Problem von Enni - 14 Jahre

Ich komme mit mir nicht mehr klar

Hallo,

ich möchte mich im vorraus scho einmal bedanken für die Antwort.
Ich habe ein bisschen Problem damit euch jetzt zu schreiben aber ich will mir alles einfach einmal von der seele reden!!!!

Mein Problem:
Alles bricht langsam aber schmerzhaft über mir ein. Ich bin tierisch schüchtern und hatte noch nie einen Freund doch das ist nicht das schlimmste sonder ich will einfach nicht mehr so weiter machen wie jetzt.Ich gehe auf eine Schule in Stuttgart was so viel heißt das ich mich nicht sooo offt mit anderen treffen kann ohnen bei ihnen zu übernachten.Also bin ich die meiste Zeit meinem bisherigem Leben alleine Zuhause.Meine Mutter ist alleinerziehen, ich habe keinen Geschwister, mein Vater ist vor ein paar Jahren ums Leben gekommen und ich will einfach nicht länger alleine sein.Es ist jetzt zwar schon sechs Jahre her als ER starb aber ich weine Nachts noch zimlich oft um ihn. Doch ich möchte nnicht zeigen das es mir so schlecht geht wegen ihm den noch vor ein paar Jahren habe ich ihn dafür gehasst das er mich im stich gelassen hat und ich wollte nie mehr traurig über SEINEN tot sein.Doch leider ist das nicht so.Ich mach mir vorwürfe über alles was in der letzten Zeit mit mir geschehen ist und komme einfach nicht mehr mit mir selbst klar.Mein Leben läuft einfach nicht so wie ich es mir vorstellen will.Ich habe (ich weiß es kliengt hart) sogar nich mehr das gefühl das ich meine Mutter liebe!!! Ich bin ein Monster.Ich denke ich kann niemanden mehr lieben.Doch ich möchte kein mitleid oder so etwas!!!! Ich bekomme mein Leben einfach nicht mehr auf die Reihe und ich will doch das aus mir mal etwas wird und das ich IHN irgendwan vergesse und nicht darüber weinen muss was ER mir angetan hatte. Denn so langsam bekomme ich das Gefühl das er daran schuld ist das ich so ein Monster geworden bin in vieler lei hinsicht!!!!

Bitte helft mir uns gebt mir einen Antwort!!
Liebe grüße das verzeifelte Monster Enni

Anwort von Alida

Hallo Enni,

Du kannst nichts dafür, dass dein Vater gestorben ist und er kann wahrscheinlich auch nichts dafür. Aber Kinder fühlen sich dann oft im Stich gelassen.
Rede doch erstmal mit deiner Mutter und erzähle ihr, dass Du dich oft alleine fühlst. Bei dir wäre es ratsam eine Therapie zu machen, da es schon eine sehr lange Zeit ist, in der Du deinem Vater hinterher trauerst. Das kann man ganz bestimmt nicht von Heute auf Morgen aufräumen. Gleichzeitig könnte man dein Selbstwertgefühl aufbauen.
Du darfst dich selber nicht aufgeben, wenn aus dir etwas werden soll. Schreibe doch einmal alle deine Ziele und Wünsche auf und schaue inwiefern diese realisierbar sind. Das hilft am Leben festzuhalten.

Alles Gute

Alida