen am Start...
Doch ich merke mittlerweile, dass esmir fehlt... das ich einfach mehr will, einfach jemanden, der immer für mich da ist, mit dem ich über alles reden kann und alle Dinge, die Liebe bedeuten zusammen erleben kann... doch auf Grund meiner momentanen Situation und wenn ihr mich fragt nicht zuletzt durch meinen Körper findet sich da zurzeit niemand für... das macht mich auch zunehmends fertig, denn ich genieße das Gefühl begehrt zu werden.
Um nochmal auf meine schulische Situation zurückzukommen, hänge ich momentan auf der Kippe und wenn ich mich nicht mal bald aufraffen kann, dann werde ich wohl in naher Zukunft ohne eine weitere Bildung (abgesehen von meinem Realschulabschluss, den scheinbar keinen Arbeitgeber mehr interessiert, wenn er meine jetzigen Zeugnisse sieht...) dastehen... ich habe keine Struktur und keine Organisation mehr in meinem Leben und das ist das was ich immer brauchte und um das ich immer gekämpft habe.
Zumindest ab Magersuchtszeit musste bei mir immer alles strikt nach Plan laufen und es wurde auch alles strikt eingehalten.
Doch das funktioniert nicht mehr... egal, um was es geht... ich komme sogar mittlerweile zu spät zu Verabredungen... obwohl ich eigentlich ein total überpünktlicher Mensch bin...
Was noch zu erwähnen ist, ist das ich momentan eigentlich die besten Freunde hab, die ich mir nur wünschen kann und auch einfach total glücklich darüber bin, dass ich sie hab... und das ich einfach genau deswegen sie nicht mit meiner allzu langen Lebens- und Leidensgeschichte belasten will, denn ich habe Angst das dies die Freundschaften zu sehr belastet und das will ich auf keinen Fall riskieren, denn diese Menschen zu verlieren wäre fatal für mich und ich würde keinen Sinn mehr in meinem Leben sehen.
Auch wenn ich immer für alle die Problemberatungsstelle Nummer Eins bin... aber das sind für mich keine Probleme... nur ein bisschen Liebeskummer oder so... das macht keine Freundschaft kaputt, weil es zu belastend ist... nein... aber meine Probleme würden dies, da bin ich überzeugt von und außerdem kann ich mit meinem Freunden auch einfach nicht darüber reden... so kennen sie mich nicht... sie kennen eigentlich nur meine weiße Welt... die durchgedrehte und immer fröhliche Partymaus, der nichts peinlich ist und mit der man einfach jeden Scheiß machen kann... und die möchte ich auch um jeden Preis bleiben!
Deshalb möchte ich meine Probleme wieder selbst in die Hand nehmen und lösen und ich weiß auch das ich es wieder schaffen kann... ich brauche einfach nur mal jemandem, dem ich das alles erzählen konnte und von dem ich mal ein Feedback bekomme und vielleicht auch ein paar hilfreiche Tipps, wie ich es mir einfacher machen kann.

Ich wäre euch wirklich sehr dankbar, wenn ich mir eine Antwort sendet, die mir weiterhelfen könnte und danke euch recht herzlich für das offene Ohr!
Ich merke komischerweise schon jetzt, wie gut es getan hat, sich den ganzen Mist einfach mal von der Seele zu schreiben... wo er doch schon sooo lange und sooo tief sitzt...!

Vielen vielen Dank!

Mit ganz lieben Grüßen,

eure Jeane

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Jeane!

Ich weiß gar nicht so recht, was ich Dir antworten soll. Auf einige Dinge nimmst Du Dir den Lösungsweg selbst. "Ich habe Angst, dass meine Freunde die Lügen herausbekommen" - dem kannst Du nur mit Offenheit entgegenwirken, die aber willst Du nicht. Also wird die Angst bleiben. Dann wird sehr deutlich, dass Du reden möchtest - aber Deine Freunde möchtest Du es nicht erzählen. Du weißt, dass der Alkohol, die Fressattacken danach Dir einiges verbauen - und dennoch entscheidest Du Dich immer wieder, es genauso zu handhaben.

Ich hab so das Gefühl, Du hältst Dich selbst in der Siutation, in der Du bist. Die Wege, die hinausführen, schließt Du selbst aus. Und Motivation kann ich kaum in die Mail packen und Dir schicken. Die Ziele kennst Du, Du weißt, wofür Du Dich anstrengen solltest und auch, was Du anpacken solltest - es tun, bleibt bei Dir. Niemand kann für Dich Deinen inneren Schweinehund überwinden. Anfangen kann schwer sein - aber ohne diesen ersten Schritt wird das Ziel unerreichbar bleiben. Du hast die Wahl. Machen oder sein lassen. Deine Leben, Deine Entscheidung.

Und mir kam die Frage, ob es nicht an der Zeit ist, Dir fachliche Hilfe ins Boot zu holen. Jahre mit unterschiedlichen Essstörungen haben Spuren hinterlassen. Und die Gründe sitzen noch tiefer. Vielleicht -ich kann es nicht mit Sicherheit beurteilen- sind es diese Gründe, die unverarbeitet in Dir schlummern und heute die große Motiviation so verdecken? Sie verlangen nach ihrem Recht: Befasse Dich mit uns, erst dann werden wir schwinden. Kann das sein? Vielleicht schlägst Du diesen Weg ein - in ein glückliches Leben mit der Hilfe, die Dir eine Therapie dafür geben kann.

Alles Gute!
Dana