Problem von anonym (w) - 14 Jahre

Ích hasse mein Leben

huhu

ich habe einegntlich en problem
ich bin immer so gut zu allen und mache soviel für meine freunde (ex freunde)
ich habe null freunde mehr die verzichten alle auf mich wieso nur bin ich etwa zu gut ich kaufe viel für die anderen und mache voll viel helfe allen und so wenn se probleme haben mit eltern oder dem freund oder freundin also partnerin aber wenn mir es mal scheiße geht hört keine s** zu was mach ich denn nur falsch ? ich habe alles immer in mich rein gefressen war früher jeden tag draussen egal wie das wetter war bin immer draussen gewesen und für alle da gewesen und so und nun sitz ich seit circa nem halben jahr fast nur am pc ich mache nix mehr für die schule bleibe sitzen muss die 8te klasse wieder holen und helfe auch nicht im haushalt meine mutter ist krank ihr helf ich auch nicht wenn es ihr mal nicht gut geht sitze wirklich nur noch am pc und rauche eine nach die andere oder trinke bier ohne ende keiner hilft mir nun hab ich die seite gefunden und wollte hier mein problem los werden der einzige der hinter mir steht dem ich alles sagen kann und dem ich vertrauen kann is mein freund und er will mir jetzt freunde suchen sogesagt will er seine freunde mich vorstellen das ich mich mit den leuten anfreunde!!!! ist das den so einfach ????

ich hoffe ihr könnt mir helfen bitte will mit dem alkohol weg kommen und die pc sucht auch und das mit den freunden was soll ich tun bitte helft mir

danke

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Das Gefühl, immer/oft zu helfen und selbst mit den Problemen allein dazustehen, kenne ich gut - ich habe erkannt, woran es bei mir oft lag. Ich war nicht deutlich genug. Die anderen sehen/sahen in mir meist die Starke, die Lösungswege erkennt und sie auch geht. Sie haben nie gesehen, dass ich auch schwach sein kann und nicht immer nur Schulter sein kann, sondern sie auch brauche. Bis ich genau das auch deutlich gesagt habe. "Mir geht es schlecht; hast Du Zeit für mich?"

Du sagst, Du hast immer alles in Dich hineingefressen - kann ich dem entnehmen, dass Du Dich ähnlich verhalten hast wie ich früher? Gehst Du auch davon aus, die anderen müssen doch von selbst sehen und merken? Öffne Dich und lass so auch zu, dass jemand da sein kann. Denn wer nicht weiß, dass er gebraucht wird, kann sich nicht kümmern.

Mit Deinem Leben bist Du so unzufrieden - aber es liegt doch auch in Deiner Hand. Du bestimmst, ob Du Deiner Mutter hilfst oder nicht. Du entscheidest, ob Du am PC sitzen bleibst oder die Spülmaschine ausräumst, mal eben den Müll runterbringst.

Wenn Du das nicht mehr allein entscheiden kannst, sondern wirklich eine Sucht dahintersteckt, kann ich Dir nur raten, mit einer Suchtberatungsstelle oder auch einem Arzt zu sprechen. Eine Sucht ist eine Erkrankung; die kannst Du nicht allein bewältigen.

Dein Freund möchte Dir jetzt helfen - nimm es an. Er wird Dich seinen Freunden vorstellen - anfreunden mit ihnen wirst Du Dich selbst. Das kann er nicht für Dich übernehmen. Er gibt Dir die Chance, ergreifen musst Du sie selbst.

"Es wird sich dann etwas verändern, wenn Du etwas veränderst."

Alles Gute!
Dana