Problem von Mona - 19 Jahre

Verzweiflung

liebes kua-team ich weiß nicht wie alles noch weiter gehen soll, ich habe euch schon einmal geschrieben doch leider bakam ich (noch) keine antwort, was nicht weiter schlimm ist ich weiß ja das ihr ziemlich beschäftigt und-oder überfordert mit den vielen problemen seid (-; !
ein großes lob, das es menschen wie euch gibt...

meine geschichte: vor knapp drei jahren freundete ich mich mit einem lieben, netten, einfühlsamen und gutaussehenden jungen an aus freundschaft wurde bald liebe, es war alles einfach zu schön um wahr zu sein... die schule lief super, zuhause stimmte alles und mit freunden sowieso.... nach einem 3/4 jahr
fing es an, er verlangte sachen von mir im bett für die ich mich heute schäme es hat weh getan und auch ein stück von mir selbst zerstört, klar am anfang hab ich mir nicht so viele gedanken darüber gemacht ich meine er ist ein mann, die denken nun mal eher mit ihrem geschlechtsteil als wir... aber dann wurde es immer mehr und akressiever,ich wusste mir nicht zu helfen reden konnte ich schließlich auch nicht darüber.... nach einem 1/2 jahr fuhr ich mit meiner klasse zur abschlussfahrt und verliebte mich in ein mädchen es war schrecklich und zugleich schön für mich.... ich schaffte es die beziehung zu meinem freund zu beenden doch mit einem hohen preis ich verlor meine mutter sie liebte ihn wie ihr eigener sohn, ich hasste mich dafür das sie ihn liebte... ich begann wieder einmal zu trinken zu ritzen und tabletten zu schlucken mich zu schlagen und vieles mehr... ich liebte diese frau doch meine mutter hasste sie.... meine mutter sprach 4 monate in dieser zeit nicht mit mir es war hart für mich... meine familie drohte zu zerbrechen, sie konnten diese liebe einfach nicht akzeptieren trotzdem blieb ich mit ihr 11 monate zusammen... in der zwischenzeit wurde ich vergewaltigt was die probleme und das seehlische befinden noch schlimmer machte............ da war es kein wunder das ich depressionen bekam die heute genauso schlimm sind wie damals... Mein Vater wurde schwer krank Lungenkrebs es war hart für mich denn er war der einzigste der mich irgendwie verstehen konnte und immer für mich da war egal was ich getan habe oder wehn ich geliebt hatte dafür bin ich ihm sehr dankbar.......... kurze zeit später wurde festgestellt das meine mutter brustkrebs hat, ein weiterer rückschlag und schock... mir war klar das mich meine familie braucht und das wir diese schrecklihe zeit nur gemeinsam durchstehen konnten, ich verließ meine freundin, gab nach und ging zu meinem ex-freund zurück und kümmerte mich um meine eltern so gut es eben ging. Neben bei brach ich die schule ab und fing an zu jobben klar das wir pleite waren. meine mutter hat den krebs besiegt mein vater schaffte es nicht er starb vor 4 1/2 monaten aber begeifen und weinen kann ich nicht. wieder fing ich mit der schule an ich wollte es unbedingt schaffen für mich und meine familie doch geschafft habe ich es wieder nicht 2 jahre komplett für den a****......... nach weihnachten nahm ich eine überdosis an schlaf-schmerztabletten und antidepressiva..... es hätte schief laufen können so wie ich es beabsichtigt hatte, ich wollte nicht mehr leben. ich war ne zeitlang auf intensiv und später in einer klinik alles sah auf einmal so viel besser aus, ich hatte mut kraft und willen weiter zu kommen...
bis alles wieder von vorne los ging...mein ex freund(meine mama beendete die beziehung zu ihm)..sex... und dann kamen noch sachen raus die in der klinik hätten bleiben müssen sachen über mich und mein krankheitsbild..... schuld daran war sie die frau die ich so sehr liebte mit der ich 11 monate zusammen war.. sie zerstört mein leben.....ich versuchte mich zu wehren doch geglaubt haben sie mir nicht...


ich versteh das alles nicht ich kann nicht mehr vertrauen kann ich auch nicht mehr wieso passiert das alles mir, ich will auch irgendwie nicht mehr immer wieder habe ich suizid gedanken und es wird schlimmer, auch das ritzen.. aber alkohol trinke ich nicht mehr wenigstens etwas(-; aber ich könnte auch nicht mehr was über mih erzählen dafür habe ich keine kraft mehr und eine zu große angst.... das alles wieder um sonst war. soll ich mich wieder einweißen lassen? und dann? ich weiß nicht ob ich des noch mal ertragen könnte was soll ich tun,bitte hilft mir bitte

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Mona!

Es gibt Situationen / Mails / Lebensgeschichten, da können wir im Kummerkasten leider kaum etwas tun. Wir haben unsere Grenzen und können dann nur auf die fachliche Hilfe verweisen. Deine Mail gehört dazu. Wir greifen alle nur in unsere persönliche Erfahrungsschatzkiste und ich kenne den Weg nicht, der Dich ins Glück führt.

Vielleicht muss es keine stationäre Aufnahme sein, sondern eine ambulante Therapie? Etwas, was Dich für den Alltag stärkt und Dich stützt, um die Probleme zu bewältigen, Lösungen zu suchen? Ich sehe darin den Weg und möchte Dir ans Herz legen, ihn einzuschlagen.

Alles Gute, Kraft und Mut!
Dana