Problem von Katrin - 21 Jahre

Mutter ist Alkoholiker

Ich weiß das es zu diesem Thema schon mehrere Anfragen gibt,aber ich finde jedes Problem ist speziell.Also es geht darum das meine Mum seid ungefähr 7Jahren trinkt dazu muss ich sagen das sie die ersten 2 Jahre bedeutend mehr getrunken hat also jetzt.Sagen wir mal 8 Bier ungefähr mit ihrem damaligen Freund.Danach hat sie jemand anderen kennengelernt,mit dem ist sie jetzt immernoch zusammen.Am Anfang haben sie auch viel getrunken so 10 Bier täglich.Und Wein,son billig Zeug im Tetrapack.Jetzt ist ihr Freund mitlerweile seid ca. 1Jahr trocken und rennt von Arzt zu Arzt,hat vielle beschwerden,sicherlich auch durch den Alkohol.Und sie trinkt seid ungefähr einem Jahr 3-5 Bier täglich.Wenn ich sie drauf anspreche dann sagt sie sie trinkt doch garnicht viel,aber das andere nur einmal in der Woche trinken das geht da rein und da raus.Mitlerweile ist es auch so das sie soeinen dicken Bauch hat,sieht aus wie schwanger,ist sie aber nicht.Das ist seid ca. 1 1/2 Jahren so.Sie ist auch nicht so sonderlich viel.Vielleicht ein Teller warmes am Tag.Sie sagt sie hat kein hunger,manchmal kommt es mir so vor als ob sie sich ekelt.Sie hat auch etwas mit dem Bein das ist wohl dick,sie humpelt etwas und wo ich mal da war hab ich gesehen das neben dem Bett am Kopfende,so gelber tropfen oder spritzer waren,wie erbrochenes aber eben nur flüssig.Sie war auch schon seid Jahren nichtmehr bei einem Arzt.Kein Impfen oder Krebsvorsorge.Achso und sie ist 50 Jahre.Mein Bruder wohnt bei ihr er ist 25Jahre ist aber sehr zurückgezogen in seinem Zimmer.Ich habe einen 3Jährigen Sohn und wohne ein Stück weiter von ihr,gehen jeden Sonntag zum essen.Geht leider nicht öfter weil ich eine Ausbildung zum Sozialassistenten mache.Ich mach mir aber echt sorgen und hab Angst das sie vielleicht irgendwann mal tot daliegt.Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen.Vielleicht kennt ihr irgendjemanden wo ich mich hinwenden kann.Wir wohnen in Bautzen,in der Nähe von Dresden.Also ich denke wenn sie auf jemanden hört dann auf mich.Danke schonmal!!!Bis bald

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich, Katrin!

Oft erreicht man die Menschen eher, wenn man nicht ihr Fehlverhalten auflistet (Du trinkst zu viel, Du gehst nicht zum Arzt...), sondern im Gespräch bei sich selbst bleibt. "Mir geht es schlecht, weil ich mir Sorgen mache; bitte lass uns diese Sorgen aus der Welt schaffen..." Und aus der Welt kommen die Sorgen, wenn sie zum Arzt geht; vielleicht auch einmal zu einer Suchtberatung.

Versuche deutlich zu machen, dass sie sicher für sich selbst verantwortlich ist, aber Du eben auch einbezogen bist, weil sie für dich ein so wichtiger Mensch ist und sie sich doch ebenso sorgen würde und sich wünschen würde, Du würdest mit einem Arzt sprechen.

Alles Gute!
Dana