Problem von Anonym - 16 Jahre

Mein Kumpel kifft

Hi.

Ich weiß nun echt gar nicht so recht wie ich anfangen soll.
Also es geht um meinen Kumpel. Ich kenne ihn nich nicht sehr lange, erst seit ca. einem Jahr. wir haben ein 3/4 Jahr nur gechattet und uns n paar mal gesehn, doch trotzdem ist eine sehr starke Freundschaft entstanden. Ich wusste von vornerein wie er drauf ist. Er kifft sehr viel. Und trinkt auch extrem häufig. Letztes mal als wir zusammen weg waren hat er XTC ausprobiert. Nun ist das nicht direkt das Problem warum ich euch schreibe. Seine Mutter ist sehr krank, sie hat Brustkrebs und cih habe nun von einem Freund erfahren-was für mich sehr plötzlich kam, da ich dachte, dass sie über den Berg ist- dass sie nur noch 6 monate zu leben hat.
mein Kumple lässt sich nichts anmerken, vielleicht weiß er es auch ncoh nciht, doch er müsste es sich denken können. Er spricht nie über sie. Jetzt wo ich das weiß kann ich nciht mehr schlafen. Ich kenn das aus eigener erfahrung, meine Mutter hatte auch Brustkrebs, doch sie hat es geschafft. Nun ist das ja was anderes bei ihm. Er ignoriert das absolut, er kifft weiter und macht nur scheiße...er verbringt kaum zeit mit seiner Mutter, und ich meine ihr läuft die Zeit davon. ich verstehe ihn nicht, er macht ihr nur Sorgen. Ich will ihn darauf ansprechen. abe rich weiß nicht wie... ich hab so eine Angst dass... ich weiß nicht wovor. Ich hab Angst i.etwas falsches zu sagen. ich hab Angst dass es alles nur noch schlimmer wird. Und ich hab Angst dass er immer weiter kifft und nicht mehr rauskommt aus der scheiße. Er verschließt sich vor dem Ganzen.
ich würd ihm so gern helfen doch trau mich nciht mit ihm darüber zu reden. Wie soll cih anfangen? was sind die richtigen worte? soll ich ihn vom Kiffen abbringen bzw. es versucjhen uahc wenn unsere Freundcshaft daran zerbricht weil er denkt ich stelle mich ihm in den weg?
ich kann an nichts anderes mehr denken, denn ich kenn das Gefühl, und versteh nicht wie er nur sowas tun kann. Bitte helft mir, denn ich bin eine der wenigen die davon Bescheid weiß und somit eine der wenigen die ihm villeicht helfen kann.

Bitte antwortet schnell.

Danke schon mal im vorraus,

LG

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Ihn den Drogenkonsum ausreden, bewirken, dass er sich seinen Gefühlen stellt, für seine Mutter da ist, weniger Mist baut - ja, wenn Du das kannst, dann tu es. Jedoch muss ich sagen, dass ich befürchte, Du übernimmst Dich da ein wenig. Wären solche Dinge so leicht, würde es wohl viel weniger Stress und Streit auf dieser Erde geben. (tut mir Leid, wenn das jetzt etwas zynisch klang).

Dazu findest Du z.B. hier auch eine Menge:

http://mein-kummerkasten.de/index.php?ebene=Suche&kw=Freund+kifft

Ich finde es toll, dass Du mit ihm reden willst - aber setze Deine Ziele nicht gar so hoch. Die Ängste vor dem Wie kann ich gut verstehen; und ich nehme mir in solchen Situationen den Satz zu Herzen, dass man im Leben nichts falsch machen kann, außer man tut gar nichts.

Selbst würde ich ihn gar nicht unbedingt auf sein Verhalten ansprechen und auf das, was mich stört oder mich besorgt - Du warst einmal in einer sehr ähnlichen Situation. Erzähle ihm davon - lass ihn wissen, dass auch andere solche Gefühle durchstehen und erzähle ihm, wie Du damit umgegangen bist.

Alels Gute!
Dana