Problem von anonym (m) - 15 Jahre

Wann hört es endlich auf ?

Liebes Kummerkasten-Team,
Für mich begann alles vor etwa 9 Jahren, als ich in die erste Klasse kam.
Wir sollten an einem Kennenlerntag eine Schultüte malen, aber ich hatte scon immer eher spass etwas plastisches zu basteln also schnitt ich eine aus und bastelte blumen und sowas und klebte es daran. Das gefiel meiner Lehrerin überhaupt nicht, weil sie ja gesagt hatte wir sollten eine malen (eigentlich was ganz harmloses).
aber ein paar wochen später hatte wohl meine lehrerin noch ein paar andere probleme mit mir, ich weiss nicht was es war, jedenfals rief sie meine Eltern an und meinte in einem lnagen gespräch das sie den eindruck hat das ich überfordert bin und sowas und das sie emfehlen würde mich noch in die Vorschule zu schicken.
Meine Eltern waren natürlich nicht glücklich darüber sondern eher schockiert wobei ich mich daran nicht mehr so genau erinnern kann.
Die Folge war das ich mit meinen Eltern zu einer Schulpsychologin gegangen bin, daran kann ich mich wieder ziemlich gut erinnern ( obwohl das garnicht sooo schrecklich war, glaube ich),
das erste Gespräch war mit allen dreien und der psychologin und dann bin ich wöchentlich (weiss nicht mehr wie lange) mit meiner mutter immer morgen da gewesen , da bin ich dann immer zu spät in der schule gewesen.
Rausgekommen ist nichts, ausser das sie meinte ich hätte ein guten räumlichers vorstellungsvermögen (ich musste manchmal bilder malen).
.Dann war es soweit und meine eltern haben mich zum Psychologen in die Psychiatrische Klinik in Essen geschleift,
da musste ich über viele sitzungen hinweg intelligenztests, tests gespräche und sowas über mich ergehen lassen, da fing es an unangenehm für mich zu werden, ich glaube der artzt war mir furchtbar unsymphatisch und ich hab nie verstanden wozu das gut war.
irgendwann in diesen jahren hatte ich noch ergotherapie und das führte zwr auch zu keinem ergebnis aber die therapeutin meinte ich hätte schwierigkeiten sachen anzufangen und zu ende zu bringen und sowas.
Das nächste an das ich mich erinnern kann, war die kennenlernfahrt in der 5 klasse.
ich hatte schon in der grundschule probleme freunde zu finden und hatte praktisch keine mehr ( Im kindergarten war das garnicht so da war alles prima da war ich sogar besonders beliebt)
jedenfals lief die fahrt alles andere als gut, meine damalige klassenlehrerin rief danach ganz aufgelöst meine eltern an und schilderte wie schlimm doch alles lief,... ob daraufhin was passierte weiss ich nicht mehr, aber es passierte wieder was in der skifreizeit in der 7. klasse im letzten jahr mit dieser lehrerin.
nach viel streit wurde ich von einem mitschüler auf dem balkonausgesperrt, während alles andeen beim essen waren,...
ich war garnicht wütend, nur sehr sehr unglücklich ich setzte mich auf die stufe zur tür und schlug mit der faust gegen die scheibe,... sie zerbrach.
in dieser nacht machte meine lehrerin einen langen spaziergang mit mir und unterhielt sich lange mit mir über alles was ihr so sorgen bereitete und wie es weiter gehen sollte.
nach derfahrt rief sie meine eltern wieder einmal an und jetzt ging es wieder in die klinik.
diesmal bei einem anderen psychologen der nach einigen wochen zu keinem ergebnis kam,... .
irgendwann hatte ich einen nervenzusammenbruch und redete davon mein leben zu beenden,...
die folge war das ich stationär in die akute unfallpsychiatrie kam.
für eine woche, (um glück nur so kurz).
man beobachtete mich ich machte wieder verschiedene tests (das war alles kurz vor den osterferien damals.
am ende diagnostizierten die ärtzte bei mir ADHS ohne hyperaktivität, (tatsächlich nicht ADS sondern ADHS ohne akute hyperaktivität was ja das H heist)
das erklärte dann auch die ersten wochen des ersten schuljahres und meine probleme in der schule (die aber ncht so schlimm wahren)
damals habe ich dann zum esten mal in meiner akte gelesen das bei den intelligenz tests damals eine überdurchschnittliche begabung und ein sehr hoher IQ gemessen wurde(hab ich damals noch nicht sooo richtig verstanden).
nach vielen streits in diesen jahren mit meinen Eltern knnte ich einfach nicht mehr, ungefähr zu diesm zeitpunkt erfuhr ich auch das meine mutter auch krank war, sie hatte und hat immernoch eine starke Bipolare stöhrung die das familienverhältnis schon immer gestört hatte.
in den sommerferien kam ich dann in eine Tagesklinik.
da hatte ich zum ersten mal das gefühl das es sich wirklich verändert.
in diesem halben jahr in dem ich auch viel schule verpasste (in der TK gibts es zwar untericht aber weniger und eben nicht den gleichen wie in der schule)
verschlimmerten sich meine lateinnoten aber dramatisch.
mitlerweile werde ich mit medikamenten behandelt meine mutter auch.
Aber latein und andere kleinigkeiten lösen immernoch manchmal eftige streits aus die richtig esklaieren und teilweise auch mit gewalt enden, nicht unbedingt physische schlimme gewalt aber so schlimm das wir danach tage und wochen nocht mehr sprechen.
genau das ist gestern passiert.
ich kam von der schule und lernte vokabeln einer neuen lektion,...
erstmal die hälfte weil sie eben neu waren, danach hörte meine mutter mich ab und machte den vorschlag das ganze am abend zu wiederholen (sie hatte aber gedacht ich hätte die andere hälfte auch schon gelernt und ich sollte sie nur nochmal wiederholen)
am abend fing sie ann wieder einmal an darüber zu reden das ich in latein hinterherhinke (dem normalen untericht , aufgrund der defizite von damals)
und das alles ganz schrecklich wäre und so weiter.
das endete in einem streit und ich sah ein das ich die zweite hälfte auch noch lernen musste,... das tat ich auch und sie fragte mich dann die ganze lektion ab. das ging auch ganz gut.
aber sie fing aufeinmal wieder an zu reden und zu reden,... sie verdrehte die situation auf abstruseste weise und ich verlor den durchblick,... ich ertrg es nciht mehr und rastete aus. ich schlug mich selbst weil ich sie ncht verletzen wollte und brüllte, sie war schockirt und ging in die küche , ich folgte ihr und machte den fehler ihr zu sagen was für ein schrecklicher sohn ich ja wäre wie mies ich wäre und sowas.
damit griff ich aber in meinem wahn ihre emfindliche durch die bipolarestörung
verdrehte stelle an .
ich ging in mein zimmer und ich hörte wie sie in der küche richitg heftig weinte.
sie macht sich in ihren anfällen seit einiger zeit schonmal den vorwurf eine schreckliche mutter zu sein, dann wurde sie manisch depressiv und war ein paar tage eben in ihrem wahn oder wie man das nennen soll, aber tage später hat sie dann wieder gute laue und wechselt auf die weisse seite und ist dann extrem gut gelaunt (unnatürlich gut gelaunt) wie es für manischdepressivebipolarestörungen schonmal typisch ist,...
gerade eben aktuell ist sie aber eben in dieser schwarz phase in der alles schrecklich ist.
ich halte es nicht mehr aus.
mein vater weiss auch ncht mehr damit umzugehen.
sie hat zwar notfall medikamente aberr die helfen auh ncoht gegen alles und wenn sie in ihrem rausch ist will sie die auch nocht nehmen.
ich kann mich manchmal wirklich ncht mehr kontrollieren wie auch an diesem abend gestern und ich habe wirkoch angst das es mal eines tages komplett explodiert und unsere familie zubruch geht oder noch schlimmer.
was soll ich tuen. ????????
ich kann nicht mehr und manchmal denke ich wirklich ich sollte mein leben beenden.
wenn ich jemanden anrufe zum beispiel einen psychologen dann hätte och tierische angst das sie mir meine mutter wegnehmen oder ich ins heim komme.
aber ich liebe meine eltern und möchte sie eigentlich nicht verlieren.
meine mutter ist fertig ich bin fertig und mein vater ist auch fertig mit den nerven.
was soll ich tuen ???
es war nicht einfach für mich das ganze nochmal aufzuschreiben .
ich kann ncht mehr,...

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Du unter dieser Situation leidest. Leider habe ich nur einen Rat für Dich: sprecht mit ihrem behandelnden Arzt; erklärt die Situation, die Vorfälle. Nur, wenn ihr es ihm auch erzählt, kann er ihr helfen.

Auch wenn Deine Mutter dann in eine Klinik geht, um ggf auf neue Medikamente eingestellt zu werden, um therapiert zu werden, wird man Dich nicht 'mal eben so' ins Heim bringen. Dein Vater ist da und kann sich um Dich kümmern; ggf kann eine Tante/Oma/Freundin einspringen und ein Auge auf Dich haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dich das Jugendamt aus der Familie rausnimmt.

Wichtig ist, dass ihr die fachliche Hilfe ins Boot holt. Ihr leidet alle. Und daher ist das der Weg.

Alles Gute!
Dana