Problem von Anonym - 22 Jahre

Mein Leben fällt in sich zusammen

Erzähle ma bisschen was von den Scherbenhaufen, der sich mein Leben nennt:
Bin jetzt 22Jahre habe ein Haubtschulabschluss,die Ehe meiner Eltern war nie besonders seitdem ich denken kann,meine Mutter trinkt desöfteren gerne ma ein,im anschluss gabs denn immer nee dicke streiterei mit mein Vater das ging fast jedes Wheinachten so und es passierten auch schlimmere vorfälle.Die Situation prägte mich schon früh war also immer etwas schüchtern zurückhalten kann schlecht auf anderen leuten zugehen. War aber nie der Aussenseiter inne Schule hatte auch freunde usw. wie die meisten machte ich schon früh die ersten Erfharungen mit Drogen,Kippen und Alk.Die Drogen sind aber nach den ersten male im hintergrund gerückt und alk war wochenende angesagt hin und wieder mal ein kiffen. Habe mir damals schon viel mit sauferei kaputt gemacht weil ich einfach meine grenzen nicht kannte,öfters filmriss und arg scheisse gebaut aber naja wer hat das in den alter schon nicht. Lernte meine erste grosse Liebe kennen mit der ich dann auch 3Jahre zusammenwar, habe viele fehler gemacht so ging die beziehung dann auch zu bruch und für mich fing eine sehr unschöne zeit an,war nur noch am Saufen habe immer öfters gekifft hatte aber dann ausbildung und habe mich zu beginn dieser wieder gefangen.Nu hatte ich Ausbildung angetreten in einer Ausbildungswerkstatt also nur Azubis, am anfang wars noch alles in Ordnung doch dann kame ich tag für tag weniger mit den anderen Azubis kla, wurde stark gemobbt und verlore mein Selbstvertrauen quasi kommplett. Hatte angst morgends zu arbeit zu gehen richtig magenschmerzen jeden morgen und kotzerei bevors zu arbeit ging.Habe dann die falschen leute kennengelernt mit denen dann angefangen täglich zu Kiffen, wir alle wurden wie eine famielie keiner konnte uns was,hielten zusammen wie pech und schwefel nur kifften taten wir immer mehr und mehr bei den anderen wars auch kein problem die sind damit klar gekommen bei mir sah es anderes aus zog mich immer emhr zurück war ja noch auf meiner arbeit,konnte mittlerweile immer weniger auf leute zugehen und war eine längere zeit nur alleine und habe gekifft.Habe dann ende 2tes Ausbildungsjahr abbgebrochen doch keine besserung in sicht psychisch gesehen habe dann halbes jahr später neue Ausbildung bekommen wieder in ein Handwerkbetrieb wo ich eigentlich keine lust drauf hatte bin einfach kein Handwerker habe zwei linke hände und wollte auch nie in der richtung gehen.Aber da es alle von mir erwartet haben trat ich die ausbildung an und schon in der Probezeit wollte ich nicht mehr weil ich in diesen betrieb garnicht kla gekommen bin war nur ein 2 mann betrieb und wurde den ganzen lieben tag nur angeschrieben und habe angeblicbh nur schlechte arbeit geleistet was meiner meinung nach nicht stimmte. Zock mich immer mehr zurück brach den kontakt zu den leuten die nicht am kiffen waren immer mehr ab und die ihn zu mir. Lernte dann nen Mäddel kennen in das ich mich auch richtig verliebt hatte naja nach fast 4 jahren solo kein wunder. Naja alles lief gut das mäddel hatt öfters chmeie genommen und ich der sowieso alles offen war ersma mit geballert paar nasen pep 3 tage durchgefeiert usw. mir gings aber gut ich kiffte weniger war mit meiner traumfrau zusammen mein selbstvertrauen ging langsam wieder hoch,bis sich dann heraustellte das sie mich mit mein ehemaligen bestwen freund hintergangen hatte. Ab den zeitpunkt war ich am boden nur noch am kiffen saufen und pepp am ziehen alk und pepp nur am weekend. Dann boot mir irgendwann mal nen Kumpel XTC an ich nahme es nach kurzen überlegen dann auch, und ich war im paradise konnte mich mit jeden unterhalten die ganze scheisse um mich herum war einfach weg ich konnte ich sein,bin bei jeder frau gelandet strotzte nur so vor selbstbewusstsein und wollte das der zustand am liebsten nie endet und nahms auch immer öfters feierte die krassesten partys mit mein Leuten. Naja habe viel Chemie genommen und meine psyche lidd darunter besonders weil zuhause auch nur stress war meine mutter am trinken abends usw. wurde teilweise auch stark runtergeputzt von mein eltern und ich stumpfte immer mehr ab.Auf der arbeit hatte ich tag für tag stress hatt einfach kein spass mehr gemacht war ja sowieso alles fürn a**** was ich machte. Somit ging meine zweite Ausbildung auch flöten und ich kiffe fröhlich weiter anstatt mich darum zu kümmern woanders weiter zu machen und sitz hier jetzt seid 2 monaten und kiffe und trinke mir abends meine 6 kannen ubnd mir geht?s einfach nur schelcht fühle mich einsamm und verlassen fühle mich als versager könnte heulen wenn ich sehe wies bei anderen weiter geht und bei mir fast das ende gekommen is,bei frauen hatte ich schon seit 5jahren kein glück mehr.Kiffe jetzt seit 5jahren fast täglich ohne erwähnenswärte pause und das merke ich auch wie das mich verändert hatt,hatte letztezeit auch selbstmordgedanken aber will leben und weiss das ich das mir sowieso nicht traue nichtmal das kriege ich hin. Naja jetzt habe ich zweite ausbildung weg und sehe nur noch schwarz inne zukunft habe keine perspektive mehr keine ziele bin antriebslos,depressive könnte einfach jeden tag heulen. Ich bin halt kein handwerker wollte nie einer sein doch mit ein haubtschulabschluss was will man tuen. Naja ich denke ich habe mir mein leben kaputt gemacht bin 22 jahre und die zeit läuft mir davon sozusagen wenn ich in meiner zukunft sehe sehe ich nichts und das schon seit jahren.

Dana Anwort von Dana

Grüße Dich!

Du bestimmst, wie es weitergeht. Ist Dir das bewusst? Es wird sich dann etwas verändern, wenn Du etwas veränderst. Dein Leben liegt in Deiner Hand und Du hast die Wahl: weitermachen wie bisher oder das Ruder rumreißen und beginnen, Dich um Dich zu kümmern.

Handwerken ist nichts für Dich - sondern? Wohin soll es gehen? Was möchtest Du? Und wo sind die Bemühungen, das auch zu erreichen? Schau Dich um, was Du für Dich erreichen möchtest und dann beginne, diese Dinge auch anzustreben.

Du hattest familiär nicht den besten Start und nicht den größten Rückhalt. Insofern kann ich einiges auch nachvollziehen. Aber inzwischen bist Du erwachsen und kannst Dich bemühen, für Dich zu sorgen und für Dich selbst auch dazusein; Dein Leben gestalten, das tun, was Du selbst auch möchtest. Wenn Du Deine Zukunft in Partys und Rauschzuständen siehst, dann empfinde ich das als falsch; aber es ist Deine Entscheidung. Aber wäre es das, was Du möchtest, hättest Du uns nicht geschrieben.

Du kannst Dich jederzeit an eine Suchtberatungsstelle wenden, um für Dich Hilfe zu bekommen, auf eigenen Beinen zu stehen. Nicht auf den Beinen von Drogen; sondern auf Deine. Ich selbst bin gerne unabhängig - und Du?

Heute siehst Du schwarz, wenn Du nach vorne schaust. Aber Du bist der, der das Licht anmachen kann. Also los: Bewerbungen schreiben, Arbeitsamt kontaktieren, Drogen aus dem Leben raus, vielleicht den Realschulabschluss nachmachen usw. Du weißt selbst, was Du verändern solltest, da bin ich mir sicher. Und es liegt in Deiner Hand, es zu tun.

Alles Gute!
Dana