Problem von Ekaterina - 19 Jahre

Krasse Depressionen

hi Kummerkstenteam, ich hab denk ich ein Problem mit mier und meiner Familie.:(
Ich kann es sebst nicht verstehn, obwohl ich schon 19 binn.
Ich habe 2, 17 jährige Schwestern und einen kleinen Bruder der ist 6, und meine Eltern. Die sind jedoch krank, mein Vater hat Krebs und meine Mutter hat eine Psychische Krankheit. Aber das war noch nicht alles, ich hatte vor 10 jahren einen Unfall hatte 3 Schädel Basisibrüche die heute noch weh tun. In unserem Haus ist es selbstverständlich laut, ist denk ich in jedem großem haushalt.
Jedenfals hab ich meine Ausbildung vor 4 Monaten beendet und muss so zusagen die ersatzmuter spielen. Kann meine 17 jährigen Schwestern nie um hilfe bitten weil sie ihre Ruhe haben wollen und wenn man die ihnen nicht gibt dann machen die mich fertig, mit Ausdrücken oder Gebrül. Es fing alles nach der Ausbildung an, meine Mutter war so verstört das sie mich fast umgebracht hat, also erwirgt. Ich hab natürlich die Polizai gerufen und Sie wurde in eine Klinick für Psychisch kranke gebracht. Danach gings mier besser, weil sie immer zu mier mit ihren Hirngespinsten kamm und es mier klarmachen wolte das der weltuntrgang in 2 tagen stadtfindet. Aufjedenfall war Sie weg und mein vater konnte sich um den kleinen kümern, und ich. Nach ungefär 3 tagen bekamm ich das Gefühl das ich eigentlich nicht gebraucht werde, weil ich nie ein Lob oder ein danke bekomme. Dann fing es mit Depriesionen an. Die hatte ich ganse 3 Monate tag täglcih und manchmal sogar nachts hintereinander von morgens bis Abens und nachts konnte ich nicht schlafen deswegen. Ich muss ja ein beruf suchen und so wenig wie möglich auf dem Sozialgeld sitzen bleiben, hab ich mier gedacht. Und so bekamm ich immer ein anderes Thema das mich Deprie machte, mein Bruder das er einen falschen Weg eingeschlagen hatt, und positive hilfe oder unterstützung bekamm ich von keinem aus meiner familie,. mein Vater sagte immer nur wen ich was nicht machen wollte oder wen mir die arbeit über den Kopf stieg das ich faul sei und das wäre unsere mutter schuld dran das sie uns falsch erzogen hat. aber dann denke ich mier doch wer der Trinker in der afmilie ist. Mein Vater hat früher und heute immer das lezte Geld weggenomen um Wodka oder Bier zu kaufen. wier waren dann 2 Wochen am verhungern, aber das störte ihn nicht. Und ich denke das war auch der grund warum meine Mutter kranck wurde. Wegen ihm.
Ich weis schon seit 4 jahren das diese zeit kommen wird in der ich den verstand verliere. Jeder von meiner familie denkt noch immer dran das alles irgendwann von selbst gut wird. Das mein vater aufhört zu trinken und das es mehr geld hibt als sonst. Aber ich war echt fro als meine Mutter wider da war, ich konnte mehr zeit für mich haben, was mcih aber auh nicht glücklich machte, es ist so geblieben als ob ich kein gefühl mer habe und nicht das recht hätte da zu aein. Ich muss zugeben das ich daran gedacht habe mich umzubringen, weil der streß zu groß war, und ich mir dachte das ich nicht mehr kann. Dann kam ich auf die Ide die zeit mit freunden zu verbringen und mit sehr vielen leuten mich zu unterhalten. Ich muss géstehn ich war echt überascht wieviele mich mögen, und wievieln ich was bedeuten kann, aber nicht meiner Familie. bei denen hatte ich dieses gefühl noch nie. Ich habe mich Monat für Moant wieder aufgebaut, und immerwieder wurde ich von meiner schwester oder meinem Vater niedergetrampelt. als ob ich nichts wert für die binn. Und dann muste ich mich wieder aufbaun der zustand in dem ich mich befand war wirklich Sinnlos. ich wollte nichts machen und wollte mit niemandem reden. habe dann an meine Freunde gedacht und die angerufen oder eingeladen, wieder habe ich mich gebessert, es wurde besser als ich mit einer zeugin jehofas gesprochen und mit ihr die Biebel gelesen habe. Den danach gings mit mir wieder bergauf. Ich war beim Seminar hab mich dafür freiwillig angemeldet und ging schlißlich zum Bewerbungstraining. Und ich binn eine zeugin Jehofas geworden, hat mich irgendwie glücklich gemacht in einem Sahl zu sitzen wo es Familien gibt, und es waren sehr gute familien ich habe mich mit allen gut verstanden und kamm 2 mall in der Woche. dachte mier das wars mit Deprisionen jeden tag. Aber heute fängt alle wieder von vorne an, ich hab echt keine kraft mehr mich hochzuarbeiten das ich wieder positiv denke und jezt geht auch noch meine mutter für 3 wochen nach Russland um meine Ohma zu besuchen. Das halte ich keine 3 wochen aus vorcher werde ich mich lieber erhängen. Ich hoffe ihr könnt mich verstehn und mier helfen, Bitte. Das mit meinem Vater das er seine deprisionen mir in diwe schuhe schiebt nur weil ich den ganse tag zuchause binn uns Putze. Obwohl ich eigentlich eine Modenäherin binn und das putzen hasse.
Ich machs trozdem.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

In Deiner Mail sind so viele Punkte, an denen ihr arbeiten solltet, die ihr verändern und besprechen könnt, für die ihr euch die fachliche Unterstützung ins Boot holen können. Ich hoffe, meine Antwort wird verständlich strukturiert.

Da sind die 17jährigen, die so gar nicht mit anfassen. Ich bin sicher, auch sie leider unter der Situation und ihr Weg ist die Aufsässigkeit. Kann aber nicht so bleiben. Ihr könntet z.B. zusammen einen Plan aufstellen, wer für was im Haushalt zuständig ist. Dabei kann man auch den Kleinen einbinden; Spülmaschine ausräumen oder den Müll runtertragen kann er auch schon. Mache ganz klar, dass nicht alles an Dir hängen bleiben kann.

Für diese Schritte kannst Du Dir Hilfe bei der Familienberatungsstelle holen. Du kannst dort einfach einen Termin machen, von der Situation erzählen, wie Du es hier auch getan hast. Sie werden Dir Tipps für die Umsetzung geben und Dir den Rücken stärken. Ggf wird es zu weiteren Terminen kommen; mit Deinen Eltern, Deinen Geschwistern. Ob sie dafür bereit sind, kann ich nicht sagen. Fakt ist: es muss sich etwas ändern. Und Du kannst den ersten Schritt tun, und Dir diese Hilfe holen.

Ebenso kann das Jugendamt ein Ansprechpartner sein. Deine Geschwister fallen noch in ihren 'Zuständigkeitsbereich'. Sie können eine Familienhilfe stellen, vielleicht jemanden, der euch im Haushalt unterstützt. Jemanden, der zusammen mit euch erarbeiten, was jeder einzelne verändern kann und sollte, damit ihr ein schönes Familienleben habt, bei dem niemand auf der Strecke bleibt. So einen Plan kann ich von hier aus leider nicht aufstellen; denn es betrifft alle, nicht nur Dich. Aber Du kannst es in die Wege leiten - ich kann es Dir nur ans Herz legen.

All diese Schritte haben auch den 'Nebeneffekt', dass Du mehr Raum für Dich hast und Dich auch wieder auf Dein Leben konzentrieren kannst. Einen Job suchen, die eigene Kasse aufbessern, das eigene Leben gestalten. Im Moment hast Du das Gefühl festzusitzen; aber Du kannst da raus. Ich sage nicht, dass es einfach ist, aber ich sage, dass es machbar ist.

Und noch etwas, was ich hier sehr oft schreibe: Depressionen sind eine Erkrankung und gehören in ärztliche Hände. Bitte spreche auch mit einem Arzt über Deine Gedanken und Gefühle, um Hilfe zu bekommen, wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren.

Alles Gute!
Dana