Problem von Eva - 27 Jahre

Unakzeptiert bei der Schwiegerfamilie

Hallo,

ich habe da ein rießen Problem mit der Familie meines Freundes. Wir sind nun gut 1 1/2 Jahre zusammen und seit bestimmt einem Jahr werde ich von seiner Familie komplett ignoriert. Anfangs verstand ich mich echt gut mit denen, aber als ich merkte, dass immer alles nach denen ihren Köpfen laufen muss, hab ich halt nicht mitgemacht. Die Mutter wollte mich sogar noch belehren wie unsere Wohnung auszusehen hat usw. Ständig kamen fragen was wir am WE machen und ob wir ihnen nicht hier und dort helfen können. Die Schwester behauptete sogar, ich hätte ihr den Bruder weggenommen weil er jetzt für sie nicht mehr soviel Zeit hat...also kurz, nur noch katastophal. Ich habe mich daraufhin eben durchgesetzt und hab gesagt, das wir beide in einem Alter sind wo man auch sein eigenes Leben leben möchte und wohne nun seit Oktober mit meinem Freund in einer eigenen Wohnung. Ich bin überglücklich und hab meine Ruhe, aber die family streut gift und ist von meinem Freund enttäuscht. Er steht zwischen zwei Stühlen. Einerseits hätte er gerne wieder guten Kontakt zu seiner Familie und andererseits versteht er auch mich. Auch seine Stiefschwester mischt sich plötzlich mit ein und möchte ständig mit ihm unter 4 Augen sprechen. Ich bin gerade am überlegen, ob ich meinen ganzen Mut zusammen fassen soll und mal eines schönen Tages versuchen soll mit den Eltern ein klärendes Gespräch zu führen, denn um unsere Beziehung wäre es ewig schade. Aber ich habe eine rießen Angst davor. Wer hat einen Tipp??

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Eva!

Ich denke, dieses klärende Gespräch sollte stattfinden. Allerdings sollte Dein Freund es führen; ggf. ihr beide als Gemeinschaft. Streitpunkt bist in meinen Augen nicht Du - sondern er. Seine Zeit, seine Aufmerksamkeit, sein Verhalten. Sie sehen Dich als Initiator und Auslöser. Und das kann nur er richtig stellen. Er sollte auf seine Familie zugehen und sagen, was er will und sich wünscht; wie er es sich in Zukunft vorstelle und welche Erwartungen er an seine Familie hat. Und eben auch ganz deutlich machen, dass es seine/eure Wünsche sind, die er umsetzt und nicht allein Deine.

Alles Gute!
Dana