Problem von Anonym - 15 Jahre

Trauer

Meine Oma ist im Sommer 2008 gestorben. Sie hat mir alles bedeutet, ich war mehr als einmal in der Woche bei ihr und meinem Opa. Sie war keine Oma für mich, sondern mehr wie eine Freundin, ich hatte eine bessere Beziehung zu ihr, als zu meiner Mutter. Die ersten Monate nach ihrem Tod waren schwierig, aber viel härter finde ich die Zeit jetzt. Ich hab sonst immer sehr viel mit meinen Freunden gemacht, mittlerweile hab ich mich isoliert und verbringe meine Zeit am liebsten zuhause und alleine. Meine Noten sind nicht die Besten, da ich nach ihrem Tod sehr oft krank war und es auch jetzt wieder bin. Beim Arzt hat man nichts gefunden, ich hab Kopfschmerzen und bin fühl mich schwach. Der Arzt hat schon Andeutungen gemacht das es psyisch sein kann.
Aber irgendwie hab ich mich nicht getraut was zusagen,obwohl ich allein war.
Ich möchte einfach wieder glücklich sein und nicht in diesem Loch bleiben was aus Schlafen und Alkohol und irgendwie versuchen durch den Tag zukommen besteht

Sven Anwort von Sven

Hallo

es ist immer schwer mit dem Verlust von einem geliebten Menschen fertig zu werden und es wird immer so bleiben dennoch gehört es zum Leben dazu, rede mit jemanden über deinen Kummer öffne dich deiner Familie gegenüber denn ihr habt ja alle einen Menschen verloren den ihr geliebt habt. Trauert zusammen und du gehe raus lenke dich ab denn deine Oma hätte es nie gewollt das du wegen ihr krank wirst und dir soviele Gedanken machst.

Wenn du weinen magst tue es ruhig lasse deine Gefühle raus und reden ist so wichtig denke daran du bist nie alleine! mein Beileid!!

Eventuell hilft dir die Soforthilfe auch ein bissel weiter http://mein-kummerkasten.de/Soforthilfe/13/Wie-gehe-ich-mit-dem-Tod-um.html


Alles Gute

Gruß

Sven