Für mich hat es keine Zukunft
Liebes Team,
danke für die Auseinandersetzung mit unseren Problemen. Ich höre gerade Natasha Bedingfield mit The one that got away, fresse Mehl mit Zucker und frage mich: ob mein leben Zukunft hat. Keine Sorge, ich bringe es nicht fertig, mich selbst zu richten und eigentlich MÖCHTE ich glücklich leben können, doch jeden Tag aufs Neue muss ich mich damit abfinden, dass ich keine Zukunft habe. Fast 7 Jahre Kampf gegen die Essstörung und es ist besser geworden ,ja!, aber mittlerweile ist es nicht nur das Essen, ich habe ein Problem mit mir! Ich weiss nicht wer ich bin , was ich möchte, mag oder fühle! Habt ihr eine Ahnung, was das für ein Gefühl ist, diese Dinge nicht zu wissen und sich immer an anderen zu orientieren, wie man gerade fühlen, reagieren oder was man mögen sollte. Ich habe für alles und jeden Verständnis, nur für einen nicht: MIch. ich mag es, wenn man mich schlecht behandelt und breche unbewusst Kontakt zu Menschen ab, die gut zu mir sind. Ich verstehe das selbst nicht, ich brauche das Gefühl nichts wert zu sein und wenn man mich so behandelt, dann ist es richitg! Ich kann jetzt nicht einmal das aufschreiben, was ich gerne sagen möchte.. weil ich die Gedanken nicht ordnen kann. Dieses wirrwarr in meinem Kopf, ich halte alles nicht mehr aus. Manchmal wünsche ich mir ewige Ruhe zu finden.. .
Anwort von Dana
Grüße Dich!
Eine Zukunft gibt es für jeden - es sei denn, er nimmt sie sich.
Sieben Jahre Kampf gegen die Essstörung. Wie sieht dieser Kampf aus? Hast Du fachliche Hilfe im Boot? Und hast Du mit dem Therapeuten auch die anderen Gefühle besprochen? Hast Du erzählt, wie es Dir geht, wie Du fühlst, dass Du Dich selbst nicht erkennen kannst? Ich kann es Dir nur ans Herz legen.
Alles Gute!
Dana