Problem von Monika - 11 Jahre

Meine Mutter hat MS

Hallo liebe Ku-Ka team
ich haben ein Problem...
Ich komm einfach nicht damit zurecht das meine Mutter MS (MultiblesSklerose) Hat. ich weine jeden abend heimlich im Bett, weil meine Mutter kann bald nichtmehr laufen und sitzt dann im rollstuhl. Daheim läuft sie noch fällt aber dauent um holt sich blaue flecken und noch viel schlimmeres, sie hat auch eine freundin die hat das selbe und ist einmal umgekippt auf den steinboden hatte innere hirnblutungen und sowas und wenn ich vonn der schule komm und sie mir sagt das sie wieder umgefallen ist denk ich an ihre freundin und was schlimmeres mit meiner mutter passieren haätt können. ich helfe ihr dauernt und dann fühle ich mich schuldig dass sie wieder umgekippt ist weil ich ihr nicht genug geholfen hab... ich fühl mich irgendwie für alles verantwortlich was daheim so los ist und es bedrückt mich dann immer mehr, das erzähl ich meiner mutter immer und die sagt dann das ich einfach nicht daran denken soll, aber das geht nicht... Es wird immer schlimmer, meine mutter hat immer wieder schübe,beidenen die Krankheit immer schlimmer wird, sie ist unheilbar und wird immer schlimmer und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, ich denke auch oft daran wenn Freunde mir sagen das sie mit ihrer Mutter schlittschuh fahren gehen denke ich immer daran wass ich alles verpass, sie ist auch total hitzeempfindelich, also dann kippt sie noch schneller und noch öfter um, also können wir auchnicht in den urlaub nach ägypten,malorca etc.
Naja und das belastet mich total und ich halts nichtmehr aus ...
Bitte bitte antwortet ich weiß nähmlich nichtmehr weiter ich verzweifel bald

Monika

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Monika!

Ganz wichtig und ganz deutlich: Du hast keine Schuld. Du trägst keine Verantwortung für die Erkrankung Deiner Mutter. Und Du tust so viel, um es ihr leichter zu machen, nimmst ihr Dinge ab usw. Ich bin sicher, Deine Mutter ist sehr, sehr stolz auf Dich und Du bereicherst sie sehr.

Es gibt viele MS-Selbsthilfegruppen - gehört Deine Mutter einer an? Ich kann es immer nur ans Herz legen; es hilft sehr, sich mit Menschen auszutauschen, die das gleiche erleben und tragen. Dort könnte sich Deine Mutter einmal kundig machen, ob auch die anderen vielleicht Kinder in Deinem Alter haben. So könntest auch Du Dich austauschen.

Es ist schön, dass Du so offen mit Deiner Mutter über Deine Ängste sprechen kannst. Behalte das bei.

Alles Gute!
Dana